Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Jesus in the City: Jugendliche strömen durch Wiener Neustadt

9. Juni 2018 in Jugend, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Missionarisches Event in Wiener Neustadt mit 150 Jugendlichen hat begonnen.


Wien (kath.net/ missio)
Beim Auftakt der Veranstaltung „Jesus in the City“ stellt Jugendbischof Stephan Turnovszky zwei wesentliche Haltungen in den Mittelpunkt: Glaubensverkündigung und tätige Nächstenliebe. Diese sollen in den kommenden vier Tagen Wiener Neustadt verwandeln und Jugendliche motivieren.

150 Jugendliche sind in Wiener Neustadt unterwegs, um „gemeinsam zu feiern" und „eine Stadt zu verwandeln": Jugendbischof Stephan Turnovszky wies zum Auftakt der Veranstaltung „Jesus in the City“ in Wiener Neustadt auf die zwei „wesentlichen Elemente“ des Events hin, nämlich Glaubensverkündigung und tätige Nächstenliebe. „Mission ist nie eine Einbahnstraße. Wenn wir die Frohe Botschaft verkünden, müssen wir immer auch bereit sein, sie zu empfangen“, so der Jugendbischof: „Wir leben hier in Wiener Neustadt Einheit in Vielfalt, das ist schön zu sehen.“

Jugendliche aus ganz Österreich sind zu „Jesus in the City“ eingeladen, um ein buntes Programm aus Glaubensvertiefung, gemeinsamem Gebet und vielfältigen missionarischen Aktionen zu erleben. „Mich beeindruckt bei ‚Jesus in the City‘ die Vielfalt der 15 angebotenen Aktionen: Einige Jugendliche gehen in eine Justizanstalt, um mit den Menschen dort zu sprechen, zu singen und zu beten. Andere setzen sich auf den Hauptplatz und bieten an, Menschen zuzuhören. Wieder andere begegnen Menschen in einem Pflegeheim“, sagt Eva Wimmer, die Österreich bei der Vorsynode der Jugend im Vatikan vertreten hat.

Organisiert wird „Jesus in the City“ von der Katholischen Jugend Österreich, der Koordinierungsstelle JAKOB (Jugendapostolate Katholischer Orden und Bewegungen) und Missio Österreich. Eva Wimmer: „Ich spüre hier in der großen Vielfalt der Gruppierungen und Gemeinschaften gleichzeitig eine starke Einheit. Uns verbindet der Glaube und die Risikobereitschaft, bei ‚Jesus in the City‘ Neues zu wagen und sich aus der Komfortzone herauszutrauen.“

Wallner: „Jesus in the City ist eine frische Initiative“

Bei einer Pressekonferenz im Rahmen von „Jesus in the City“ unterstrich Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner die Bedeutung der Veranstaltung für die Kirche: „‘Jesus in the City‘ ist eine frische Initiative, die den Begriff Mission in ein neues Licht rückt. Es geht nicht um ein Indoktrinieren, sondern darum, die eigene Freude mit anderen Menschen zu teilen.“ Für viele junge Menschen ist es eine „echte Mutprobe“, sich zu ihrem Glauben zu bekennen und mit anderen Menschen darüber ins Gespräch zu kommen: „Papst Franziskus ermutigt uns, über unseren Schatten zu springen und anderen Menschen zu begegnen. So viele Menschen haben eine tiefe Sehnsucht nach Sinn in ihrem Leben, die wir ein Stück weit stillen dürfen“, so Wallner.

Zu Beginn der missionarischen und sozialen Aktionen am Freitag Vormittag machte der Missio-Nationaldirektor die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Jesus in the City“ mit dem Begriff Mission vertraut: „Die Apostel, ins Lateinische übersetzt Missionare, waren Fischer. Jesus hat sie zu Menschenfischern gemacht.“ Diese „Mentalität und Sehnsucht nach vollen Netzen“, die Jesus mit seinen Jüngern gelebt hat, braucht es für Wallner auch in der heutigen Zeit: „Frustration und negative Stimmung in der Kirche bringt uns nicht in die Zukunft. Wir brauchen gemeinsame Initiativen, wie ‚Jesus in the City‘, die uns motivieren, werbend auf Menschen zuzugehen.“ Wallner fordert einen „Umkehrschub in unserer Mentalität“. Dann sei die Kirche auf einem guten Weg in die Zukunft, so der Missio-Nationaldirektor.

Der Bürgermeister von Wiener Neustadt Klaus Schneeberger zeigte sich bei der Auftaktpressekonferenz zur Veranstaltung dankbar, dass Wiener Neustadt die erste Stadt ist, in der das Projekt „Jesus in the City“ in Österreich umgesetzt wird. Durch zahlreiche christliche Initiativen in Wiener Neustadt wird für Schneeberger sichtbar, dass „auch die Kirche in unserer Stadt“ in Bewegung ist: „Damit ist ‚Jesus in the City‘ bei uns nicht nur Schlagwort, sondern gelebte Realität.“



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lenitas 11. Juni 2018 
 

Tolle Idee

Jesus in the city - kannte ich bislang gar nicht. Das scheint eine tolle Idee zu sein. Mich freut es immer zu lesen, dass junge Leute mit und für Jesus gemeinsam unterwegs sind.

Klasse, dass kath.net diese Jugendprojekte vorstellt, von denen man aus der gewöhnlichen Presse gar nichts,oder viel zu wenig, erfährt.


0
 
 mphc 9. Juni 2018 

Unsere 18-jährige Tochter

nimmt gerade daran teil.


4
 
 Fatima 1713 9. Juni 2018 
 

Ich finde es schön,

dass P. Wallner davon spricht, dass es eine Mutprobe für junge Menschen ist, sich zu ihrem Glauben zu bekennen. Dabei können sie durch "Events" wie dieses gestärkt werden.

@JuM+
Sicher, ohne diese Dinge ist es kein echter Glaube, aber "alles hat seine Stunde" (Kohelet).
Die Jugendlichen lernen hier offenbar auch wichtige Dienste kennen: Justizanstalten (alle Achtung!) und Pflegeheime besuchen etc. Jetzt heißt es dann, diese Dinge nach dem Feiern im Alltag umzusetzen.


7
 
 Stefan Fleischer 9. Juni 2018 

@ JuM+

Ich vermute, dass das alles auch irgendwie in solchen Events vorhanden ist. Dass dabei die Akzente meist sehr einseitig gesetzt werden, das scheint mir aber auch ziemlich offensichtlich, wenigstens, wenn man sich auf die Berichterstattung in den Medien stützen muss.


3
 
 JuM+ 9. Juni 2018 
 

Jesus in the City

Event," gemeinsam zu feiern", Vielfalt, buntes Programm,..

Was ist mit Liebe Gottes, Einfalt, Demut, Opfer, ein Programm der Besinnung und Umkehr?


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Mission

  1. P. Wallner: Weltmission Schlüssel für Aufbruch der Kirche in Europa
  2. Holy Family Mission – ein missionarisches Projekt zur Erneuerung der Kirche in Irland
  3. Befreite Ordensfrau aus Mali: Mission muss weitergehen
  4. Christlicher Missionar aus Türkei ausgewiesen
  5. Papst: Jeder ist zur Mission aufgerufen
  6. Jüngster US-Abgeordneter spricht über Bekehrung von Moslems und Juden
  7. Vatikan betont Bedeutung der Mission in Zeiten der Pandemie
  8. Hier bin ich, sende mich!
  9. Papst: Künftige Diplomaten müssen ein Jahr auf Mission
  10. „Wir schrauben in der Kirche immer an irgendwelchen Rädchen herum ...






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz