
Kein Sonntagsverkauf am Heiligabend6. Dezember 2017 in Schweiz, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Schweizer Bischofskonferenz unterstützt den Aufruf, am 24. Dezember auf den Sonntagsverkauf zu verzichten.
Freiburg i.Ü. (kath.net/SBK) Was die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) schon mehrmals bekräftigt hat, nämlich dass der Sonntag für Ruhe, Erholung, Gottesdienst, Familie und Beziehungspflege steht, gilt erst recht, wenn der Sonntag auf Heiligabend fällt. Deshalb unterstützt sie den Aufruf, am 24. Dezember auf den Sonntagsverkauf zu verzichten. 
In der Adventszeit bereiten sich Christinnen und Christen auf das Geburtsfest von Jesus Christus vor. Es ist eine Zeit der Besinnung, des Staunens und der Liebe. Familien pflegen ihre speziellen Weihnachtstraditionen und freuen sich auf das Wiedersehen mit Verwandten und Freunden. Der Besuch des Gottesdienstes an Heiligabend ist in der Bevölkerung tief verankert und beschert vielerorts volle Kirchen. Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fordert, nicht alle vorweihnachtlichen Sonntage für den Verkauf zu öffnen. Dies gilt umso mehr, wenn der vierte Adventssonntag auf den Beginn des Weihnachtsfestes fällt. Deshalb ermutigt sie Geschäftsinhaber, auf diesen Sonntagsverkauf zu verzichten. Der Aufruf wird ebenfalls vom Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund (SEK) unterstützt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |