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| ![]() Euthanasie: Wenn es ein Tabu gegeben hat, ist es verschwunden.16. November 2017 in Chronik, 12 Lesermeinungen In Den Haag ist eine Klinik eingerichtet worden, die sich auf die Durchführung von Euthanasie spezialisiert hat. Ihr Direktor sucht dringend nach Personal, um die steigende Zahl an Euthanasiefällen bewältigen zu können. Amsterdam (kath.net/LifeNews/jg) Wenn es ein Tabu gegeben hat, ist es verschwunden, sagt Steven Pleiter, der Leiter der Levenseindekliniek in Den Haag, der einzigen Klinik in den Niederlanden, die sich auf die Durchführung von Euthanasie spezialisiert hat. Er habe es mit einer neuen Generation zu tun, mit der Nachkriegsgeneration, die jetzt in ihr letztes Lebensstadium trete. Diese Generation habe klare Vorstellungen wie sie das Ende ihres Lebens gestalten will, sagt Pleiter, der für die kommenden Jahre eine weitere Zunahme an Euthanasiefällen erwartet. Die Levenseindekliniek wurde eingerichtet, um dem Anstieg der letzten Jahre gerecht zu werden. Sie wird von der niederländischen Krankenversicherung finanziert. Direktor Pleiter hat derzeit 57 Ärzte unter Vertrag, die alle höchstens sechzehn Stunden pro Woche für die Euthanasieklinik arbeiten. Bis Ende 2018 sollen es hundert Ärzte sein. Pleiter ist auf der Suche nach weiteren Medizinern und medizinischen Fachkräften, um die Entwicklung bewältigen zu können. Die starke Zunahme an Euthanasiefällen und vor allem die Euthanasie psychisch kranker und dementer Menschen in den Niederlanden hat einen der Vorkämpfer zu der kritischen Bemerkung veranlasst, das System in den Niederlanden sei entgleist. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuNiederlande
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