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| ![]() 'Vollverschleierung hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun!'16. August 2017 in Kommentar, 5 Lesermeinungen Vollverschleierung ist inzwischen zu einem politischen Symbol der Salafisten, Radikalislamisten und Scharia-Befürworter geworden. Gastkommentar von Ismail Tipi Wiesbaden (kath.net) Vollverschleierung hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun. Es ist weder unnötiger Wirbel noch Panikmache hier in Deutschland. Es ist bittere Tatsache. Politiker, die ein Verbot der Vollverschleierung fordern, werden inzwischen als Unruhestifter, Störenfriede, Provokateure oder als Populisten auf Stimmenfang dargestellt. Das liegt daran, dass möglicherweise das Problem nicht verstanden wurde. Die Vollverschleierung (Burka oder Niqab) ist eine sicherheitsrelevante Kleidungsform. Manche sagen, in Deutschland war keiner der Attentäter mit einem Vollschleier bekleidet. Doch. Haben sie mal in andere Länder geschaut, wie oft vollverschleierte Attentäter Anschläge ausgeübt haben? Nein! Manche sagen: Wir haben Religionsfreiheit. Das ist richtig. Wissen diese Leute aber auch, dass Vollverschleierung kein islamisches Symbol oder Bekleidungsstück ist? Nein! Burka oder Niqab sind nur in manchen Ländern eine lokal kulturelle Bekleidung wie in Afghanistan oder in manchen arabischen Ländern. Es gibt auch einige, die sagen, lasst sie doch anziehen, was sie wollen. Ja, wir haben keine Kleiderordnung aber ein Vermummungsverbot in diesem Land. Manche sagen: Unsere Demokratie ist durch die Burka nicht gefährdet. Ist das wahr? Nein! Vollverschleierung ist inzwischen zu einem politischen Symbol der Salafisten, Radikalislamisten und Scharia-Befürworter geworden. Manche sagen: Was ist denn schon dabei, wenn eine Frau so etwas anzieht? Viel! Die Vollverschleierung nimmt den Frauen ihr Gesicht weg und entrechtet sie! Manche sagen: Unsere Demokratie ist stark genug, was kann schon passieren? Es kann sehr viel passieren! Schaut euch die Debatte in Deutschland oder sonst wo an. Am Anfang diskutierte die Gesellschaft nur über das Kopftuch. Dann über den Turban. Jetzt über Burka, Niqab, Vollverschleierung. Was kommt dann? Wir gewöhnen uns als Gesellschaft an alles. Was mal ein Problem war, wurde mittlerweile zur Normalität. Liebe Freunde, ein 3 bis 4 Quadratmeter großes Stoffstück ist nicht das Problem. Die Gesinnung, politisch-religiöse Signale und Botschaften sind das Hauptproblem. Wenn wir heute Burka und Co. in unserer Gesellschaft dulden, machen wir eine für uns fremde Kultur in Deutschland, die Gesinnung der Demokratiefeinde hoffähig! So fängt es immer an. So gehen demokratische, rechtsstaatliche Strukturen Stück für Stück zurück. Wacht bitte auf! Salafismus, Islamismus, Fundamentalismus, Scharia und Dschihadismus hat in Deutschland nichts zu suchen. Es ist weder eine populistische noch eine rechtsradikale Forderung. Es ist bittere Realität! Es geht nicht um den Islam, Muslime oder gegen den Koran. Salafismus und Radikalislamismus sind in Deutschland angekommen. Wenn die ersten großen Anschläge auch bei uns stattfinden, dann wird man schon merken, wer Recht hatte. Es ist bereits 5 nach 12. Wir sind für alles verantwortlich, was wir sagen und tun, aber auch dafür, was wir nicht sagen oder nicht tun! Ismail Tipi ist CDU-Politiker. Er ist Abgeordneter im hessischen Landtag und ist der integrationspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Intergrationsexperte Ismail Tipi PHOENIX - Peter Hahne, Ismail Tipi (CDU) und Hans-Christian Ströbele (Die Grünen): ´Brauchen wir eine Leitkultur? Sprache, Lieder, Grundgesetz´ Foto oben (c) Ismail Tipi Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIslamismus
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