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| ![]() Kritik an Paglia: Christliche Werte verteidigen sich nicht von selbst21. Juli 2017 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen Erzbischof Paglia könne den Herausforderungen der säkularen Welt nicht mit Schweigen begegnen. Als Hirte der Kirche sei es seine Aufgabe, das Evanglium zu verkünden, ob gelegen oder ungelegen, sagt der Kirchenrechtler Gerald Murray. New York City (kath.net/LSN/jg) Paglia hatte in einem Interview mit dem Magazin Alfa y Omega folgendes gesagt: Ich bin mir der Kraft der christlichen Werte so sicher, dass ich es nicht für notwendig erachte, sie zu verteidigen. Sie verteidigen sich selbst. Die Werte des Christentums hätten die Kraft, auch die Herzen derer zu berühren, die nicht glauben. Das Evangelium sei eine Kraft, die viel mehr als eine Ideologie sei. Der Dialog habe eine Kraft, die mehr als Diplomatie sei, fügte er hinzu. Wörtlich sagte er, dass die von ihm verfolgte Strategie davon ausgehe, dass der Glaube keine Bunker braucht, dass der Glaube stärker ist als der Fürst dieser Welt. Murray kann dieser Auffassung wenig abgewinnen. Er sei über die Ansicht von Paglia verwundert. Christliche Werte werden von den Gegnern der Kirche rundheraus und vehement abgelehnt, sagte er wörtlich gegenüber LifeSiteNews. Erzbischof Paglia sei als Hirte der Kirche geradezu verpflichtet, deren Lehre zu verkünden, sei es gelegen oder ungelegen. Wenn er den Herausforderungen der säkularen Welt mit Schweigen begegne, könne er leicht den Eindruck erwecken, dass er die kirchliche Botschaft selbst nicht so ernst nimmt oder sie sogar ablehnt, befürchtete Murray. In demselben Interview hatte Erzbischof Paglia auch behauptet, dass keines der neuen Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben der Lehre der Kirche in Lebensschutzfragen widersprechen würde, auch wenn kleine Unterschiede in den Positionen vorhanden seien. Murray widersprach auch dieser Aussage Paglias. Einige der neuen Mitglieder hätten bereits öffentlich Positionen vertreten, die im Widerspruch zur Morallehre der Kirche stünden. Erwarte Paglia etwa, dass sie ihre Ansichten jetzt nicht mehr vertreten würden? Wenn sie ihre Meinung geändert hätten, dann wäre der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben gut beraten, die öffentlich zu machen. Das würde das Vertrauen von vielen Gläubigen in die Arbeit der Akademie stärken, betonte Murray. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuVatikan
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