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Kardinal Burke: Unterstützung für ‚Dubia’ bei Kardinälen

20. Jänner 2017 in Weltkirche, 30 Lesermeinungen
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Er kenne persönlich etliche Kardinäle, welche die ‚Dubia’ hinsichtlich ‚Amoris laetitia’ unterstützen. Eine allfällige Korrektur des Papstes würde im Privaten geschehen, sagt Kardinal Burke.


Vatikan (kath.net/jg)
Die fünf „Dubia“ haben die volle Unterstützung von weiteren Kardinälen, sagt Raymond Kardinal Burke, einer der vier Kardinäle, welche Papst Franziskus um Klärung einiger Punkte von „Amoris laetitia“ gebeten haben. Das berichtet die Onlineausgabe des Catholic Herald.

„Wir sind nicht nur vier. Ich kenne persönlich etliche Kardinäle, welche die ‚Dubia’ vollinhaltlich unterstützen“, sagt Burke wörtlich im Interview mit der italienischen Zeitung La Verita.

Burke bestätigt laut Catholic Herald, dass eine allfällige Korrektur des Papstes zunächst unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden werde. Er stimme in diesem Punkt mit Kardinal Brandmüller überein, der eine öffentliche Korrektur vor einigen Wochen ausgeschlossen hat. Burke bestritt ebenso wie Brandmüller, dem Papst mit den „Dubia“ ein Ultimatum gestellt zu haben.


Hinsichtlich der Möglichkeit einer Korrektur des Papstes widerspricht Burke dem Präfekten der Glaubenskongregation, Gerhard Kardinal Müller. Müller hat dies mit dem Hinweis zurückgewiesen, eine brüderliche Korrektur sei unmöglich, weil keine Gefahr für den Glauben bestehe. Kath.net hat hier berichtet: Kardinal Müller kritisiert Brief der vier Kardinäle.

Die Verwirrung in der Kirche bezüglich der Interpretation von „Amoris laetitia“ sei „offensichtlich“, antwortet Kardinal Burke. Er könne nicht verstehen, wie man angesichts der gegensätzlichen Interpretationen verschiedener Kardinäle, Bischöfe und Bischofskonferenzen keine Gefahr für den Glauben sehen könne.

Kardinal Burke sprach sich gegen ein Verständnis von Moralgesetz und Barmherzigkeit aus, das die beiden gegeneinander ausspielt. Die Unterweisung der Gläubigen im Moralgesetz sei ein Akt der Nächstenliebe, weil es den Weg zu echter Freiheit und wahrer Freude weise. Das göttliche Gesetz befreie den Menschen. Ohne Respekt vor dem Moralgesetz würden „chaotische Situationen“ entstehen, befürchtet er.


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