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| ![]() EKD-Vorsitzender bedauert Tempelberg- und Klagemauer-Besuch16. Dezember 2016 in Deutschland, 22 Lesermeinungen Zugleich weist der evangelische Bischof Bedford-Strohm die heftige Kritik am Ablegen des Amtskreuzes zurück München (kath.net/idea) Der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München), betrachtet seinen umstrittenen Besuch im Oktober auf dem Tempelberg (unter muslimischer Verwaltung) und an der jüdischen Klagemauer als Fehler. Rückblickend wäre es besser gewesen, ihn zu diesem Zeitpunkt und in dieser Form nicht zu machen, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd). Bedford-Strohm und der Vorsitzende der (katholischen) Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx (München) hatten bei einer ökumenischen Pilgerreise an beiden Orten ihre Amtskreuze abgelegt. Der Ratsvorsitzende begründete dies damit, dass die Gastgeber darum gebeten hätten. Das Abnehmen der Kreuze führte zu heftiger öffentlicher Kritik in Deutschland. Jetzt sagte er: In der damaligen Sondersituation am Sukkotfest auf dem Tempelberg und an der Klagemauer hatten wir angesichts einer plötzlich sehr angespannten Situation leider nur die Wahl zwischen zwei schlechten Alternativen. Das Tragen der Kreuze hätte nach seinen Worten konfliktverschärfend wirken können: Oder wir konnten eben der gut meinenden Bitte unserer Gastgeber nachkommen, ohne Kreuz an die Stätte der jeweiligen Religion zu gehen. Beides waren laut Bedford-Strohm schlechte Optionen. Er wies zugleich den Vorwurf zurück, den eigenen Glauben im Gespräch mit anderen Religionen versteckt zu haben: Das wäre nun wirklich das Letzte, was wir tun würden, und wir praktizieren jeden Tag das Gegenteil. Kardinal Marx hatte sich bereits am 11. Dezember im Fernsehen des Bayerischen Rundfunks ähnlich geäußert: Man hätte vielleicht darauf verzichten sollen, überhaupt da hinzugehen. Den Vorwurf, die ökumenische Pilgergruppe habe sich unterworfen und das Christentum verraten, nannte er beleidigend, kath.net hat berichtet. Archivfoto EKD-Ratsvorsitzender Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Archivfoto EKD-Vorsitzender Bedford-Strohm (c) kath.net/Petra Lorleberg Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKreuz
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