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Hochspringerin schenkt Olympiamedaille einem Marienheiligtum

16. September 2016 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Die kroatische Spitzensportlerin und gläubige Katholikin Blanka Vlasic will sich damit für die Fürsprache Marias bedanken. Ihr Antreten bei der Olympiade in Rio de Janeiro war bis zuletzt ungewiss.


Zagreb (kath.net/jg)
Die kroatische Hochspringerin Blanka Vlasic hat ihre Bronzemedaille, die sie bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gewonnen hat, der Wallfahrtskirche von Marija Bistrica vermacht. Das berichtet Davor Trbusic, Pressesprecher der Erzdiözese Zagreb, in einem Artikel der auf der Onlineausgabe des katholischen Magazines Crux veröffentlicht worden ist.

Vlasic musste die Reise nach Rio de Janeiro antreten ohne zu wissen ob sie überhaupt am olympischen Hochsprungbewerb teilnehmen kann. Nur wenige Monate zuvor hatte sie sich einer komplizierten Beinoperation unterziehen müssen. Die Vorbereitung auf die Olympiade war deshalb alles andere als optimal gewesen.


Ein Gespräch mit ihrem Bruder veränderte alles. Vlasic wurde bewusst, dass Gott auch die dunklen Stellen ihrer Seele erhellen kann, wie Zweifel Angst und Schmerzen, unter denen sie litt. Gott müsse größer werden, sie selbst aber kleiner, erkannte sie mit dem Apostel Paulus. Ihre Verletzungen waren keine Entschuldigung für Verzweiflung, sondern Gelegenheiten, sich für die Gnade Gottes zu öffnen und seine Liebe und Barmherzigkeit anzunehmen, schreibt Trbusic.

Es war für sie ein Wunder, überhaupt beim Hochsprungbewerb antreten zu können. Gott habe ihr die Kraft dazu gegeben, ihr die Schmerzen aber nicht erspart, erinnert sie sich. Sie übersprang eine Höhe von 197 cm und gewann damit die Bronzemedaille.

In Interviews nach dem Bewerb sprach sie offen über ihren Glauben und dankte Gott. Dies wurde ihr von Kritikern übel genommen, die ihr vorwarfen, ihren Glauben anderen aufdrängen zu wollen oder für eine Medaille gebetet zu haben. Sie habe Gott nur um Kraft gebeten, stellte Vlasic klar.

Nach ihrer Rückkehr aus Brasilien pilgerte Blanka Vlasic nach Marija Bistrica. Die kroatische Bischofskonferenz hatte bereits 1971 das Heiligtum zum nationalen Wallfahrtsort des kroatischen Volkes erklärt. Einige Tage vor ihrer Abreise erfuhr sie von dem Brauch, Maria ein Geschenk als Dank für ihre Fürsprache zu bringen. Für Blanka Vlasic war bald klar, dass ihre Bronzemedaille die richtige Gabe sein würde.


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