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Zur Ehre der Altäre erhobene Ehepaare

12. April 2016 in Familie, keine Lesermeinung
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Vom Neuen Testament bis in das 21. Jahrhundert. Teil 1. Von Prälat Prof. Dr. Helmut Moll


Köln (kath.net/pl) «Als ich dem Heiligen Vater sagte, dass es insgesamt 60 selige und heilige Paare gibt, war er sehr überrascht», berichtete der Kölner Prälat Prof. Helmut Moll nach seiner Begegnung mit Papst Franziskus, dem er seine diesbezüglichen Ausarbeitungen in italienischer Sprache überreichte. kath.net dankt Prälat Prof. Moll für die freundliche Erlaubnis, diesen Text zu veröffentlichen.

I. Hinführung
Papst Franziskus (* 1937) öffnete am 18. März 2015 zum ersten Mal in seinem Pontifikat einem Ehepaar den Weg zur Heiligsprechung. Im Verlauf der dem Präfekten der Kongregati-on für die Heiligsprechungsverfahren, Angelo Kardinal Amato (* 1938), gewährten Audienz bevollmächtige der Oberhirte der katholischen Kirche das genannte Dikasterium, ein Dekret über das Wunder zu veröffentlichen, das der Fürsprache des seligen französischen Ehepaars Louis (1823-1894) und Marie Zélie Martin (1831-1877) zugeschrieben worden ist.1 In seiner Enzyklika Lumen fidei über den Glauben vom 29. Juni 2013 hatte der argentinische Pontifex deutlich gemacht: „Der erste Bereich, in dem der Glaube die Stadt der Menschen erleuchtet, findet sich in der Familie. Vor allem denke ich an die dauerhafte Verbindung von Mann und Frau in der Ehe. Sie entsteht aus ihrer Liebe, die Zeichen und Gegenwart der Liebe Gottes ist, und aus der Anerkennung und Annahme des Gutes der geschlechtlichen Verschiedenheit, durch welche die Ehegatten ein Fleisch werden können (vgl. Gen 2,24) und fähig sind, neues Leben zu zeugen, das Ausdruck der Güte des Schöpfers, seiner Weisheit und seines Plans der Liebe ist. Auf diese Weise gegründet, können sich Mann und Frau mit einer Geste, die ihr ganzes Leben mit einbezieht und in vielen Zügen an den Glauben erinnert, die gegenseitige Liebe versprechen. Eine Liebe zu versprechen, die für immer gilt, ist möglich, wenn man einen Plan entdeckt, der größer ist als die eigenen Pläne, der uns trägt und uns erlaubt, der geliebten Person die ganze Zukunft zu schenken.“2 Zuvor hatte Papst Benedikt XVI. (* 1927) am 3. Juli 2008 die Seligsprechung dieses Ehepaares vorgenommen.3 Italienischen Medien zufolge handelte es sich um eine Heilung des neugeborenen Pietro Schiliró, der trotz Todes-gefahr überlebte.4 Der in Bordeaux zur Welt gekommene Uhrmacher und Goldschmied Louis Martin hatte im Alter von 35 Jahren die 26-Jährige in Saint-Denis-sur-Sarthon geborene Ma-rie Zélie Guérin in Alençon (Nordfrankreich) geheiratet, die ihm neun Kinder schenkte. „Eintracht und Harmonie in dieser Ehe und Familie waren bemerkenswert, sei es zwischen den Ehegatten, sei es zwischen den Eltern und Kindern“5. Die tägliche Teilnahme an der Eucharistie war den Eltern ein Herzensbedürfnis. Louis Martin hegte beim Schließen der Ehe die Hoffnung, mit seiner Gattin eine rein geschwisterliche Bindung einzugehen und wie Bruder und Schwester zusammenzuleben. In Marie Zélie aber, die den Lebensunterhalt durch die Verfertigung der berühmten Alençon-Spitzen aufbesserte, lebte ein starker mütterlicher Drang, zahlreichen Kindern das Leben zu schenken und diese nach christlichem Vorbild zu erziehen. Überdies wurde sie Mitglied des Dritten Ordens des heiligen Franziskus. Vor einer Marienstatue in ihrem Heim, welche im Marienmonat Mai besonders liebevoll geschmückt wurde, verrichtete die Familie ihre täglichen Gebete. Franziskanerpater Stéphane-Joseph Piat setzte der Familie in seiner Monographie „Histoire d’une famille. Une école de sainteté“ (Paris, 4. Auflage 1946) ein bleibendes Denkmal.6 Eine deutsche Übersetzung des Werkes erschien im Jahre 1983.7 Vater Martin war vom Geist des Glaubens und der Liebe geprägt, ein Mann der hilfsbereiten Nächstenliebe. Gelegentlich unternahm er Wallfahrten mit sei-nen Töchtern, so nach Notre-Dame des Victoires in Paris, sodann nach Chartres oder nach Lourdes. Im Jahre 1985 erschien eine umfangreiche Biographie über ihn, in der er als „unvergleichlicher Vater“ bezeichnet wurde.8 Mutter Martin suchte in ihrer Hilfsbereitschaft die Hütten der Armen und Notleidenden auf, um dort zu helfen und zu trösten. Der gleiche französische Autor widmete auch ihr eine ausführliche Lebensgeschichte.9 Vier ihrer Kinder starben bereits im zarten Alter, darunter zwei Knaben. Fünf weihten sich Gott im Ordensstand, vier davon im Karmel von Lisieux, nämlich Marie-Louise (1860-1940) als Sr. Marie vom Heiligen Herzen, Marie-Pauline (1861-1951) als Sr. Agnes von Jesus, Marie-Céline (1869-1959) als Sr. Geneviève vom Heiligen Antlitz,10 und Marie-Françoise-Thérèse (1873-1897), die heilige Therese vom Kinde Jesus und vom Heiligen Antlitz, die im Jahre 1925 heilig gesprochen, 1927 zur Patronin der Weltmission und 1997 zur Kirchenlehrerin erhoben wurde.11 Tochter Marie-Léonie (1863-1941) wurde als Sr. Françoise-Thérèse Ordensfrau bei den Heimsuchungsschwestern im französischen Caen.

Während Maria Azélie Martin bereits im Jahre 1877 starb, war ihrem Ehemann ein langes Leben von 88 Jahren beschieden. Auf ihrem Landsitz in La Musse starb er am 29. Juli 1894 an den Folgen eines Schlaganfalls. Die zuständige Diözese Bayeux und Lisieux, Suffraganbistum der Erzdiözese Rouen, eröffnete das Seligsprechungsverfahren. Zum Postulator wurde der Karmelitenpater Simeon von der Heiligen Familie ernannt. Das Dekret über die Schriften erließ die römische Kongregation für die Heiligsprechungsverfahren am 1. Juli 1964, das Dekret über die zustimmende Beurteilung der übersandten Dokumente am 13. Februar 1987 sowie das Dekret über die heroischen Tugenden am 26. März 1994. Die Feier der Seligsprechung fand am 19. Oktober 2008 in der Basilika Saint-Thérèse statt.

Im Zusammenhang mit der Selig- bzw. Heiligsprechung des französischen Ehepaars Louis und Marie Zélie Martin erhob sich zum wiederholten Male die Frage, warum es so wenige Ehepaare gibt, die kanonisiert wurden. Als ob es keine Eheleute gäbe, die ein Vorbild waren und sogar zur Ehre der Altäre erhoben werden könnten! Zwei Menschen also, deren Liebe niemals erloschen ist (vgl. Hld 8,7) und deren Versprechen zur gegenseitigen Treue niemals gebrochen wurde; die Scheinlösungen wie "Ehe auf Probe" oder "Ehe auf Zeit" entlarvt haben, die soziale und sexuelle Treue nicht auseinanderrissen, da ihre eheliche Liebe unter dem Schwur stand: Nur Du und Du für immer. Ja, es gibt solche Ehepaare! Die meisten von ihnen leben jedoch mit ihren Kindern im Verborgenen. Viele wehren sich, in das Rampenlicht der öffentlichen Meinung gestellt zu werden. Wer sich bemüht, die bedingungslose Liebe, die reich und stark macht, zu leben, wird nicht enttäuscht. Selbst heute nicht. "Diese konnten es und jene, warum nicht auch ich?" (Bischof Augustinus von Hippo), auch mitten in einer sich verändernden Welt. Der Schweizer reformierte Theologe Walter Nigg (1903-1988) hatte im Jahre 1976 der Hoffnung Ausdruck verliehen, „dass inskünftig auch Frauen und Männer in das Verzeichnis der Heiligen eingetragen werden, die sich im Alltag der Ehe auf eine außerordentliche Weise bewährt haben“12.


Papst Johannes Paul II. (1920-2005) hatte in seinem Apostolischen Schreiben Familiaris consortio festgestellt: „Die Familie wurde in unseren Tagen – wie andere Institutionen und vielleicht noch mehr als diese – in die umfassenden, tiefgreifenden und raschen Wandlungen von Gesellschaft und Kultur hineingezogen. Viele Familien leben in dieser Situation in Treue zu den Werten, welche die Grundlage der Familie als Institution ausmachen. Andere sind ihren Aufgaben gegenüber unsicher und verwirrt oder sogar in Zweifel und fast in Unwissenheit über die letzte Bedeutung und die Wahrheit des ehelichen und familiären Lebens.“13 Die Ganzheit des Menschen schließt die Dimension der Zeit mit ein. Das ganze Ja bedeutet die Freiheit zum Endgültigen. Die Möglichkeit der Freiheit ist alles andere als die fortwährende Beliebigkeit, die sich als Entscheidungslosigkeit herausstellt. Freiheit zeigt sich in diesem Sinne als Fähigkeit zur Wahrheit. Als solche ist sie zugleich Fähigkeit zum Endgültigen, Fähigkeit, sich endgültig für eine andere Person zu entscheiden.

Wenige Jahre nach der Veröffentlichung des Apostolischen Schreibens Familiaris consortio betonte Papst Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Schreiben Tertio millennio adveniente vom 10. November 1994, die Aufmerksamkeit der Kirche sei „auf die Heiligkeit derer zu richten, die auch in unserer Zeit die volle Wahrheit Christi gelebt haben. In besonderer Weise wird man sich hier um die Anerkennung der heroischen Tugenden von Männern und Frauen bemühen, die ihre Berufung in der Ehe verwirklicht haben: Da wir überzeugt sind, dass es in diesem Stand nicht an Früchten der Heiligkeit mangelt, empfinden wir das Bedürfnis, die geeigneten Wege dafür zu finden, dass diese Heiligkeit festgestellt und der Kirche als Vorbild für die anderen christlichen Eheleute vorgestellt werden kann“14.

Wie der katholische Theologe Anthony Ward im Jahre 2009 herausstellte, enthält das im Jahre 2001 veröffentlichte und drei Jahre später in zweiter veränderter Auflage erschienene Martyrologium Romanum eine große Anzahl von heiligen Eheleuten und sogar von heiligen Familien.15

Papst Benedikt XVI. griff die erwähnte Thematik in seiner Ansprache beim Angelusgebet in Castelgandolfo am 30. August 2009 ausdrücklich auf. Im Blick auf die hl. Monika (331-387), die Mutter des Bischofs Augustinus von Hippo (354-430), unterstrich der Heilige Vater: „Die Geschichte des Christentums ist reich an zahllosen Beispielen heiliger Ehen und wahrer christlicher Familien, die das Leben hochherziger Priester und Hirten der Kirche begleitet haben. Man denke an die hll. Basilius den Großen und Gregor von Nazianz, die beide aus heiligen Familien stammten. Denken wir in unserer unmittelbaren Nähe an die Eheleute Luigi Beltrame Quattrocchi und Maria Corsini, die zwischen dem ausgehenden 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts gelebt haben und von meinem verehrten Vorgänger Johannes Paul II. im Oktober 2001 anläßlich des 20. Jahrestages des Apostolischen Schreibens Familiaris consortio seliggesprochen worden sind“16. In der für die Mitglieder des Gerichtshofes der Römischen Rota gewährten Audienz vom 27. Januar 2013 unterstreicht Papst Benedikt XVI.: „Die Heiligen, die den Ehe- und Familienbund in christlicher Perspektive gelebt haben, konnten selbst die schwierigsten Situationen meistern und manchmal die Heiligung des Ehepartners und der Kinder erlangen, durch eine stets vom festen Vertrauen in Gott, von aufrichtiger Frömmigkeit und von einem tiefen sakramentalen Leben gestärkten Liebe. Gerade diese vom Glauben geprägten Erfahrungen vermitteln, wie wertvoll auch heute noch das vom Ehepartner, der verlassen wurde oder die Scheidung über sich ergehen lassen musste, dargebrachte Opfer ist, wenn er die Unauflöslichkeit des gültigen Ehebundes anerkennt“17.

Zunächst wollen wir einen Blick in die Geschichte des christlichen Lebens werfen, die zu allen Zeiten heilige Ehepaare kannte. Aus der großen "Wolke von Zeugen" (Hebr 12,1) sollen im Folgenden lediglich solche Personen herausgegriffen werden, die stellvertretend für ihre Zeit stehen und auch bis in die Gegenwart noch von Bedeutung sind. Denn nicht die Zahl allein macht ihren Reichtum aus, sondern ihre Tatsächlichkeit, mögen diese Ehepaare auch aus völlig unterschiedlichen Beweggründen zur Ehre der Altäre erhoben worden sein.18

II. Biblisches Umfeld

Da begegnen wir in den Schriften des Neuen Testamentes zunächst einigen Personen, die mit dem Stammbaum Jesu aufs engste verbunden sind: Maria aus Nazareth, die Mutter Jesu, und Josef, den Adoptivvater Jesu, die zusammen mit dem Kind in der Krippe zur Heiligen Familie werden.19 In der Liturgie feiern wir sie wenige Tage nach Weihnachten. Zur heiligen Sippe gehören die Eltern der Gottesmutter, Joachim und Anna, deren Gedächtnis nach dem liturgischen Kalender im Gefolge der Verlegungen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil gemeinsam am 26. Juli begangen wird.20 Mit der Sendung des Herrn ist Johannes der Täufer untrennbar verwoben. Deren Eltern sind die heiligen Eheleute Elisabeth und Zacharias, von denen Lukas in seinem Evangelium berichtet (vgl. Lk 1,5-80).

Darüber hinaus begegnen wir vorbildlichen Eheleuten, vor allem in den Paulusbriefen: Aquila, ein aus Rom geflüchteter Jude, und Priszilla (Priska) nahmen den Völkerapostel auf, als er sich in der Hafenstadt Korinth in Mazedonien aufhielt (Apg 18,2-3.). Beide zogen gemeinsam mit Paulus nach Ephesus (Apg 18,18-19.), unterwiesen dabei den Juden Apollos (Apg 18,26). Dem Brief an die Römer zufolge hielten sich Aquila und Priszilla in Rom auf. Paulus dankte ihnen ausdrücklich für ihren Dienst und zählte sie zu seinen „Mitarbeitern“ (Röm 16,4; vgl. 2 Kor 1,8-11); beide stellten ihr Haus für Gemeindeversammlungen bereitwillig zur Verfügung (vgl. 1 Kor 16,19; Röm 16,5).21 Papst Benedikt XVI. würdigte beide in der General-audienz vom 7. Februar 2007 und betonte dabei: „Wir ehren daher Aquila und Priszilla als Vorbilder eines Ehelebens, da sich in verantwortlicher Weise für den Dienst an der ganzen christlichen Gemeinschaft einsetzt. Und wir finden in ihnen das Vorbild der Kirche, Familie Gottes für alle Zeiten“22.

III. Zeit der Christenverfolgung

Die Frühzeit des christlichen Glaubens erstrahlt noch immer im Licht ihrer großen Zeugenschaft, allen voran den Märtyrern, die für ihren Erlöser ihr Blut vergossen haben. Unter ihnen waren nicht nur Jungfrauen, Diakone, Priester und Bischöfe, sondern auch Eheleute.

Das Ehepaar Hesperus und Zoë erlitt zusammen mit seinen Söhnen Cyriakus und Theodulus nach der Überlieferung unter Kaiser Hadrian das Martyrium in Pamphylien. Ob ihres Glaubens wurden sie heftig misshandelt, wie aus dem Text des Martyrologium Romanum aus dem Jahre 2004 hervorgeht; ihr Gedenktag ist der 2. Mai.23

Die heiligen Viktor und Corona, die um das Jahr 176 in Syrien ihr Martyrium erlitten haben, blieben in der Erinnerung der Kirche; ihr Gedächtnis wird am 14. Mai begangen.24

Noch heute steht das persische Ehepaar Marius, ein Arzt, und Martha im römischen Kalender, der ihr Gedenken für den 19. Januar angibt. Der Überlieferung zufolge unternahmen die vornehmen Perser zur Zeit des Kaisers Claudius Gothicus im Jahre 268 zusammen mit ihren Söhnen Audifax und Abachum eine Wallfahrt zu den Aposteln in Rom. Da die Familie den verfolgten Christen zu Hilfe kam, wurden sie im Jahre 270 mit Knütteln geschlagen und auf die Folter gespannt. Man war sie ins Feuer, zerfleischte sie mit Eisenkrallen und hieb ihnen die Hände ab. Zuletzt wurde die hl. Martha in einer Nymphengrotte getötet, demgegenüber die übrigen enthauptet und ihre sterblichen Überreste verbrannt wurden.25

Darüber hinaus wissen wir von einem Märtyrerehepaar Bonifatius und Thekla, die um 250 n. Chr. in einer Christenverfolgung ums Leben gekommen sind. Ihr Gedächtnis begeht die Kirche am 30. August.26 Ferner erinnert uns die Kirche an die heiligen Eheleute Flavius und Dafrosa, die im 4. Jahrhundert für Christus Zeugnis abgelegt haben; ihr Gedächtnis wird am 4. Januar begangen.27

Bis in unsere Gegenwart wird das Ehepaar Chrysanthus und Daria in hohen Ehren gehalten, das wahrscheinlich unter Kaiser Diokletian (284 – 305) ein grausames Martyrium erlitten hat. Deren Reliquien kamen über die Benediktinerabtei Prüm (Eifel) im 7. Jahrhundert nach Bad Münstereifel, wo sie bis heute verehrt werden, besonders am 25. Oktober, dem Tag des Patroziniums. Die romanische Kirche daselbst, die ihre sterblichen Überreste birgt, ist sogar nach ihnen benannt.28 Das Martyrologium erwähnt ferner das heilige Ehepaar Severianus und Aquila, welche im dritten Jahrhundert in Caesarea (Mauretanien) verbrannt wurden. Ihr Gedächtnis ist der 23. Januar.29

Nicht zu vergessen sind aber auch die heiligen Eheleute Julianus und Basilissa aus dem 4. Jahrhundert, deren Gedächtnis nach dem Martyrologium Romanum am 6. Januar begangen wird.30

IV. Konstantinische Wende

Auch die Zeit nach der Konstantinischen Wende kennt heilige Ehepaare. Erinnert sei an den heiligen Basilius den Älteren (* um 270 in Kappadozien - † vor 349) und seine Ehefrau, die heilige Emmelia († um 372), die zehn Kindern das Leben schenkten. Ihr Gedächtnis wird nach dem Martyrologium Romanum am 30. Mai begangen31.

Darüber hinaus sei verwiesen auf den heiligen Gregor den Älteren von Nazianz († ca. 389) und seine Gattin, die heilige Nonna († 374), welche ihren späteren Ehemann im Jahre 325 zum Christentum bekehrte. Beide hatten drei Kinder. Das Martyrologium Romanum gedenkt des heiligen Gregor am 2. Januar und seines Todestages am 25. Januar, der heiligen Nonna dagegen am 5. August.32

Ferner weiß die Liturgie der Kirche von den Eheleuten Andronikus und Athanasia von Antiochien in Syrien, deren Fest am 9. Oktober begangen wird. Der Überlieferung zufolge hatten sie zwei Kinder, die bereits im zarten Alter starben. Ihre Liebe zu den Armen wird ebenso gerühmt wie ihre Wallfahrt in das Heilige Land. Gegen Ende des 4. Jahrhunderts starben sie als Bekenner.33

Am 25. September gedenkt die Kirche des heiligen Ehepaars Paulus und Tatta samt ihrer Söhne Sabinianus, Maximus, Rufus und Eugen. Als Christen denunziert, wurden sie in Damaskus in Syrien um ihres Glaubens willen zu Tode gemartert.34

Am 31. Dezember führt das römische Martyrologium das heilige Ehepaar Melania die Jünge-re und Pinianus auf. Sie verließen Rom und zogen nach Jerusalem. Dort führten beide ein gottgeweihtes Leben, sie bei den frommen Frauen, er bei den Mönchen, bis sie beide eines seligen Todes im Jahre 439 starben.35

- Fortsetzung folgt -

Fußnoten
1 Promulation von Selig- und Heiligsprechungsdekreten, in: L’Osservatore Romano (dt.) 14 (3. April 2015) 12.
2 Enzyklika Lumen fidei über den Glauben, 29. Juni 2013, in: Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls, Nr. 193 (Bonn o.J.) Nr. 52, 60.
3 Congregazione delle Cause dei Santi, Promulgazione di Decreti, in: L’Osservatore Romano, 4. 7. 2008.
4 Vgl. P. Bergamini, I genitori di santa Teresina. Pietro “strappato al nulla”, in: Tracce 30 (9/2003) 112-115; G. Ricciardi, Miracolo a Milano, in: 30giorni 1 (1/2004) 88-90.
5 F. Holböck, Heilige Eheleute. Verheiratete Selige und Heilige aus allen Jahrhunderten (Stein am Rhein - Salzburg ²2001) 303; zum Ganzen 298-307; der Autor nimmt freilich auch solche Paare auf, bei denen nur einer der beiden zur Ehre der Altäre erhoben wurde. Vgl. ferner S. P. Delany, Married Saints (Westminster 1935); R. Schneider, Heilige Frauen, in: ders., Pfeiler im Strom (Wiesbaden 1958) 166-207; H. Moll, Treue, in: L’Osservatore Romano (dt.), 3. Februar 1989, 1; A. Laun, Ehe – Weg zur Heiligkeit, in: Kirche heute 1 (1997) 13-14; B. Egelseder, Familie im Lichtglanz – Heilige Ehegatten (Abensberg 1998); J. F. Fink, Married Saints (New York 1999); D. und M. Ford, Marriage as a Path to Holiness. Lives of Married Saints (Soutz Canaan 1999); G. F. Schubiger, Couple Saints et Bienhereux. Un chemin de sanctification (Paris 2004); J. L. Repetto, Mil Años de Santidad Seglar (Madrid 2002); Chr. Pfennigberger, Freunde Gottes. Heilige Eheleute (Hörbuch o.J. [2008]); Autori vari, Sposi e Santi. Dieci profili di santità coniugale = Amore umano (Florenz 2012).
6 St.-J. Piat, Histoire d’une famille. Une école de sainteté. Le foyer où s’épanouit sainte Thérèse de l’enfant-Jésus (Paris, 4° edition 1946); G. Gaucher, Chronik eines Lebens. Schwester Therese vom Kinde Jesus und vom heiligen Antlitz Therese Martin (1873-1897) (Trier, 7. Auflage 2010); A. Scattigno, La Correspondance familiale di Zélie Martin, in: Rivista di storia del cristianesimo 7 (2/2010) 249-259.
7 St.-J. Piat, Geschichte einer Familie. Im Elternhaus der hl. Therese vom Kinde Jesus. Eine Schule der Heiligkeit (Leutesdorf 1983); kurz vor der Seligsprechung erschien die Studie von H. Mongin, Louis et Zélie Martin. Les saints de l’ordinaire (Paris 2008).
8 R. Cadéot, Louis Martin. „Père incomparable“ de Sainte Thérèse de l’Enfant-Jésus et de la Sainte-Face. Témoin pour notre temps. 1823-1894 (Paris ²1996); vgl. V. G. Macca, Martin, in: Bibliotheca Sanctorum. App. 1 (Rom 1987) Sp. 846-847.
9 R. Cadéot, Zélie Martin. „Mère incomparable“ de Sainte Thérèse de l’Enfant-Jésus. Une “femme forte” pour notre temps. 1831-1877 (Paris 1990); vgl. L. André-Delastre, Azélie Martin, mère de Ste Thérèse de l’Enfant Jésus (Lyon 1951); V. G. Macca, Guérin, in: Bibliotheca Sanctorum. App. 1 (Rom 1987) Sp. 629-630.
10 Vgl. St.-J. Piat, Céline. Soeur Geneviève de la Sainte Face. Soeur et témoin de Sainte Thérèse de l’Enfant-Jésus (Lisieux ²1963).
11 Die Literatur ist uferlos. Stellvertretend sei hingewiesen auf J.-Fr. Six, Theresia von Lisieux. Ihr Leben, wie es wirklich war (Freiburg 41978); H. U. von Balthasar, Schwestern im Geist. Therese von Lisieux und Elisabeth von Dijon (Einsiedeln 41990); A. Wollbold, Therese von Lisieux. Eine mystagogische Deutung ihrer Biographie = Studien zur systematischen und spirituellen Theologie 11 (Würzburg 1994); Th. R. Nevin, Thérèse of Lisieux. God’s Gentle Warrior (Oxford 2006); J. Kristeva, Thérèse mon amour (Paris 2008); Benedikt XVI., Il grande Tesoro della piccola Teresa, in: L’Osservatore Romano 151 (7. April 2011) Nr. 80, 8.
12 W. Nigg, Das Leben in der Ehe, in: ders., Heilige im Alltag (Olten – Freiburg im Breisgau 1976) 47.
13 Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio von Papst Johannes Paul II. (22. 11. 1981), Nr. 1, zitiert nach: Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 33 (Bonn o.J.) 7; vgl. J. Lafitte, Amour conjugal et vocation à la sainteté (Paris 2001); A. M. O’Reilly, Conjugal chastity
14 Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Tertio millennio adveniente (10. November 1994) Nr. 37, zit. nach Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 119 (Bonn o.J.) 34.
15 A. Ward, Families of Saints and Married Saints in the Present Martyrologium Romanum, in: Ephemerides Liturgicae 123 (2009) 160-215.
16 Benedikt XVI., Die hl. Monika – Vorbild für christliche Mütter, in: L’Osservatore Romano (dt.) 39 (4. Sep-tember 2009) Nr. 36, 1; vgl. ferner Benedikt XVI., Leben und Liebe. Über Ehe und Familie (Augsburg 2008); Chr. West, Die Liebe, die erfüllt. Gedanken zu Eros & Agape. Papst Benedikt XVI. und die menschliche Liebe (Köln-Deutz 2009); S. Hahn, Gottes Familie. Leben in der Liebe (Augsburg 2008); H. Caffarel, Le mariage, aventure de sainteté. Grands textes sur le mariage (Paris 2013).
17 L’Osservatore Romano, 27. Januar 2013; Übersetzung in: L’Osservatore Romano (dt.) 6 (8. Februar 2013) 10.
18 Zur ersten Orientierung siehe W. Nigg, Die Heiligen kommen wieder. Leitbilder christlicher Existenz (Freiburg 51977); Th. Baumeister, Heiligenverehrung I, in: RAC 14 (Stuttgart 1988) 96-150; H. U. von Balthasar, Die Heiligen in der Kirchengeschichte, in: Internationale Katholische Zeitschrift Communio 8 (1979) 488-495; G. L. Müller, Gemeinschaft und Verehrung der Heiligen (Freiburg i. Br. 1986); J. Ratzinger, Heiligenpredigten.
19 Ausführlicher J. Seitz, Die Verehrung des hl. Joseph in ihrer geschichtlichen Entwicklung bis zum Konzil von Trient dargestellt (Freiburg i. Br. 1908); H. Erlemann, Die heilige Familie. Ein Tugendvorbild der Gegenrefor-mation im Wandel der Zeit. Kult und Ideologie (Münster 1993); T. Roh, Die familia dei in den synoptischen Evangelien. Eine redaktions- und sozialgeschichtliche Untersuchung zu einem urchristlichen Bildfeld (Göttingen 2003); H.-O. Mühleisen - H. Pörnbacher - K. Pörnbacher (Hrsg.), Der heilige Josef. Theologie – Kunst – Volks-frömmigkeit (Bozen 2008); T. Reiprich, Das Mariageheimnis. Maria von Nazareth und die Bedeutung familiärer Beziehungen im Markusevangelium = Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments. Bd. 223 (Göttingen 2008); S. Bieberstein, Wie lebten Maria und ihre Familie in Nazaret?, in: Welt und Umwelt der Bibel 54 (2009) H. 4, 18-21; speziell zur hl. Familie: J. P. Toussaint, Die heilige Familie dem christlichen Volk als Vorbild dargestellt (Regensburg 1899); W. Esser, Die heilige Sippe. Studien zu einem spätmittelalterlichen Bildthema in Deutschland und den Niederlanden (Bonn 1986); R. Po-chia Hsia, Die Sakralisierung der Gesellschaft. Blutfrömmigkeit und Verehrung der Heiligen Familie vor der Reformation, in: P. Bickle – J. Kunisch (Hrsg.), Kommunalisierung und Christianisierung. Voraussetzungen und Folgen der Reformation 1400-1600 = Zeitschrift für historische Forschung. Beiheft 9 (Berlin 1989) 57-75.
20 Vgl. W. Pesch, Anna und Joachim. In: Heilige im Heiligen Land. Hrsg. von J. G. Plöger und J. Schreiner (Würzburg 1982) 24-26); A. Dörfler-Dierken, Die Verehrung der heiligen Anna in Spätmittelalter und früher Neuzeit = Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte. Bd. 50 (Göttingen 1992); D. Hess, Die Hl. Sippe und der Wandel des Familienbilds, in: Mit Milchbrei und Rute. Familie, Schule und Bildung in der Reformationszeit (Nürnberg 2005) 21-34; R. Burrichter, We are family: Die Heilige Sippe, in: Welt und Umwelt der Bibel 54 (2009) H. 4, 30-31.
21 Weiterführend H.-J. Klauck, Hausgemeinde und Hauskirche im frühen Christentum = Stuttgarter Bibelstudien 103 (Stuttgart 1981) 21-26; Chr. G. Müller, Frühchristliche Ehepaare und paulinische Mission = Stuttgarter Bibelstudien 215 (Stuttgart 2008) 17-36; ders., Priska und Aquila. Der Weg eines Ehepaares und die Mission des Paulus, in: Bibel heute 49 (3/2013) 17-19.
22 Benedikt XVI., Mit den Heiligen durch das Jahr. Meditationen. Hrsg. von L. Sapienza (Freiburg – Basel – Wien 2010) 168-172, hier 172; vgl. Benedikt XVI., Die Eheleute Priszilla und Aquila, in: ders., Auf dem Fundament der Apostel. Katechesen über den Ursprung der Kirche (Regensburg 2007) 139-164.
23 Martyrologium Romanum. Editio altera (Vatikanstadt ²2004) 266.
24 Ebd. 285.
25 Ebd. 106; G. D. Gordini, Art. Mario, Marta, Audiface e Abaco, in: Bibliotheca Sanctorum VIII (Rom 1966) Sp. 1186-1188; G. Kaster, Art. Marius und Martha, Audifax und Abachum, in: W. Braunfels (Hrsg.), Lexikon der christlichen Ikononographie. Bd. 5 (Rom u.a. 1974) Sp. 547.
26 Vgl. U. M. Fasola, Art. Tecla, in: Bibliotheca Sanctorum XII (Rom 1969) Sp. 174-175.
27 Acta Sanctorum, Ianuarii I, 166; vgl. A. Amore, Art. Dafrosa, in: Bibliotheca Sanctorum IV (Rom 1964) Sp. 422-423.
28 Vgl. vor allem K. Herbers, Die heiligen Chrysanthus und Daria und ihre Historia translationis reliquiarum (ca. 845-860), in: ders. u.a. (Hrsg.), Mirakelberichte des frühen und hohen Mittelalters = Miracula medii aevi usque ad saeculum XII (Darmstadt 2005) 91-117; W. Jordan, Martyrium und Kult von Chrysanthus und Daria im Licht neuer Erkenntnisse (Aachen 1994).
29 Martyrologium Romanum. Editio altera (Vatikanstadt ²2004) 113
30 Martyrologium Romanum. Editio altera (Vatikanstadt ²2004) 86.
31 Ebd. 311, weiterführend F. Holböck (Anm. 5) 39-44.
32 Ebd. 79; 116; 434; vgl. F. Holböck (Anm. 5) 45-47.
33 Acta Sanctorum, Octobris IV, 998-1000; vgl. M. V. Brandi, Art. Andronico e Atanasia, in: Bibliotheca Sanc-torum I (Rom 1961) Sp. 1178-1179; S. Maschek, Art. Eheglück: Andronikus und Anastasia (4. Jahrhundert), in: Unsere Vorbilder. Heilige – Helden – Namenspatrone. Eine neuzeitliche Heiligenlegende (Ulm 1964) 223-225.
34 Martyrologium Romanunm, Editio altera (Vatikanstadt ²2004) 536.
35 Martyrologium Romanum. Editio altera (Vatikanstadt ²2004) 694.

Foto (c) kath.net/Petra Lorleberg


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