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Feministinnen und prominente Mütter

24. Februar 2016 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Die Sängerin Adele hat in einem Interview viel Gutes und Schönes über ihre neue Rolle als Mutter gesagt. Zu viel, meint eine feministische Journalistin.


London (kath.net/LN/jg)
Die bekannte britische Popsängerin Adele hat in einem Interview mit der Zeitschrift Vogue sehr positiv über ihre Erfahrungen als Mutter gesprochen. Der feministischen Journalistin Elissa Strauss war das einen kritischen Kommentar in der Onlineausgabe der Zeitschrift Slate wert.

Adele, eine der erfolgreichsten Sängerinnen des 21. Jahrhunderts, hat sich nach der Geburt ihres Sohnes Angelo im Jahr 2012 für einige Jahre aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben. Ihr Sohn mache sie „sehr stolz“. Als sie Mutter geworden sei, bekam sie „das Gefühl, wirklich zu leben“. „Ich hatte eine Aufgabe, die ich zuvor nicht hatte“, sagt sie wörtlich.


Aussagen wie diese kamen bei Strauss nicht gut an. Dies sei eine kühne, möglicherweise kontroverse Stellungnahme einer berühmten Mutter. „Adele, ADELE, hat nicht das Gefühl gehabt wirklich zu leben bevor sie Mutter geworden ist?!“, fragt sie entsetzt.

Der nächste Absatz ist zumindest als Warnung zu verstehen. Strauss erinnert daran, dass diese Sentimentalität bereits anderen prominenten Frauen geschadet habe. Als es die Schauspielerin Nathalie Portman „gewagt hat“, Mutterschaft als die vielleicht „wichtigste Rolle in ihrem Leben“ zu bezeichnen, erntete sie viel Widerspruch. „Ist Reproduktion automatisch das Größte, das Portman in ihrem Leben tun wird?“ zitiert Strauss die Journalistin Mary Elisabeth Williams von der Zeitschrift Salon’s. Auch gegen andere prominente Frauen, die in der Mutterschaft „den wichtigsten Beruf der Welt“ sehen würden, hätte es Widerstand gegeben, fährt Strauss fort.

Immerhin vertrete Adele keine idealisierte Version der Mutter und spiele diese Rolle nicht gegen ihre künstlerische Karriere aus – wie es Natalie Portman vorgeworfen wurde, räumt Strauss ein.


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 2. März 2016 
 

Jede Ideologie

verursacht einen sektoralen Denkschaden.
Der Zeitgeist leider auch.


0
 
 tünnes 25. Februar 2016 
 

Krank

Ein Kind zu bekommen = Reproduktion
Die Journalistin Elissa Strauss kann ich nur bedauern. In meinen Augen ist die Dame einfach nur krank an Leib und Seele. Die Kranken brauchen den Arzt, nicht die Gesunden.


6
 
 kmh 24. Februar 2016 
 

Das Leben wird in den Kindern weitergegeben,

Das ist der Lauf der Natur. Sagt meine Mutter immer. Das ist doch verständlich, oder? Ohne Kinder hört das eigene Leben auf.


7
 
 Herbstlicht 24. Februar 2016 
 

arme Feministinnen

Die erwachsene Feministin Elissa Strauss wäre gar nicht in der Lage, heute ihre distanzierte Meinung über Adele´s Erfahrungen als Mutter zu äussern, hätte sich ihre eigene Mutter damals nicht ebenso auf die Schwangerschaft, Geburt und Erziehung ihrer kleinen "Elissa" eingelassen.
Mit ihren distanzierten bis ablehnenden Äusserungen verschandeln meiner Ansicht nach radikale Feministinnen im Nachhinein das Ansehen ihrer eigenen Mutter.
Ob sie sich darüber im klaren sind?


20
 
 Aetius 24. Februar 2016 
 

Feministinnen

Feministinnen hassen das, was sie nie bekommen haben und optikbedingt nie bekommen werden. Einen liebenden Mann, Kinder und eine stabile Ehe.
Sehr schön sieht man das bei Simone de Bauveoir und Alice Schwarzer.


19
 
 Martin Lohmann 24. Februar 2016 
 

Wie krank ist unsere Zeit,

wenn das lebensfrohe Bekenntnis zum Muttersein sofort verdächtig zu machen scheint und Karrierewarnungen nach sich zieht! Ist die Lebensfeindlichkeit denn schon so krankhaft dominant und allergisch intolerant gegen das Leben? Wohlgemerkt reflexartig vorgebracht von gerne lebenden LebeWesen?!


22
 
 Tisserant 24. Februar 2016 

Wen interessiert, was eine verbitterte, von Neid zerfressene, voll Selbsthass unfähig zur echten Liebe, Feministin von sich gibt!


16
 

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