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| Beverfoerde: AfD nicht am Bündnis «Demo für alle» beteiligt15. Februar 2016 in Deutschland, keine Lesermeinung Dem Bündnis «Demo für alle» gehören unter anderen evangelische Arbeitskreise einiger CDU-Kreisverbände und das Forum Deutscher Katholiken an, ist «überparteilich und überkonfessionell» - «Demo für alle»-Sprecherin Beverfoerde selbst ist CDU-Mitglied Magdeburg (kath.net/KNA) Die Sprecherin des familienpolitisch konservativen Bündnisses «Demo für alle», Hedwig von Beverfoerde (Foto), hat Medienberichte zurückgewiesen, nach denen das Bündnis von der AfD getragen werde. Auch sei die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch nicht an der Organisation beteiligt, betonte Beverfoerde am Freitag in Magdeburg. «Beide Behauptungen sind falsch», hieß es in ihrer Erklärung. Dem Bündnis «Demo für alle» gehören unter anderen evangelische Arbeitskreise einiger CDU-Kreisverbände und das Forum Deutscher Katholiken an. Die Organisation machte zuletzt in Stuttgart durch Demonstrationen gegen den Bildungsplan für die baden-württembergischen Schulen auf sich aufmerksam. Sie wirft der grün-roten Landesregierung vor, Kinder ideologisch beeinflussen und «sexualisieren» zu wollen. «Demo für alle» sei «überparteilich und überkonfessionell» und werde von einem breiten Aktionsbündnis von 30 Vereinen, Organisationen, Initiativen und engagierten Einzelpersonen getragen, darunter auch Angehörigen verschiedener bürgerlicher Parteien. «Zu keinem Zeitpunkt stand 'Demo für alle' unter dem Einfluss einer bestimmten politischen Partei, wie etwa der CDU oder der AfD», betonte Beverfoerde, die selbst CDU-Mitglied ist. Für die praktische Organisation der Vereinigung «Demo für alle» ist seit Herbst 2015 nach ihren Angaben der Verein Ehe-Familie-Leben zuständig, dessen Vorsitzende von Beverfoerde ist. kath.net dokumentiert die Erklärung von Hedwig v. Beverfoerde zum Verhältnis DEMO FÜR ALLE Initiative Familienschutz in voller Länge: Vor sieben Jahren, also lange bevor an eine neue Partei AfD überhaupt zu denken war, habe ich die Initiative Familienschutz unter dem Dach des Trägervereins Zivile Koalition e.V., deren Vorsitzende Beatrix v. Oldenburg/Storch war und ist, ehrenamtlich aufgebaut und bis Oktober 2015 geleitet. Im Zusammenhang mit den heftigen Protesten gegen das grün-rote Projekt Bildungsplan 2015 in Baden-Württemberg Ende 2013/Anfang 2014, hatte ich die Idee, ein breites Bündnis für Ehe und Familie gegen Gender und die Sexualisierung der Kinder zusammenzubringen, um gemeinsame Demonstrationen durchzuführen. Vorbild war die französische Bewegung La Manif Pour Tous (zu Deutsch: Demo für alle). Nach zahlreichen Gesprächen mit künftigen Bündnispartnern schufen wir kurzerhand die Marke DEMO FÜR ALLE mit (geschütztem) Logo und legten los. Die praktische Organisation der Demonstrationen nahm bis Mai 2015 die Initiative Familienschutz unter meiner Leitung wahr. Als in der Öffentlichkeit zunehmend die wahrheitswidrige Behauptung auftauchte, die DEMO FÜR ALLE sei eine AfD-Veranstaltung, habe ich in Absprache mit dem Aktionsbündnis im Mai 2015 die Demo-Organisation aus der Initiative Familienschutz herausgelöst und zunächst privat übernommen. Im Sommer 2015 gründeten wir mit einigen Mitstreitern (ohne Beatrix und Sven v. Storch) den Trägerverein Ehe-Familie-Leben e.V. Dieser Verein, dessen Vorsitzende ich bin, hat inzwischen die praktische Organisation von DEMO FÜR ALLE übernommen. Um mich mit ganzer Kraft dem Aktionsbündnis für Ehe & Familie DEMO FÜR ALLE widmen zu können, habe ich im Oktober 2015 meine Tätigkeit für die Initiative Familienschutz und Zivile Koalition vollständig aufgegeben. V.i.S.d.P.: Hedwig v. Beverfoerde, Koordinatorin DEMO FÜR ALLE Für das Material der KNA: (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Hedwig von Beverfoerde "Demo für alle" Demo für Alle - Dr. Malte Kaufmann (CDU) - Mitglied im Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg Foto Beverfoerde © Hedwig von Beverfoerde Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGesellschaft
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