SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
- Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
- Palästinensertuch und Christkind aus Vatikan-Krippe entfernt
- „Barmherzige Rache“
- Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
- „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
- Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
- 'Maria sagte nein…'?
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
- Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
- Papst Franziskus ruft Theologen zu Demut und Verständlichkeit auf
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- 3.000 Euro Sachschaden bei Kirchenvandalismus durch zwei Jugendliche in Pfarrkirche Bisingen
- "Experiment der offenen Grenzen! – Britischer Premier Starmer kritisiert Einwanderungspolitik
|
'Soll Deutschland ein islamischer Staat werden?'24. November 2015 in Deutschland, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Menschenrechtlerin Sabatina James kritisiert die deutsche Flüchtlingspolitik in Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung.
Osnabrück (kath.net/idea) Scharfe Kritik an der deutschen Flüchtlingspolitik hat die pakistanisch-österreichische Buchautorin und Menschenrechtlerin Sabatina James (33) geübt. Sie warnte in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung vor den Folgen einer ungeregelten islamischen Einwanderung: Wir müssen uns zwei Fragen stellen. Sollen in Deutschland die Menschenrechte erhalten bleiben? Soll Deutschland ein islamischer Staat werden? Es sei eine Politik gegen Menschenrechte, wenn alle Flüchtlinge einen deutschen Pass erhielten, ohne dass vorher geprüft worden sei, ob sie demokratietauglich oder gewaltbereit sind. Wenn sich später herausstelle, dass es sich um gewalttätige Islamisten handele, könne man sie als Deutsche nicht abschieben. Wenn in den nächsten Jahren bis zu zehn Millionen junge muslimische Männer nach Deutschland kämen, stellten sie in ihrer Altersgruppe die Mehrheit: Das ist dann ein islamisches Deutschland. Wenn die Flüchtlingsströme unvermindert anhielten, könne das durchaus der Fall sein. Warum gibt es keinen Aufstand der Muslime in Deutschland? Ferner kritisierte sie, dass gewalttätige junge Männer, die Christen, Jesiden und demokratische Muslime in den Asylbewerberheimen angriffen, in Deutschland bleiben könnten: Sie müssen zurückgeschickt werden. Sie dürften kein Asylrecht erhalten. Nach ihrer Ansicht kann Europa nicht voraussetzen, dass alle Flüchtlinge demokratische Werte teilten. Sie seien in ihren Herkunftsländern wie Syrien oder Afghanistan mit der Überzeugung aufgewachsen, dass Frauen nicht gleichberechtigt und Nicht-Muslime keine im rechtlichen Sinne vollwertigen Menschen sind. Dies sei die offizielle Haltung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit. James bedauerte, dass die in Europa lebenden Muslime sich dagegen nicht auflehnten: Es sagt niemand, da sind wir dagegen. Mir fehlt der Aufstand. Da sind Muslime nicht glaubwürdig.
Warum sind auf der Straße keine missionierenden Christen? Sie kritisierte auch, dass Deutschland radikale muslimische Prediger kaum in die Schranken weise: Wir lassen sie gewähren und wundern uns, wenn ihnen die Jugend folgt. Von einigen salafistischen Aussteigern wisse sie, dass sie auf der Suche nach Gott gewesen seien. Es sei daher ein Armutszeugnis für die Kirchen, dass es heute in Deutschland einfacher sei, auf der Straße einen Salafisten zu finden, der Korane verteilt, als einen Christen, der einem die Bergpredigt erklären kann. Wörtlich fügte sie hinzu: Ich finde, Salafistenprediger gehören nicht in unsere Gesellschaft. Trotz Morddrohungen: Keine Angst vor dem Tod James wird wegen ihrer Kritik am Islam stark angefeindet: Ich habe Morddrohungen bekommen, deshalb habe ich auch Personenschützer. Sie habe als Christin aber keine Angst vor dem Tod. Sie wisse, dass das Leben auf der Erde nicht das letzte Glück ist, sondern, dass man für die Ewigkeit geschaffen ist. Auch andere Islam-Kritiker könnten sich in der Öffentlichkeit nicht mehr ohne Personenschutz bewegen: Damit ist faktisch die freie Meinungsäußerung in Deutschland nicht mehr gewährleistet. Man weiß ja nie, welche Äußerung am Ende zu viel war. Hilfe für unterdrückte muslimische Frauen James wuchs in Pakistan auf und kam als Zehnjährige mit ihrer Mutter nach Österreich, wo ihr Vater arbeitete. Er wollte sie mit einem muslimischen Cousin verheiraten, der sie wiederholt sexuell missbrauchte. Sie tauchte unter und entschied sich mit 18 Jahren für den christlichen Glauben. Ihre eigene Familie bedrohte die Konvertitin daraufhin mit dem Tod. Seit 2004 lebt sie in einem Opferschutzprogramm der Polizei. Sie gründete 2006 das Hilfswerk Sabatina, das zwangsverheirateten und unterdrückten muslimischen Frauen beisteht. Es gewährt den Opfern Zuflucht, Rechtsbeistand und psychosoziale Hilfe. Im Juli erhielt James den Hoffnungsträgerpreis des württembergischen Gemeinschaftsverbandes Die Apis. Sabatina James im ZDF Mittagsmagazin: Gewalttätige Muslime zurückschicken
ARD-Bericht: Die Frauenrechtlerin und Ex- Muslima Sabatina James im Visier der Islamisten
Sabatina James, Lied: Gemeinsam gegen Zwangsheirat
script src="http://connect.facebook.net/en_US/all.js#xfbml=1">
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 25. November 2015 | | | Dikatur der Gesinnung Tja, wär hätte - noch vor 20 Jahren - gedacht, dass man in einer Demokratie so machtlos sein kann. | 10
| | | Christa.marga 25. November 2015 | | | Eine Heldin... Frau Sabatina James hat keine Angst, die Wahrheit auszusprechen und den christlichen Glauben in aller Öffentlichkeit zu verteidigen. Wahrhaft mutig!!!
Frau Merkel und ihre (christliche) Partei wurde zum Wohle des Deutschen Volkes gewählt - was macht diese: Sie beschimpft das deutsche Volk im Kollektiv, wenn jemand etwas gegen ihre Politik sagt, gilt man sofort als fremdenfeindlich und unchristlich. Wenn es nicht so viele ehrenamtliche und unermüdliche Helfer geben würde, dann wäre ihre "Wir schaffen das - Politik" schon längst am Ende.
Ich schließe mich der Meinung von Frau James an.
Vor ca. 10 Jahren las ich in einer Zeitschrift, dass Europa islamisiert werden soll, Amerika hingegen schottet sich aber ab. Jetzt sind wir so weit.
Möge Gott geben, dass wir hier in Deutschland in 50 Jahren noch Weihnachten und all unsere anderen christlichen Feste feiern können - dafür bete ich inständig zu unserem Herrn und Erlöser, auf dessen Ankunft wir uns wieder vorbereiten im Advent. | 10
| | | goegy 25. November 2015 | | |
Die deutsche Öffentlichkeit, einschliesslich der wenigen verbliebenen Katholiken, ist sich der Tragweite dessen, was derzeit abläuft, gar nicht bewusst.
Mit Zeitverzögerung holt Deutschland das nach, was sich in Frankreich - teilweise auch im UK - schon seit langem abzeichnet.
Nur gab es dort hierfür nachvollziehbare Gründe in der kolonialen Historie. In Deutschland, Schweiz u. Österreich liegt solche Schuld aus der Vergangenheit nicht vor!
Die schleichende Islamisierung durch Immigration wurde durch Linksparteien überall massiv gefördert. Teils auch von der Wirtschaft. So konnte man das Wählerpotential kurzfristig vervielfachen mit einem explosiven Zukunftsmultiplikator über Kinderreichtum. Der Imam von Evreux sagte letzthin: "Nicht mit Waffen, sondern mit den Bäuchen unserer Frauen, werden wir Euch besiegen".
In Frankreich kam die jetzige - massiv anti-katholische - Regierung Hollande/Valls nur dank der muslimischen Wähler an die Macht!
Also, gute Nacht, liebes Deutschland! | 8
| | | myschkin 25. November 2015 | | | In Deutschland gibt es eine Regierungspartei, die inzwischen dringend auf Stimmennachschub aus dem Ausland angewiesen ist - die SPD. Deshalb betreiben gerade deren Politiker das Projekt einer möglichst schnellen und massenhaften Einbürgerung der Ankömmlinge mit Vehemenz. Ausgestattet mit deutschen Staatsbürgerschaften, hoffen etliche Politiker der SPD an Wahltagen auf die Dankbarkeit dieser Neubürger. Je stärker sich die SPD als Ausländerpartei profiliert, umso mehr traditionelle Wähler laufen der Partei weg, weshalb die SPD ihr Einbürgerungsprojekt wiederum erst recht betreibt. Aus diesem Grund glaube ich nicht, dass die berechtigten Ermahnungen von Frau James bei den maßgeblichen Leuten Gehör finden werden. | 9
| | | 24. November 2015 | | | Wo sind die Christen? Diese Meinung teile ich ganz und gar. Es gibt zu wenig Christen, die wirklich an unseren Herrn glauben und Christen lassen sich mundtot machen, höchstens berufen sich auf die Barmherzigkeit Unsere Kardinäle, Bischöfe biedern sich bei der Kanzlerin an. Wo gibt es aufrechte Priester noch unter den vielen Heuchlern? | 8
| | | 24. November 2015 | | | Konvertiten.... ...aus dem Islam, die Christen werden, werden von ihrer eigenen muslimischen Familie und Verwandtschaft meist verfolgt und mit dem Tod bedroht!
Meine Hochachtung für Frau James!
Maria, die Gottesmutter nehme sie unter ihren Schutzmantel! | 19
| | | hauch 24. November 2015 | | | Ps. Zusatz ....und ich meine dies nicht böse oder als Angriff! | 5
| | | hauch 24. November 2015 | | | Warum Auf die Frage "Warum" von Frau James: weil es uns zu gut geht und wir immer noch satt sind, weil wir bequem sind und uns darin nicht stören lassen wollen, weil jeder von uns "doch eigentlich und irgendwie" ein sehr schönes Leben führt und keiner von uns davon gern ein Stück abgeben will und unser Reden wie Schreiben -ich nehme mich da nirgends raus- doch nicht sehr viel von unserem Leben abschneidet | 9
| | | Lilli-Lou 24. November 2015 | | | Gott schütze Sabatina! | 20
| | | padre14.9. 24. November 2015 | | | als einen Christen, der einem die Bergpredigt erklären kann ja so ist es, Jesus Christus wird auf den deutschen Straßen nicht verherrlicht. Warum gibt es kaum noch Missionierung?
Es gibt die Ausnahmen,ja natürlich. Aber eben Ausnahmen. | 25
| | | anjali 24. November 2015 | | | Wahr Auch hier in der Niederlanden ist das so. Man darf aber nichts davon sagen, sonst wird man von Diskriminierung beschuldigt. | 25
| | | Florian75 24. November 2015 | | | Traurig Wann wachen unsere Politiker endlich auf? Hoffentlich nicht erst, wenn es zu spät ist. Wir werden immer wieder gewarnt. Frau James weiß wovon sie schreibt und unsere Politiker tun so als wüssten sie von nichts. Armes Deutschland! | 32
| | | hortensius 24. November 2015 | | | Die Wahrheit Sabatina James sagt die wahrheit. In unseren Medien ist diese Wahrheit leider nicht erwünscht. Auch Frau Merkel verschleiert die wahrheit, wenn sie verkündet, dass 80 Millionen Deutsche eine Million Flüchtlinge, also überwiegend Moslems, verkraften könnten. Sie will vergessen machen, dass wir bereits 16 Millionen Einwohner mit Emigranten-Hintergrund hier haben und davon sind bereits fünf Millionen Moslems. Also nicht nur eine Million.Wir werden bewusst falsch informiert. | 29
| | | HX7 24. November 2015 | | | 100% Zustimmung Diese Frau ist bewundernswert! Klar, deutlich und sachlich richtig bringt sie die Probleme auf den Punkt. Beten wir für diese mutige Christin. Lasst uns ebenfalls Mut fassen und bekennen. Was wir benötigen ist eine Islamopferkonferenz, in der Geschädigte ihre Stimme erheben können. Nur so lassen sich die ethischen Probleme im Islam lösen. | 27
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuIslam- Progressive Imamin Ateş: Österreich ist ein ‚Hotspot für Islamisten‘ geworden
- Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
- ‚Mädelsabend in der Moschee‘: Seminarreihe für Mädchen und Frauen ab 13 zur Vorbereitung auf die Ehe
- Ideologie des politischen Islam ist zum Mainstream des Islam geworden
- Wiener Schuldirektor: ‚Mädchen tragen aus Angst Kopftuch’
- Deutsche Lehrer: Kopftuch bei Mädchen beeinträchtigt persönliche Entwicklung
- Zahl der Mädchen mit Kopftuch nimmt an Berlins Schulen zu
- Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
- „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt, gehört nicht zu Deutschland!“
- Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
|
Top-15meist-gelesen- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
- Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
- Palästinensertuch und Christkind aus Vatikan-Krippe entfernt
- Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
- Notre Dame mit Reliquien von fünf Heiligen
- „Barmherzige Rache“
- „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
- Die Glocken von Notre-Dame
- Notre-Dame-Architekt schreibt Wiederaufbau der Jungfrau Maria zu
- 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
- Kritik an 'Krippe von Bethlehem' im Vatikan – Jesuskind auf einem Palästinensertuch
- 'Maria sagte nein…'?
|