Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  6. Meinungsfreiheit auf katholisch
  7. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  8. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

‚Wir leben in einem Zeitalter der Apostasie, der Degeneration’

27. November 2015 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Christen unserer Zeit würden etwas vom Licht Gottes wissen, sich aber trotzdem für die Dunkelheit des Neuheidentums entscheiden, das ihnen toleranter und liebenswerter erscheine als das Christentum, sagt der kanadische Autor Michael O’Brien.


Combermere (kath.net/jg)
„Wir leben jetzt in einem Zeitalter der Apostasie, der Degeneration einer ehemals christlichen Zivilisation im Westen, mit dem unausbleiblichen Angriff auf die religiöse Freiheit.“ Mit diesen Worten fasst der kanadische Schriftsteller Michael D. O’Brien seine Analyse der gegenwärtigen westlichen Gesellschaften in einem Interview mit dem australischen Magazin Catholic Weekly zusammen.


Die Situation der Christen heute unterscheide sich wesentlich von jener der frühen Kirche. Damals hätten die Menschen die Dunkelheit gekannt und das Licht erwartet. Ihre Welt bewegte sich langsam aus dem Heidentum heraus.

Die abtrünnigen Christen unserer Zeit würden hingegen etwas vom Licht Gottes wissen und sich trotzdem für einen Schritt zurück „in die Dunkelheit des Neuheidentums“ entscheiden, das sie für „toleranter“ und „liebenswerter“ hielten als die Anforderungen des göttlichen Gesetzes. Doch seien es der Geist und die Wahrheit Gottes, die zum Leben führen, sagt O’Brien.

Michael D. O’Brien wurde mit dem Buch „Father Elijah“ international bekannt. Das Werk wurde auch ins Deutsche übersetzt. Im Oktober 2015 wurde die Fortsetzung mit dem Titel „Elijah in Jerusalem“ veröffentlicht.


Link zum Interview mit Michael D. O’Brien (englisch):
catholicweekly.com.au


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kultur

  1. Eine erschütternde Oper nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fort
  2. Chef der Vatikan-Bibliothek: Papst Leo ist ein Mann der Kultur
  3. Beethoven war "religiös mit fast missionarischem Anliegen"
  4. COL1972 - US-Frauen starten mit Pro-Life-Label die Modewelt-Revolution
  5. Oh Dio – Gott in der Oper
  6. ‘Stille Nacht’-Jubiläum mit Landesausstellung an neun Orten
  7. Wien: Bühnenpremiere von ‘Der Engel mit der Posaune’
  8. 'Ich glaube, dass niemand ohne Glauben leben kann'
  9. Päpstlicher Kulturminister verabschiedet Leonard Cohen auf Twitter
  10. Estnisches Nationalmuseum: Keine Tritte mehr für Marienbild






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. O radix Jesse
  6. O clavis David
  7. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  8. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  9. O Oriens, lucis aeternae
  10. O Rex gentium
  11. Meinungsfreiheit auf katholisch
  12. O Emmanuel
  13. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  14. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz