Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  6. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  7. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Fällt die CDU erneut um?
  12. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  13. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Tipi: Burka könnte zur Verschleierung möglicher Straftaten dienen

10. Juli 2015 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


CDU-Extremismus-Experte für Burka-Verbot: Vollverschleierung wirkt beängstigend auf viele Mitbürger. Die Burka ist ein geeignetes Verhüllungsstück. Damit könnte sie von Menschen mit bösen Absichten ausgenutzt werden.


Bonn (kath.net/pm/red)
Der integrationspolitische Sprecher und Landtagsabgeordnete der CDU-Fraktion Ismail Tipi sieht in einem Burka-Verbot eine politische Chance, um gegen islamischen Extremismus zu reagieren. Tipi sieht die Vollverschleierung als eine sicherheitsrelevante Gefahr für die Gesellschaft wie er in einer Presseaussendung mitteilt. Der Abgeordnete verweist dazu auf Frankreich. Dort ist das Tragen einer Burka in der Öffentlichkeit schon seit 2011 verboten. Das Verbot wrude auch vom Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bestätigt. In der Begründung des Urteils heißt es, dass Burka und Nikab eine Barriere zwischen der Trägerin und der Umwelt errichten und das Gefühl des Zusammenlebens in einer Gesellschaft untergraben würden. Daher sei das Verbot angemessen, zudem verstoße es auch nicht gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, da es lediglich auf die Tatsache der Verschleierung des Gesichts ziele und nicht auf die religiösen Gründe dafür.


Für den CDU-Politiker Tipi ist die Burka mehr als nur eine Verschleierung und ein politisches Symbol für die Unterdrückung der Frau. Die komplette Verschleierung der Frau behindere nicht nur die Integration und das gesellschaftliche Zusammenleben. Sie sei auch mehr als nur frauenfeindlich. Für ihn ist die Burka ein sicherheitsrelevanter Gegenstand um terroristische Taten und mögliche Anschläge unbemerkt vor den Augen anderer auszuführen.

„Die Vollverschleierung wirkt beängstigend auf viele Mitbürger, denn man kann nicht sehen, wer darunter steckt. Die Burka ist ein geeignetes Verhüllungsstück. Damit könnte sie von Menschen mit bösen Absichten ausgenutzt werden. So bietet sie zum Beispiel die Möglichkeit Waffen, Sprengstoff oder ähnliches zu verstecken. Wenn jemand böse Absichten hat, ist die Burka ein geeignetes Mittel, um sich zu tarnen und damit ohne Verdacht zu schöpfen sein Ziel zu erreichen. Wir können nicht rechtzeitig reagieren, wenn sich ein Extremist mit einer Burka „verkleidet“. Damit gefährdet sie die öffentliche Sicherheit. Allein aus diesem sicherheitsrelevanten Grund müsste die Burka in unserem Rechtsstaat verboten werden“, fordert Tipi. „Natürlich sind nicht alle Burka-Trägerinnen als Terroristen anzusehen, aber dieses Kleidungsstück könnte als Verhüllung für mögliche Attentate missbraucht werden. Auch aus diesem Gesichtspunkt heraus, darf die Burka nicht nur als islamisches oder religiöses Symbol betrachtet werden. Wir können nicht nur unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit über ein Verbot diskutieren. Es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen und zu handeln. Jetzt ist es an der Zeit, den europäischen Rechtsentscheid auch bei uns auf nationaler Ebene einzuführen und durchzusetzen“, fordert Tipi abschließend.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 HX7 10. Juli 2015 
 

das und mehr

"Burka könnte zur Verschleierung möglicher Straftaten dienen"
Nicht nur das. Sie dient auch der Verschleierung der Menschenrechte, insbesondere der Frauenrechte.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Berlin: Fastenbrechen mit ‚Allahu akbar‘-Rufen vor evangelischer Kirche
  2. Berliner Schule wollte Nicht-Muslime zum Ramada-Fastenbrechen verpflichten
  3. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  4. Erstmals in Berlin: Bezirksrathaus erhält Ramadan-Beleuchtung
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Progressive Imamin Ateş: Österreich ist ein ‚Hotspot für Islamisten‘ geworden
  7. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  8. ‚Mädelsabend in der Moschee‘: Seminarreihe für Mädchen und Frauen ab 13 zur Vorbereitung auf die Ehe
  9. Ideologie des politischen Islam ist zum Mainstream des Islam geworden
  10. Wiener Schuldirektor: ‚Mädchen tragen aus Angst Kopftuch’






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  7. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  12. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  13. Allgemeine Ratlosigkeit
  14. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  15. In das Herz des Erlösers getaucht - dem Herzen des Hirten folgen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz