Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Schleswig-Holstein: Katholiken planen Volksinitiative

15. Oktober 2014 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Für Gottesbezug in der Verfassung – Pressesprecher des Erzbistums Hamburg: Zur Zeit bereite man die Umsetzung der Kampagne vor. „Unsere Kirchen und Gemeindehäuser werden dabei eine wichtige Rolle spielen“.


Hamburg/Kiel (kath.net/idea) Nach der Ablehnung des Gottesbezuges in der neuen Landesverfassung Schleswig-Holsteins durch den Kieler Landtag gehen Protestanten und Katholiken getrennte Wege: Die katholische Kirche plant eine Volksinitiative, um das Thema erneut auf die Tagesordnung des Parlaments zu bringen. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland will dagegen die Entscheidung akzeptieren. Dennoch hofft der Pressesprecher des Erzbistums Hamburg, Manfred Nielen, auf breite Unterstützung durch die evangelische Bevölkerungsmehrheit. „Ich bin zuversichtlich, die notwendigen Unterschriften zusammenzubekommen. Wir planen keine katholische Aktion“, sagte Nielen der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Zur Zeit bereite man die Umsetzung der Kampagne vor. „Unsere Kirchen und Gemeindehäuser werden dabei eine wichtige Rolle spielen“, so Nielen. Er geht davon aus, dass auch viele Protestanten einen Gottesbezug in der Landesverfassung begrüßen. „Schließlich ist Schleswig-Holstein das Bundesland mit der größten protestantischen Bevölkerungsmehrheit“, so Nielen. 53 Prozent der 2,8 Millionen Einwohner sind evangelisch, sechs Prozent katholisch. Nielen rechnet damit, dass auch Juden und Muslime die Kampagne unterstützen. Notwendig sind 20.000 Unterschriften. Dann müsste der Landtag die Gottesfrage erneut debattieren. Hielte das Parlament an seiner Entscheidung fest, könnte nach einem Volksbegehren mit mindestens 80.000 Unterschriften ein Volksentscheid folgen.


Bischof: Entscheidung des Parlamentes akzeptieren

Unterdessen hat sich der Bischof des Sprengels Schleswig und Holstein der Nordkirche, Gothart Magaard (Schleswig), gegen eine Volksinitiative gewandt. Sie stehe nicht zur Debatte. Die Nordkirche habe stets betont, das Votum des Parlaments zu akzeptieren. „Ich werde diese Haltung nach dem Nein des Landtags zum Gottesbezug in der Verfassung nicht aufgeben.”

Zugleich bedauerte Magaard die Entscheidung des Parlaments: „Es hätte gute Gründe gegeben, den Gottesbezug in die Präambel aufzunehmen.“ Bei der Reform der Verfassung hatte die Aufnahme des Gottesbezugs („...in Verantwortung vor Gott und den Menschen“) nicht die nötige Zweidrittelmehrheit gefunden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzbistum Hamburg

  1. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  2. Angst vor Covid-19: Pfarrer verbietet Gläubigen Mundkommunion
  3. Bistum Limburg ließ Vertuschungsstrategien bei Missbrauch rekonstruieren
  4. Erzbistum Hamburg: Verbindungen zur Homo-Bewegung
  5. Caritas: „Regenbogenfamilien - Bereicherung unserer Lebenswelten“
  6. Hamburger Erzbischof: Dann hätten sie den Scheiß allein machen können
  7. Auch Erzbischof Heße empfiehlt Orientierungshilfe zum Kommunionempfang
  8. Schulschließungen in Hamburg – Katholiken wenden sich an Papst
  9. „Herr, erneuere deine Kirche und fange bei mir an“
  10. Erzbistum Hamburg erwägt Schließungen katholischer Schulen






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz