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| ![]() Kurienkardinal Burke: Mit dem Text von Kasper gibt es Schwierigkeiten24. März 2014 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen Kurienkardinal Raymond Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur: Jesus lehrte die Unauflöslichkeit der Ehe, eine Sakramentenzulassung für wiederverheiratete Geschiedene ist meiner Einschätzung als Kirchenrechtler nach nicht möglich Vatikan (kath.net) Ich sage es offen: Mit dem Text von Kardinal Kasper gibt es viele Schwierigkeiten, auch wenn er zu einem Sammelplatz für jene Menschen wird, die zu Unrecht glauben, dass die Kirche ihre Praxis in diesem Punkt ändern könne. Ich vertraue darauf, dass der Irrtum von Kaspers Annäherung an die Problematik noch klarer [gesehen] wird. Dies sagte Kurienkardinal Raymond Burke, Präfekt der Apostolischen Signatur, im Interview mit Raymond Arroyo (EWTN) im Hinblick auf die Diskussion um die Sakramentenzulassung für geschiedene Katholiken, die in einer zweiten, nur zivilrechtlichen Ehe leben. Der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper hatte im Februar beim Konsistorium auf Einladung von Papst Franziskus vor den Kardinälen als der Hauptredner einen knapp zweistündigen Vortrag über Familie und Ehe gehalten, kath.net hat berichtet. Über den Text von Kardinal Kasper habe es beim Konsistorium natürlich Auseinandersetzungen gegeben, so Burke weiter, und dass Kasper den Text vor dem Kardinalskollegium vorgetragen habe, bedeutet keineswegs, dass ihn alle Kardinäle gut aufgenommen haben. Zur Zulassung von Menschen, die in einer nichtannullierten Ehe leben und gleichzeitig eine zweite, nur zivilrechtliche Ehe eingegangen sind, zu den Sakramenten der Beichte und der Eucharistie, stellte der US-Amerikaner Burke fest: das ist, meiner Einschätzung als Kirchenrechtler nach, nicht möglich und es bringt eine Menge möglicher Enttäuschung mit sich, wenn man den Menschen die Idee vermittelt, dass wir die Wahrheit über die Ehe trotzdem aufrecht erhalten könnten. Man rede hier, betonte der Kurienkardinal, nicht über einen Wahrheitsbegriff, der sich im Lauf der Zeit entwickelt habe, sondern über die eigenen Worte Jesu im Evangelium. Und Jesus lehrte die Unauflöslichkeit der Ehe. Burke sprach sich ebenso gegen vorschnelle Vereinfachungen der Annullierungsprozesse aus. Es müsse klar sein, dass der Annullierungsprozess nicht einfach eine Prozedur sei, sondern dass der Prozess essentiell mit der Wahrheit der Lehre verbunden ist. Er zitierte Can.1141 des CIC: Die gültige und vollzogene Ehe kann durch keine menschliche Gewalt und aus keinem Grunde, außer durch den Tod, aufgelöst werden. Burke zitierte die Warnung des seligen Papstes Johannes Paul II. vor falscher Barmherzigkeit, welche sich nicht um die Wahrheit sorgt und deshalb nicht der Nächstenliebe dienen kann, deren einziges Ziel die Rettung der Seelen ist. Kurzversion - Kardinal Burke in EWTN über das Statement von Kardinal Kasper (engl.) Langversion - Kardinal Raymond Burke im EWTN-Interview mit Raymond Arroyo (engl.) Der vieldiskutierte Kardinal-Kasper-Beitrag: Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEhe
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