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| ![]() Schneider: Umstrittenes EKD-Familienpapier soll ergänzt werden27. August 2013 in Deutschland, 9 Lesermeinungen EKD-Präses: «Ich könnte mir schon vorstellen, dass wir bei einer weiteren Auflage noch erläuternde oder ergänzende Texte dazu schreiben» Berlin (kath.net/KNA) Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat eine Ergänzung der umstrittenen EKD-«Orientierungshilfe» zur Familienpolitik in Aussicht gestellt. «Ich könnte mir schon vorstellen, dass wir bei einer weiteren Auflage noch erläuternde oder ergänzende Texte dazu schreiben», sagte Schneider in einem Interview des Fachdienstes «Ökumenische Information» der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Außerdem sei ein theologisches Symposium zur Kommentierung und Einordnung des Papiers geplant, erklärte Schneider. Die im Juni veröffentlichte «Orientierungshilfe» geht von einem «erweiterten Familienbegriff» aus, der auch Patchwork-Lebensgemeinschaften und homosexuelle Paare umfasst; sie löste eine heftige innerprotestantische Diskussion und deutliche Kritik von anderen Kirchen aus, weil sie nicht mehr vom Leitbild der Ehe ausgehe und ihre theologische Grundlegung unzureichend sei, kath.net hat mehrfach berichtet. Schneider räumte ein, die Veröffentlichung des Papiers sei «nicht optimal» gewesen. Es sei nicht genug deutlich gemacht worden, «worauf die sozial- und familienpolitische Schrift eigentlich zielt und was sie will». Der Text setze die traditionelle Ehe und Familie voraus und löse sie nicht als Leitbild ab. Er konzentriere sich allerdings «auf die Werte, die die Institution Ehe konstituieren». Insofern handele es sich nicht um einen «Paradigmenwechsel», so Schneider, sondern einen «Perspektivwechsel». Weitere Artikel zum Thema finden Sie in der kath.net-Suchfunktion unter dem Stichwort "EKD" (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEvangelische Gemeins
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