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| ![]() Evangelische Kirche beharrt auf Feier des Reformationsjubiläums4. Dezember 2012 in Deutschland, 56 Lesermeinungen «Wir werden auf jeden Fall feiern», sagte der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider. Der Ökumene-Minister des Papstes, Kardinal Kurt Koch, hatte gefordert, für 2017 nur ein Gedenken an die Reformation zu planen. Düsseldorf (kath.net/KNA) Trotz katholischer Einwände besteht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) darauf, das 500-Jahr-Jubiläum der Reformation im Jahr 2017 feierlich zu begehen. «Wir werden auf jeden Fall feiern», sagte der EKD-Ratsvorsitzende, der rheinische Präses Nikolaus Schneider (Foto), am Montagabend vor Journalisten in Düsseldorf. Der Ökumene-Minister des Papstes, Kardinal Kurt Koch, hatte gefordert, für 2017 nur ein Gedenken an die Reformation zu planen. Schneider bekundete aber die Überzeugung, dass es wegen dieser Frage nicht zu einem Konflikt mit der katholischen Kirche kommt. Luthers Thesenanschlag tue der Kirche auch heute noch gut. Dies müsse die evangelische Kirche auch feiern können. Zugleich plädierte der Präses wegen der gegenseitigen Verletzungen für einen gemeinsamen Buß- und Versöhnungsakt. Koch hatte seine Forderung nach einem Gedenken mit der Kirchenspaltung und den blutigen Konfessionskriegen im 16. und 17. Jahrhundert begründet. Zudem habe Martin Luther (1483-1546)neben einer genialen Seiten auch negative Züge besessen. Der Augustinermönch soll am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche geschlagen haben. Darin kritisierte er die Ablasspraxis der Kirche. Ob sich der Thesenanschlag so zugetragen hat, bezweifeln neuere Forschungen. (C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEvangelische Gemeins
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