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Tradibeben

16. Februar 2012 in Chronik, 84 Lesermeinungen
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Warum KATH.NET einem Autor der Piusbruderschaft ("Und verteidigen mit heiligem Zorn die Singularität des Holocaust gegen jeden revisionistischen Zweifler") keine Plattform geben wollte


Linz (kath.net/rn)
Das KATH.NET-Interview mit P. Schmidberger von der Piusbruderschaft sorgt für einige Nachbeben in der Tradi-Welt. Nach der Veröffentlichung des Exklusiv-Interviews hat KATH.NET einen Tag später zur Förderung der Meinungsbildung zusätzlich auch noch das Interview der Zeitung "Die Welt" mit P. Schmidberger veröffentlicht. Anschließend bekam KATH.NET von P. Martin Lugmayr von der mit Rom verbundenen Petrusbruderschaft einen Gastkommentar angeboten. Aus Gründen der Ausgewogenheit hat KATH.NET diesen veröffentlicht.

Die Antworten von P. Lugmayr dürften offensichtlich innerhalb der Piusbruderschaft binnen weniger Stunden für gewaltige Aufregung gesorgt haben. Kurz nach deren Veröffentlichung nämlich erreichte KATH.NET ein Kommentarangebot aus dem Umfeld der Bruderschaft St. Pius X. von einem gewissen Anton Löhmer. Dieser stellte sich als Jurastudent und Vorsitzender des "Initiativkreis katholischer Laien und Priester in der Erzdiözese Freiburg e.V." vor. Außerdem ist er laut eigenen Angaben Mitglied der Katholischen Jugendbewegung (KJB), der Jugendvereinigung der FSSPX.


Die KATH.NET-Redaktion hat das Angebot dankend abgelehnt, dies aus dem einfachen Grund, weil der Beitrag nicht als besonders theologisch versiert erschien und außerdem sehr schnell merkwürdige Aussagen des Autors im Internet zu finden sind.

So schreibt dieser in einem Internetbeitrag in dem Blog "Der Gerade Weg" (https://dergeradeweg.wordpress.com/2010/07/12/das-apostolat-des-scheiterns/) folgendes:"Gestrenge Tugendwächter wachen an den Gräbern der NS-Opfer und verteidigen mit heiligem Zorn die Singularität des Holocaust gegen jeden revisionistischen Zweifler wie das Allerheiligste eines postmodernen Tempels, doch zugleich gehen die Abtreibungszahlen in die Millionen und kehrt das „lebensunwerte Leben“ unter dem Mantel des selbstbestimmten und humanen Todes klammheimlich zurück".

Für die Piusbruderschaft, die wenig später mit einfältiger Polemik gegen KATH.NET den zitierten Beitrag veröffentlichen ließ, stellt eine solche Aussage offensichtlich kein Problem dar. Für KATH.NET sind unter anderem derartige Worte ein klarer Grund, einem Autor keine Plattform zur Verfügung zu stellen.

2009 hatte Richard Williamson, der umstrittene Bischof der Piusbruderschaft, in einem Interview mit dem schwedischen Staatsfernsehen öffentlich die Existenz von Gaskammern in der Nazi-Zeit geleugnet. "Ich glaube, dass es keine Gaskammern gab". Williamson behauptet dann, dass in den Nazi-Lagern 200.000 bis 300.000 Juden starben, dass allerdings kein Jude in Gaskammern umkam.

Interview P. Schmidberger

Interview P. Lugmayr


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Lesermeinungen

 GvdBasis 23. Februar 2012 

Nach 2000 Jahren Haß auf die Juden bricht eine neue Ära an

Ich antworte Ihnen, \"Thomas de Aquino\", mit einem Zitat aus dem 1. Korintherbrief: \"Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüßte und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. (1 Kor 13:1-2)\"


2
 
 Thomas de Aquino 23. Februar 2012 

@GvdBasis

Jetzt machen sie die Existenz der Shoa nicht zu einer verbindlichen Glaubenslehre. Es gibt für einen Katholiken weitaus schlimmere Leugnungen. Daran bemessen scheinen mir die wirklich schweren Verfehlungen Williamsons ganz woanders zu liegen.


0
 
 GvdBasis 23. Februar 2012 

Die Erinnerung an die Judenvernichtung weder meiden noch leugnen

Zitat von Thomas de Aquino: \"In der Passage... geht es darum wie die *Singularität* des Holocaust gegen revisionistische Zweifler\" verteidigt wird\"
---
Wieso wird im Zitat nur die Verteidigung der Einzigartigkeit des Holocaust durch die \"revisionistischen Zweifler\" angesprochen, nicht aber eine solche Verteidigung durch alle anderen, die nicht zu diesen Holocaust-Zweiflern gehören? Dies scheint doch vor allem auf eine Verteidigung der revisionistischen Zweifler hinauszulaufen, oder nicht?

\"Wer die Schoah leugnet, weiß nichts von Gottes Mysterium\", sagte Vatikansprecher Lombardi dem Sender Radio Vatikan. Es sei umso gravierender, wenn ein Priester oder ein Bischof den Holocaust leugne, unabhängig davon ob er Mitglied der katholischen Kirche sei oder nicht. Christen dürften die Erinnerung an die Judenvernichtung \"weder meiden noch leugnen\".


2
 
 Kathole 22. Februar 2012 
 

@Thomas de Aquino

Es geht beim 3. Punkt ja gerade nicht um die \"Singularität des Holocaust\", sondern um die \"revisionistischen Zweifler\". Unter Revisionismus im Zusammenhang mit dem Holocaust versteht man eben die Zweifel oder Leugnung an Wesen und Ausmaß des Holocaust als planmäßig organisiertem Massenmord an den europäischen Juden. Gegen den Vergleich des Holocaust mit anderen massenhaften Verbrechen, insbesondere der Abtreibung, wird zwar heftig polemisiert, auch durch Kommentatoren auf kath.net, doch geht es sich dabei niemals um die besagten \"revisionistischen Zweifel\". Da der Autor Jura studiert, wird ihm die strafrechtliche Folge einer direkten und offenen Leugnung des Holocaust in D sehr wohl bewußt gewesen sein, weshalb vor diesem Hintergrund schon die positiv gehaltene Bezugnahme auf \"revisionistische Zweifler\" eine sehr eindeutige Sympathie-Bekundung für Haltungen, wie der eines Williamson ist.


3
 
 GvdBasis 22. Februar 2012 

Er hätte die mißverständliche Erwähnung unterlassen

Zitat von Kardinal Meisner: „Wenn ich geahnt hätte, dass mein Verweis auf Hitler missverstanden hätte werden können, hätte ich seine
Erwähnung unterlassen. Es tut mir leid, dass es dazu gekommen ist. In der Dokumentation meiner Predigt
werde ich darum auch den Hinweis auf Hitler tilgen lassen\" sagte der Kölner Erzbischof am Abend des 7.
Januars, „ damit bleibt die Aussageabsicht des Textes ganz erhalten: Wo der Mensch sich selbst zu Gott
macht, dort verfehlt er sich am Leben.\"


2
 
 GvdBasis 22. Februar 2012 

Ich ergänze: den Text im oben erwähnten Blog habe ich nicht gelesen. Den von Gebetskreis verlinkten Text aber schon.


2
 
 GvdBasis 22. Februar 2012 

@ Felsengestein

Nein, hab ich nicht durchgelesen. kath.net hat das so entschieden, und das akzeptiere ich.


1
 
 GvdBasis 22. Februar 2012 

@ Felsgestein: Stimmt, aber das war hier nicht meine Absicht

Lesen Sie doch nochmals den Text des Kardinals und dann das im Artikel angeführte Zitat durch. Ersterer ist völlig neutral formuliert, nicht so wie jener von Löhmer, der nur so strotzt von Polemik: \"Gestrenge Tugendwächter\" (spöttisch), \"wachen an den Gräbern der NS-Opfer\" (zynisch, denn wo sind sie denn, die Gräber der ermordeten Juden?), \"verteidigen mit heiligem Zorn (Spott!) die Singularität des Holocaust gegen jeden revisionistischen Zweifler wie das Allerheiligste eines postmodernen Tempels\" (ohne Takt, Mitgefühl, Respekt). Den Text des Kardinals hingegen sollte man aus dem Spiel lassen. Er entstand anläßlich eines katholischen Festtages und nicht eines Holocaustgedenkens, und es wurde nicht einmal die Juden genannt sondern ganz allgemein die Opfer Hitlers in der Aufzählung erwähnt. Ich denke, mit dem Hinweis auf diese Predigt kann sich hier niemand reinwaschen.


2
 
 GvdBasis 21. Februar 2012 

In dem von Gebetskreis verlinkten Artikel A. Löhmers heißt es:

Zitat: \"Als Kardinal Meisner vor ein paar Jahren die Abtreibung mit dem Holocaust verglich und einer Medienkampagne der Linken ausgesetzt war, gab es keinen empörten Aufschrei bei kath.net\"
---
Ich habe mir das Zitat aus der von Fifa82 erwähnten Kardinal-Meisner-Predigt (2005) angeschaut. Das war doch kein Vergleich, sondern lediglich eine Aufzählung: \"Ich kann über mein eigenes Leben und über das Leben anderer nicht verfügen. Ich kann es immer nur dankend empfangen. Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen lässt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen lässt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht. Abtreibung und Euthanasie heißen die Folgen dieses anmaßenden Aufbegehrens gegenüber Gott.\" http://www.kath.net/detail.php?id=9391


3
 
 GvdBasis 21. Februar 2012 

Denkverbot-Umleitungsschild

Zitat von Kathole: \"Die nicht akzeptable Passage ist dabei NICHT der Vergleich Holocaust-Abtreibung, SONDERN die Passage über die \"revisionistischen Zweifler\", die einen klaren Bezug auf Williamsons Holocaust-\"Zweifel\" haben..\"
---
Eben! Hier steht aber bei manchen in ihrem Denken permanent ein Umleitungsschild ...


3
 
 GvdBasis 20. Februar 2012 

An alle: Ich lasse mich nicht mehr weiter vom Thema ablenken

\"Tradibeben\" ist übrigens wieder einmal eine Überschrift, die ins Schwarze trifft. Gefällt mir!


5
 
  20. Februar 2012 
 

@GvdBasis

Und wo bitte wird der Massenmord an den Juden in dem oben zitierten Text geleugnet?


5
 
 GvdBasis 20. Februar 2012 

\"Ich kann an dem Zitat nichts für einen Katholiken anstößiges erkennen.\"

Thomas de Aquino, schon mal was von der äußerst anstößigen, ärgerlichen Leugnung des Massenmordes an Juden in Gaskammern gehört? Könnten Sie bitte versuchen, beim Thema zu bleiben?


4
 
 Thomas de Aquino 20. Februar 2012 

Entäuscht

Ich muss sagen, dass mich diese Reaktion von Kath.net etwas entäuscht hat.

Ich kann an dem Zitat nichts für einen Katholiken anstößiges erkennen. Wenn das ungeborene Leben wirklich ein vollwertiges menschliches Leben ist, dann ist jedes abgetriebene Kind ein Mord, und es findet in unserer Kultur ein systematischer Massenmord statt, der die Shoa um Größenordnungen übertrifft.

Solche Aussagen mögen bei unserer moralisch dekadenten Gesellschaft aufstoßen. Ist das ein Grund die Wahrheit zuzudecken? Hätte man einem KZ-Arzt gesagt, dass die Juden auch vollwertige Menschen und keine Untermenschen oder dergleichen sind, dann hätte man von ihm wohl eine ähnliche Reaktion bekommen. Sollte man ihm das deswegen verschweigen, oder nur euphemistisch darüber reden?

Ich finde, dass Verbrechen bei ihrem Namen genannt werden sollten.


4
 
 Gebetskreis 20. Februar 2012 

gern geschehen,

eiserner Löwe.


2
 
  20. Februar 2012 
 

@Gebetskreis

Ich verstehe. Wenn Sie keine Argumente haben, versuchen Sie andere in eine bestimmte Ecke zu drängen. Sehr christlich, sehr erwachsen. Haben Sie nicht ein Posting davor das Schubladendenken kritisiert? Und schön zu sehen, wie Sie anstatt auf meinen Kommentar einzugehen, lieber auf ein Wort eingehen und aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ich denke, dass die Kritik, welche im Artikel und von anderen Kommentatoren hier geäußert wird, Sie persönlich trifft, weil Sie wissen, dass diese auf Sie zutrifft. Jedenfalls haben Sie sich hier als Gesprächspartner disqualifiziert. Ich lasse mich dennoch gerne von der anderen Meinung überzeugen, wenn man mich anständig belehrt und informiert. Der Nächste bitte.


4
 
 Gebetskreis 20. Februar 2012 

wenn Sie @ Eisenlöwezion schreiben

\"Shoah-dingens-Leute (?)\",
gehören Sie sicher zu denjenigen, die ich nur mit der Kneifzange anfassen würde.
das ist das Sinnvollste was ich Ihnen gegenüber hinzufügen mag, und auch meine Meinung bleibt bestehen.

danke @ GvD Basis für Ihre Beiträge.


3
 
 GvdBasis 19. Februar 2012 

Die Scheidung der Geister würde bald klarer zutage treten,

wenn katholische Christen Sühnefeiern für die Opfer unter den Juden in den vergangenen 2000 Jahren abhalten würden. Das schaue ich mir dann an, wie das bei der FSSPX und ähnlichen Gruppierungen ablaufen würde, und viellleicht bekomme ich ja auch hier schon entsprechende Reaktionen zu spüren.


4
 
 Gebetskreis 19. Februar 2012 

wenn man die Broschüre über Revisionismus..

..zumindest einmal überfliegt, dann kann man erahnen, daß sich zB Meister Williamson genügend davon \"reingepfiffen\" hat.

ich finde es daher ungeheuerlich, daß die Gemeinschaft sich bis heute von diesem Mann nicht deutlicher distanziert hat.
das setzt sie -selbstverschuldet- dem Verdacht aus, insgesamt nicht so weit von revisionistischem Denken weg zu sein.

und sowas, lb. kath.net-Leser, ist mir um einiges wichtiger als der Streit um Hand- und Mundkommunion.

nu bitte der rote Balken - alaaf!


6
 
 Gebetskreis 19. Februar 2012 

vielleicht haben Sie wirklich was..

..falsch verstanden (oder wollen es falsch verstehen), @ ironlion..
\"..sondern eher darum diejenigen Menschen zu kritisieren, welche ständig dazu aufrufen, dass nie wieder Massenmorde stattfinden, aber bei Abtreibungen weg schauen.\"

diese Behauptung gehört f mich inzw zum revisionistischen Standard-Vokabular und ist nicht untermauert. deswg nochmal der link von \"Gott sei Dank\".

die beiden Seiten- Abtreibungsgegner und die welche das Leid der Juden in der shoah respektieren- werden perfiderweise gegeneinander ausgespielt.

das ist schlicht gelogen. es ist Schubladendenken.

ich pers. finde den Lebensschutz der Ungeborenen und die Ehre der vergasten deutschen Mitbürger (so werden die getöteten Juden leider selten bezeichnet) schon immer gleich gravierend, und ich werd`nicht der Einzige sein.

www.kath.net/detail.php?action=VP&id=35238&kid=134243#k134243


5
 
 Philosophus 19. Februar 2012 
 

@ ironlionzion

Ich denke, dass ich Ihnen hier prinzipiell zustimmen kann.


3
 
  19. Februar 2012 
 

@Philosophus

Mich würde gerne interessieren, woher Sie diese an den Haaren herbeigezogene Sicht der Dinge haben. Es geht hier nicht darum, Abtreibung mit dem Holocaust zu vergleichen, sondern eher darum diejenigen Menschen zu kritisieren, welche ständig dazu aufrufen, dass nie wieder Massenmorde stattfinden, aber bei Abtreibungen weg schauen. Es sei den, ich habe da was falsch verstanden und bei den Aufrufen werden nur Massenmorde an jüdischen Menschen gemeint.


6
 
 Philosophus 19. Februar 2012 
 

@ Fuchsele

Ich schätze das Engagement für den Lebensschutz sehr, auch wenn ich persönlich prinzipiell nicht zum Demonstrieren auf die Straße gehe.
Wenn Sie jedoch den Vergleich Abtreibung-Holocaust anstellen, damit tun Sie rein gar nichts für den Lebensschutz. Dieser Vergleich arbeitet den Gegnern des Lebensschutzes in die Hände, weil sie dann den gesamten Lebensschutz und alle Lebensschützer in eine bestimmte extreme Ecke stellen, in der wir doch alle nicht wirklich stehen wollen.
Der Vergleich ist zu nichts nütze, er macht es den Gegnern des Lebensschutzes nur leichter, diesen zu diskreditieren.


5
 
 Fuchsele 19. Februar 2012 

@ Philosophus

Ich weiß ja nicht, wie oft Sie an Lebensschutzmärschen teilgenommen haben. Wissen Sie denn, was dabei abgeht? Die Kreuze weggerissen und in die Spree geschmissen, die Bibel vor die Füsse geworfen und zertreten, etc. Was jetzt für Münster am 10.03. angekündigt ist. Manchmal habe ich schon den Eindruck, dass auch Leute, die hier unterwegs sind, den Kindsmord im Mutterleib bagatellisieren, sich nicht engagieren. Als Teilnehmerin an diesen Märschen kann ich Ihnen nur sagen, dass der Vergleich berechtigt ist. Wissen Sie, dass die Kinder zerstückelt werden. Wissen Sie, dass diese Kinder sich wehren. Wissen Sie, dass eine amerikanische Pflegedienstleiterin einer Abtreibungsklinik schreiend den Raum verlassen hat, als sie sich das endlich mal angesehen hat. Sie hat ihren Arbeitsplatz gekündigt.
Man sollte zu nichts etwas sagen, zu dem man sich nicht gründlich informiert hat.


3
 
 Christine 19. Februar 2012 

Humor-Fundsache:

...traurige Weiberfasnacht der gemäßigten Sedis:
\"Die wolle uns neilasse.. solle mr..?\"...


2
 
 kilger_1999 18. Februar 2012 
 

Trauerspiel

Es ist in der Tat ein Trauerspiel was hier abläuft. Anstatt da0 die verschiednen Gruppen der Tradis versuchen sich anzunähern, wird sich hier zerfleischt. Der Feind ist anderswo, innerhalb der Kirche. Der muß bekämpft werden.


2
 
 Christine 18. Februar 2012 

Elsas Nachtbrevier unter http://elsalaska.twoday.net/stories/64977246/

.Die FSSPX, die ja sonst so viel auf Tradition hält, ist jetzt allerdings nicht mehr amused... scheint aber leider die weibische Emotion (die ich liebend gerne ausschließlich meinem Geschlecht vorbehalten sehen möchte) über den kühlen Intellekt die Oberhand gewonnen zu haben... Auf den deutschen Seiten findet sich jedenfalls folgend übertitelter Eintrag: \"Ist kath.net ein \"Unsinn-Portal\"?
Gut, das bezieht sich auf eine von P. Dr. Lugmayrs getätigte Äußerung - aber ginge es vielleicht \'ne Spur cooler? Ich meine, wenn man sich im Recht befindlich glaubt, sollte das ja möglich sein......Mit Verlaub ...Was hat denn das alles denn nun recht eigentlich mit unserem Glauben zu tun? Und wie darf man \"untragbare theologische Argumente\" verstehen? Was möchte denn ein JURA-Student dem Herrn Professor Ratzinger, der dazu noch PAPST ist, da vormachen?
...usw.


3
 
 GvdBasis 17. Februar 2012 

Du kannst die anderen nicht ändern, dich selbst mußt du ändern

Dieser Madinger-Plakatspruch geht mir heute nicht mehr aus dem Sinn; ich werde dementsprechend jetzt zuerst einmal meine eigene Angewohnheit ändern und das Wort HOLOCAUST eher nicht mehr verwenden, da ja sogar im Zusammenhang mit Massentierhaltung von einigen Gegnern von einem \"Holocaust\" gesprochen wird (googeln!). - Es gibt ohnedies die Überlegung von Juden, dass das Wort Holocaust eigentlich zu abstrakt sei. Die meinen, der früher verwendete Begriff \"Auschwitz\" sei aussagekräftiger gewesen. Nun, ich für meinen Teil werde mir in Zukunft eher das Wort NS-Judenvernichtung aneignen.


2
 
 GottseiDank 17. Februar 2012 
 

Bitte über den Revisionismus im Zusammenhang mit dem Holocaust informieren.

opus.bsz-bw.de/hdms/volltexte/2005/471/pdf/broschuere_0101_revisionismus.pdf


3
 
 karthäuser 17. Februar 2012 

Vergelts Gott

Ich danke antony, Philosophus und GvdBasis für die ausgezeichneten Beiträge und Gandalf für die Berichterstattung.


6
 
 pax christi 17. Februar 2012 

Ich kann leider keinen Zusammenhang erkennen…

Wenn Herr Löhmer Abtreibung mit dem Holocaust vergleicht, mag das vielleicht nicht für jeden verständlich sein, aber ich verstehe nicht so ganz, warum er deshalb kein Recht auf Veröffentlichung seines Beitrages (ausgerechnet von der so neutralen Internetseite Kath.net) hat.
Wenn er das angeführte Zitat in seiner Antwort an kath.net erwähnt hätte, hätte ich es ja noch verstanden, aber warum muss man denn in den Archiven stöbern [...]

A.d.Red: Bei keiner einzigen Zeitung gibt es ein Recht auf Veröffentlichung. KATH.NET lehnt jede Woche die Veröffentlichung vers. Kommentarsangebote ab. Auf das besagte Zitat des Studenten stößt man binnen Sekunden via Google, dazu braucht man nicht in irgendwelchen Archiven stöbern.


4
 
 antony 17. Februar 2012 

@ kathole

Mit dem Herüberschwenken von der Shoah zur Abtreibung evoziert man bei unseren Zeitgenossen überhaupt kein Unrechtsbewusstsein bzgl. des massenhaften Verbrechens der Abtreibung, wie Sie meinen.

Damit evoziert man v.a. Unverständnis und Verachtung.

Ich glaube nicht, dass der Sache damit gedient ist.


5
 
 Kirchgänger 17. Februar 2012 
 

Revisionistischer Zweifler?

Das Zitat, das Kath.net anführt, spiegelt m. E. keine eigene Meinung des Autors wieder, sondern soll die Tatsachen, die er schildert, ohne eigenen Kommentar darstellen.
Durch ein solches Zitat lässt sich keine Gesinnung beweisen!
Die angeblich revisionistische Gesinnung wird hier einfach von verschiedenen Leuten hineininterpretiert.


5
 
 GvdBasis 17. Februar 2012 

Ein Vergleich, der vom jüdischen Volk nicht verstanden werden kann

Wenn es stimmt (?), was die EU hier über Judentum und Abtreibung veröffentlicht (http://www.religio.eu/thema-tod-abtreibung.html), dann erklärt das die Ablehnung eines Vergleichs der Abtreibung mit dem Holocaust. Dann wird aus Sicht der Juden das Verbrechen \"Völkermord\" mit etwas anderem, das aus ihrer (!) Sicht kein Mord, sondern ein zulässiger Eingriff ist, relativiert. Und das kränkt, und diese Kränkung lässt sich nicht vermeiden?


3
 
 Kathole 17. Februar 2012 
 

@antony (Forts.)

Dieses letzte verbliebene Kapital an allgemein akzeptierter Einsicht nicht für den Versuch der Rettung unzähliger unschuldiger Menschenleben vor der grausamen fabrikmäßigen Vernichtung im Mutterleib einzusetzen, halte ich für eine absolut sträfliche Unterlassung.

Zudem wären dann Jahrzehnte intensiver Vergangenheitsbewältigung mit zigtausenden Ansprachen und Vorträgen vergeblich investiert worden, die immer wieder in die Beschwörung mit erhobenem moralischen Zeigefinger mündeten, daß sich soetwas nie wiederholen dürfe. Diese Moralpredigten jetzt so zu interpretieren, daß nur der Völkermord an Juden sich nicht wiederholen dürfe, andere Verbrechen dieser Größenordnung damit aber nicht mit gemeint sein können, wäre Doppelmoral der schlimmsten Sorte.

Das alles hat aber nichts mit dem \"revisionostischen Zweifel\" eines Williamson zu tun, dem von Anton Löhmer Sympathie entgegengebracht wurde.


3
 
 Kathole 17. Februar 2012 
 

@antony

Die nicht zu hinterfragende kategorische Verurteilung des Holocaust ist die letzte Reminiszenz naturrechtlichen Denkens, welche die 68er-Kulturkatastrophe mit der vollständigen Korrosion des Denkens und dem damit einghergehenden Umsturz aller moralischen Maßstäbe überdauert hat. Das Anknüpfen an diesen letzten Funken gesunden Menschenverstandes, der noch nicht vom allgemeinen Relativismus erfasst worden ist, ist der mächtigste, ja vielleicht sogar einzige kurzfristig überhaupt erfolgversprechende Ansatz, bei unseren Zeitgenossen ein Unrechtsbewußtsein bzgl. des massenhaften Verbrechens der Abtreibung zu evozieren. Der langfristige Weg, der natürlich parallel angegangen werden muß, ist auf der einen Seite das Angehen der Glaubenskrise und auf der anderen Seite aber die dringend benötigte Renaissance des Naturrechtsdenkens, was aber kaum ohne die mühselige Wiederherstellung wahrheitsorientierten philosophischen Denkens geht, das vom omnipräsenten Relativismus blockiert wird.


3
 
 GvdBasis 17. Februar 2012 

Ob allen der viel zitierte \"revisionistischen Zweifler\" ein Begriff ist?

Nachdem hier viele sehr informierte Leute mitposten, wäre es interessant, darüber noch ein wenig mehr zu erfahren, so unter dem Motto \"kann denn Zweifeln Sünde sein\" ...


2
 
 antony 17. Februar 2012 

Trittbrettfahrer

Warum muss man denn den Holocaust als Trittbrettfahrer benutzen, um das (an sich begrüßenswerte) Anliegen, gegen Abtreibungen zu kämpfen, vorwärts zu bringen? Warum kann man das Thema Holocaust nicht einfach für sich stehen lassen?

Wie wäre es denn, wenn bei jedem Kath.net-Artikel über Abtreibung Leute posten würden nach dem Motto: \"2,5 Millionen mit staatlicher Duldung getötete ungeborene Kinder in 10 Jahren, nun ja, ist schon schlimm, aber schon mal an 6 Mio. mit staatlichem Plan getötete Juden in 6 Jahren gedacht?\"

Also, ich fände solche Postings ziemlich übel, weil sie Abtrreibungen relativieren. Die umgekehrten allerdings nicht weniger, weil sie den Holocaust relativieren.


3
 
 Anita-Therese 17. Februar 2012 
 

\"einfältige Polemik ...\"

ja, das ist leider typisch für die Piusse und auch für Sekten, dass sie eine gelungenes Gegenargument - wenn es faktisch nicht widerlegbar ist - mit Polemik u.ä. niedermachen wollen.
Da zeigt sich leider wieder, wie es um die Piusbruderschaft steht ....


6
 
 GvdBasis 17. Februar 2012 

@ Kathole

Heilsgeschichtlich sind das, wie ich denke, zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich bleibe dabei: die beiden Themen Holocaust und Abtreibung sollten eher voneinander losgelöst behandelt werden, so wie es auch unsere Päpste handhaben. Nun habe ich natürlich nicht alle einschlägigen Texte der Päpste vor mir, aber ich denke, dass in ihnen diese gegenseitige Bezugnahme sehr wohl unterlassen wird. Dies entspricht auch dem ausdrücklichen Wunsch der jüdischen Mitmenschen; diesen permanent zu übergehen ist in meinen Augen eine gravierende Lieblosigkeit, und, falls absichtlich so geschehen, eine Bosheit aufgrund von chronisch anmutendem Antisemitismus.


2
 
 Philosophus 17. Februar 2012 
 

@ Kathole

Weil Sie mir und anderen vorhalten, etwas zu \"ignorieren\", weise ich nochmals darauf hin, dass für mich auch dieser Vergleich zwischen Abtreibung und Holocaust nicht hinnehmbar ist. Das und nichts anderes war letztendlich der Inhalt meiner Wortmeldung.


3
 
 Kathole 17. Februar 2012 
 

@antony, @GvdBasis

Der Vergleich des aktuell mit staatlicher \"Duldung\" und staatlich organisierter kollektiver Zwangsfinanzierung stattfindenden massenhaften Verbrechens der Abtreibung mit dem Holocaust ist nicht nur legitim, sondern liegt genau auf der Linie dessen, was uns immer wieder als Lehre aus den Verbrechen der Nazizeit gepredigt wurde: \"Nie wieder\" so etwas zulassen, \"nie wieder\" die Augen verschliessen und \"Wehret den Anfängen!\". So etwas als \"Auschwitz-Neid\" hinzustellen ist fast schon Verleumdung. Wir sind heute in erster Linie verantwortlich für die Verhinderung und Abstellung der heute stattfindenen ideologisch begründeten und vom Staat propagandistisch, rechtlich, infrastrukturell und finanziell begünstigten massenhaften Verbrechen an den wehrlosesten aller Menschen, deren stummer Schrei niemand hört außer Gott, wenn wir ihnen nicht unsere Stimme verleihen. Das aber hat nichts mit der Rechtfertigung des \"Holocaust-Revisionismus\" á la Williamson zu tun, u

www.catholicnewsagency.com/news/prolife_group_releases_dvd_showing_horror_of_abortion_in_spain/


9
 
 GvdBasis 17. Februar 2012 

@ templer

Das kann ich nur bestätigen! Den atemberaubenden Hass dieser Bevölkerungsschicht gegen die Juden habe ich auch in Österreich selbst erlebt, nämlich als solche Leute unterwegs auf der Straße in meiner Hand die \"Jüdische Allgemeine\" entdeckten, die ich mir ab und zu kaufe, und man berief sich \"natürlich\" auf Hitler, diesen \"tollen Helden\". Und das heute, nachdem alles bekannt ist und man alles wissen muss, ja gerade deswegen! Es ist wahrlich beängstigend. Wenn es schon mir mit meiner harmlosen Zeitung in der Hand so erging, wie mag es dann erst einem Juden mit der Kippa auf dem Kopf ergehen. Und die sagen ja auch, sie fürchten sich.


2
 
 Hödl 17. Februar 2012 
 

@ anthony

Holocaust ist Geschichte!Es wird keiner mehr lebendig und es wird von deutschem boden nicht wieder geschehen. Unversöhnlicher Hass auf nachfolgende Generationen ist sicher kontraproduktiv. Das hat mit Neid nichts zu tun.Abtreibung ist in der gottlosen liberalen Ideologie in Europa kein Verbrechen, sondern ein \"RECHT\"????Christen, wie Hohmann oder Buttiglione werden fertiggemacht! Gibt es keine getauften Politiker mehr in Europa! GOTT darf nicht in der EU-Verfassung stehen, obwohl alles Gottes Eigentum ist. Niemand ausser Jesus ist der König ! Danke für Deinen Einsatz bei AlfA!


5
 
 Kathole 17. Februar 2012 
 

@Philosophus, @Hödl, @antony

Wie @Gandalf schon mehrfach betont hat, aber anscheinend immer wieder ignoriert wird, ist das Nicht-Hinnehmbare am Artikel des studentischen Autors im Blog \"Der Gerade Weg\", nicht die (sehr historische) Vorgehensweise, andere Verbrechen mit dem Holocaust in Vergleich zu setzen, was ja bereits Ernst Nolte im Historikerstreit gegen Jürgen Habermas dargelegt hatte, sondern vielmehr die von Sympathie getragene Bezugnahme des Autors auf \"revisionistische Zweifler\" im Zusammenhang mit dem Holocaust, was etwas ganz anderes ist und genau solche Leute wie Williamson beschreibt, welche die fabrikmäßige Vernichtung der Juden im Holocaust überhaupts leugnen, und womit dieser dem Heiligen Vater zudem großen Schaden zugefügt hatte.

www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/historikerstreit-die-habermas-methode-13568.html


4
 
 GvdBasis 17. Februar 2012 

@ antony und @ Philosophus

Dass es zwei eigenständig zu behandelnde Themen sind, merkt man ja auch daran, dass von Anhängern der Pius-Bruderschaft dazu völlig konträre Meinungen geäußert werden. Die Abtreibung wird abgelehnt, über den Holocaust hört man hingegen wenig bis nichts, ja da wechselt man am liebsten schnell das Thema.

Man könnte auch sagen: Der Holocaust war Völkermord durch die Hand eines verbrecherischen Gegners (die Verantwortlichen wurden verurteilt und hingerichtet), die legalisierten Abtreibungen hingegen sind der SELBSTMORD der Völker, die sich in den meisten Fällen freiwillig, in demokratischer Abstimmung, für die Legalisierung entschieden haben.


3
 
  17. Februar 2012 
 

\"Antisemiten\" laufen schon längst auf Berliner Strassen herum und jagen Juden aus der Stadt. Wie auch in Skandinavien. Diese Antisemiten sind halt zufällig Türkisch oder Arabisch und darum dürfen sie das und keiner kann ihnen entgegentreten weil sie gleich: \"Nazi\" und \"AUsländerhasser\" sagen.

Ist das so schwer zu verstehen? Der Wolf färbt sich die Pfoten weiss, damit die Lämmchen ihn reinlassen.. Und der Wachhund diskutiert darüber ob es falsch oder richtig ist darauf hinzuweisen das weis bemalte Pfoten ja irgendwie \"Lügen\" wären..

Templarii


3
 
 GvdBasis 17. Februar 2012 

Es wird mir immer ein Rätsel bleiben,

warum manche Christen beim Thema Holocaust stets davon ablenken, indem sie prompt auf ein anderes Thema abschweifen.


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 antony 17. Februar 2012 

@ Hödl

Was würden Sie denn denken, wenn zu jeder Meldung über das Unrecht der Abtreibung Kommentare kämen nach dem Motto \"ABER der Holocaust...!\"

Ich bin selbst Mitglied bei AlfA, aber verstehe nicht, warum manche beim Thema Holocaust immer relativierend sagen müssen \"ABER die Abtreibungen...!\"

Langsam drängt sich mir der Verdacht auf, dass es - so pervers es klingt - bei einigen hier so was wie einen \"Auschwitz-Neid\" gibt, nach dem Motto \"Die Juden haben wenigstens die Anerkkenung des an ihnen verübten Unrechts, wir hätten aber auch gerne...\"


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 Hödl 17. Februar 2012 
 

Mord bleibt Mord

Hitler hat wahrscheinlich keinen Juden persönlich ermordet, aber als Führer ist er doch verantwortlich für diesen satanischen Massenmord, weil er es gewollt und zugelassen hat.Die gewählten Regierungschefs unserer Demokratien lassen es zu,dass millionenfacher Mord im Mutterleib geschieht. Sie haben zumindest den Vorteil sich auf die Wähler berufen zu können.Ist ein Mord in der Demokratie besser als in der Diktatur. Wie wird Gott darüber urteilen? Ein Unterschied ist doch noch! Die Demokratien könnten das heutige morden schnell beenden.


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 rosenberg 17. Februar 2012 

FSSPX macht sich unglaubwürdig.

Bei all dieser Renitenz der Piuser fragt man sich, weshalb sie seinerzeit überhaupt um eine Rücknahme der Exkommunikation gebeten haben. Nur zur Erinnerung es war die FSSPX die eine Begnadigung erbeten hat. (15. Dezember 2008: In einem Schreiben an „Ecclesia Dei“ bittet Bischof Fellay im Namen der vier Bischöfe um die Rücknahme der Exkommunikation. Er sichert die Anerkennung des päpstlichen Primats und die Annahme der Lehren des Papstes zu. Zitat Ende) So steht es wortwörtlich auf deren HP. Nach allem was nun in den letzten Monaten geschehen ist, muss man davon ausgehen dass diese Bitte in unredlicher Absicht gestellt wurde. Glaubwürdig ist dass alles nicht mehr, was die Piusbrüder dazu verlauten lassen.


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 Philosophus 17. Februar 2012 
 

Vergleich Abtreibung - Holocaust

Ich kann auch einem solchen Vergleich oder gar Gleichstellung nichts abgewinnen. Die Shoah war ein sinnloser Massenmord auf Befehl einer verbrecherischen Führung. Wer diesen Vergleich ernsthaft (besonders im Sinne einer Gleichsetzung!) anstellt, stellt implizit unseren demokratischen Rechtsstaat auf eine Stufe mit dem Naziregime. Es steht heute ja jedem frei, in Form eines solchen Vergleichs seinen an sich berechtigten Protest gegen die Abtreibung auszudrücken. In der Nazizeit dagegen konnte man sich Kritik am Judenmord und Mord an anderen Leuten nicht leisten, ohne sein Leben zu riskieren. Das ist schon ein wesentlicher Unterschied!


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 Kathole 17. Februar 2012 
 

Apropos Freiburger \"Initiativkreis\"

Ala Freiburger Diözesane wollte ich schon vor einiger Zeit mit dem sog. \"Initiativkreis katholischer Laien und Priester in der Erzdiözese Freiburg e. V.\" Kontakt aufnehmen, doch mich störte die bei der Recherche zutage getretene Tatsache, daß dieser von einem Mitglied der Piusbrüder-Jugend geleitet wird, eine bei anderen Initiativkreisen eher unübliche Konstellation. Bei einem reinen Lebensrechts-Verein wäre das vielleicht weniger ein Problem. Aber ich kann doch nicht unter der Führung eines Papst-Ungehorsamen der Piusbrüder glaubwürdig für Papsttreue und gegen den in der Erzdiözese an Haupt und Gliedern grassierenden Papst-Ungehorsam der Memorandierer und Gremien-Dialogierer eintreten. Deshalb habe ich die Kontaktaufnahme schließlich sein lassen. Wie konnte es nur passieren, daß dieser Initiativkreis von den Piusbrüdern derart unterwandert wurde, daß sie den Vorsitzenden stellen konnten? Oder haben da einige Beteiligte geschlafen und nicht gewußt, wen sie da wählen? Traurig!


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 Kathole 17. Februar 2012 
 

Entscheidung für Papsttreue und Abspaltung vom Weg des Ungehorsams erfordert Rechtfertigung?

Ein Satz gleich zu Beginn des auf der Piusbrüder-Seite veröffentlichten Studentenkommentars eröffnet einen tiefen Einblick in die Psycholgie zumindest eines Teils (?) dieser Gruppe: \"Die These von der Kontinuität der Konzilstexte mit der Tradition ist (...) zudem für die Petrusbruderschaft existentiell wichtig, um ihre Abspaltung von der Piusbruderschaft zu rechtfertigen (...) \".

Wie bitte? Jemand muß sich in einer angeblich katholischen Gruppe dafür rechtfertigen, daß er in die volle Gemeinschaft mit dem Nachfolger des Apostels Petrus und Stellvertreter Jesu Christi auf Erden zurückkehrt? Geht\'s noch? Rechtfertigen muß sich doch vielmehr derjenige, der sich an einer Handlung beteiligt, die zur Exkommunikation als Tatstrafe führt, und der sich hartnäckig der Unterordnung unter den Papst verweigert. Ob es in der Piusbruderschaft wenigstens einige Leute gibt, die sich noch nicht in ein solches Sektenbewußtsein verstiegen haben?


6
 
 Waldi 17. Februar 2012 
 

@GvdBasis,

Sie haben recht, ich habe mich vertippt und es erst in Nachhinein gemerkt. Es sollte heißen: \"kath.net verschweigt aber weder die Fehler innerhalb der katholischen Kirche\" usw.
Danke, dass Sie es trotz Tippfehler richtig verstanden haben.


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 SERAPHICUS 16. Februar 2012 

@Wenz

Ach, eine theologische Antwort wünschen Sie sich? Von einem, der Theologie oder mindestens Logik studiert hat? Tja, anscheinend müssen Sie da noch warten. Wie wohl auch die Glaubenskongregation während der Zeit der \"Lehrgespräche\" gewartet hat, ohne dass da einer in Sicht war, wie es scheint.
Ehrlich: das ist nur ein Trauerspiel. Passim. Es gibt wichtigeres. Dieses Theater dürfte hiermit beendet sein.


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 Barbara Wenz 16. Februar 2012 

@Mysterium Ineffabile

Jetzt seien Sie aber mal nicht so ungnädig hier! Der Herr Löhmer hat sich redlich Mühe gegeben!
Ich verstehe nur nicht, wieso dies die offizielle Replik auf Dr. Lugmayr, veröffentlicht auf pius.info sein soll ... Ich erwünsche mir eher schon eine theologische Antwort aus den Reihen der FSSPX-Vordenker. Gut, anscheinend studieren diese Vordenker nebenher noch Jura .... Liegt auch nahe, wenn man den Holocaust derartig thematisiert, dass man das vielleicht noch brauchen könnte.


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  16. Februar 2012 
 

@Hagen

Nein, der war gut, vom alten Schlag. Nur hätte er sich beim Tippen selbst korrigierende Worte nicht einmal vorstellen können. Dativ bleibt Dativ, trotz Bill Gates und Steve Jobs. Nix für ungut.


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  16. Februar 2012 
 

Wenn Ihr alter Lateinlehrer das gesagt hat,

war er höchstens ein sehr schlechter Lateinstudent. Es heißt richtig: \"Quod licet Iovi, non licet bovi.\"


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  16. Februar 2012 
 

@Gandalf

Ich will es betonen:
\"Wenn jetzt die Piusbruderschaft so ein Theater macht, nur weil kath.net nicht jeden Beitrag eines Studenten sofort als Kommentar bringt, dann disqualifiziert sich diese Gruppierung leider wirklich für jegliche weitere theologische Auseinandersetzung\".

Und ich betone nochmal und anders: \"eines Studenten\", eines Jurastudenten. War da nicht immer die Rede vom Professorenpapst? Sollte zu denken geben, oder nicht?

Wie sagte mein alter Lateinlehrer? \"Quod licet Iovis, non licet bovis\".


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 Smaragdos 16. Februar 2012 
 

Petrus versus Pius et vice versa oder: \"Die Lebenslüge der Petrusbruderschaft\" laut Piusbruderscha

Also ich fand den Artikel von Anton Löhmer (auf der deutschen Homepage der FSSPX: \"Die Lebenslüge der Petrusbruderschaft\") insofern interessant und aufschlussreich, als ich jetzt immerhin besser verstehe, worum es der Piusbruderschaft geht, wenn sie die Religionsfreiheit kritisiert, auch wenn ich nicht hinter ihrer Argumentation stehe. Man gewinnt jedenfalls einen Eindruck davon, wie die Verhandlungen mit dem Vatikan haben verlaufen können. Eines ist sicher: wenn sich die Petrusbruderschaft in die Gespräche mit der Piusbruderschaft einmischt, muss die Argumentation der Piusbruderschaft zwangsläufig feiner und präziser werden.


3
 
 Gandalf 16. Februar 2012 

@jolie: Ich finde, dass die Interviews mit Schmidberger und die Reaktion von P. Lugmayer auf das kath.net-Interview durchaus fair und interessant waren. Wenn Schmidberger mit Johannes Paul II. immerhin einen Seligen der kath. Kirche so vehement angreift, dann muss er davon ausgehen, dass es eine Reaktion geben wird. Wenn jetzt die Piusbruderschaft so ein Theater macht, nur weil kath.net nicht jeden Beitrag eines Studenten sofort als Kommentar bringt, dann disqualifiziert sich diese Gruppierung leider wirklich für jegliche weitere theologische Auseinandersetzung.


7
 
 Gebetskreis 16. Februar 2012 

der Löhmer lobt den Hohmann (2005),

welcher wiederum 2003 aus der CDU rausflog.
Stichwort: \"Hohmann-Affäre\"

es ist wirklich vernünftig @ kath.net, daß nicht jeder Rohrkrepierer zu Wort kommen darf.

um so trauriger, daß die FSSPX dem jungen Mann Raum gibt

http://www.piusbruderschaft.de/archiv-news/717-aktuell/6362-ist-kathnet-ein-qunsinn-portalq

www.flf-book.de/Benutzer/hohmanndirekt.60.htm


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 GvdBasis 16. Februar 2012 

@ Hagen

Die Juden haben das Recht, die Art und Weise, wie sie ihrer 6 Millionen Holocaust-Toten gedenken, selbst festzulegen. Anderen von Ausrottung ähnlichen Ausmaßes betroffenen Völkern steht es ebenso zu, jeweils ihres eigenen Leides zu gedenken. Doch kein Volk im Lauf der Weltgeschichte hält am Gedächtnis seines Weges in so beeindruckender Weise fest wie dieses von Gott auserwählte Volk. Warum sollten die Juden ausgerechnet im vorigen Jahrhundert mit dieser Tradition aufhören, warum sollten sie den Holocaust ausklammern? Gott geht Seinen Weg mit diesem Volk. Es ist noch nicht am Ziel angekommen laut Heiliger Schrift. Lassen wir doch dieses einzigartige Volk auch ihre einzigartigen Höhen und Tiefen feiern wie sie wollen - und wenn wir sie lieben, dies auch mit ihnen feiern. - Und zur Anklage bezüglich Kreuzestod: das musste natürlich unbedingt von Ihnen so formuliert werden. Vom Papst kennt man solche Worte nicht.


6
 
  16. Februar 2012 
 

@jolie

Hochwürden, weder Schmidberger noch Lugmayr haben mit Dreck geworfen. Der Dreck kam nachher, weil eine - und nur eine - Zicke zickig sein wollte und sich als inakzeptabel erwiesen hat.


6
 
 Gebetskreis 16. Februar 2012 

das ist ja ein ganz junger, der Löhmer.

so jung und schon übers Konzil schimpfen

wahlsinn.blogsport.de/images/rcds_zweites_vatikanisches2.png


2
 
  16. Februar 2012 
 

@Schlegl @all

Monsignore, wie,recht Sie doch haben. Dieses ganze Getue um die FSSPX lässt das gute Wirken der Petrusbrüder in den Hntergrund treten. Dabei sind sie wie das Institut Christkönig.... Der wahre Reichtum der Tradition.


9
 
 SCHLEGL 16. Februar 2012 
 

Reaktionen aus dem Dunstkreis von FSSPX

Solche Reaktionen aus der Umgebung der Pius Brüder wundert mich eigentlich nach der Affäre Williamson nicht mehr. Der Kommentar des Mitglieds der Petrusbruderschaft, hat offenbar bei FSPPX einige SICHERUNGEN durchbrennen lassen .Die Petrusbruderschaft wird dafür Sorge tragen, dass die lateinische Tradition der römischen Kirche in guter Weise in die Zukunft gerettet werden kann, wie es auch der Wunsch des Heiligen Vaters ist .Msgr. Franz Schlegl


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 GvdBasis 16. Februar 2012 

@ Waldi

Wollten Sie das wirklich so formulieren: \"kath.net verschweigt aber die Fehler innerhalb der katholischen Kirche, noch die von anderen \"
---
Ich vermute, da haben Sie sich sinnwidrig vertippt?


3
 
 jolie 16. Februar 2012 

der zickenkrieg zwischen der

pius- und der petrusbruderschaft trägt schon seit jahren irrationale züge, allerdings ist es nicht einfach auszumachen, wer hier unsachlicher mit dreck wirft.
insgesamt ein trauerspiel...


7
 
  16. Februar 2012 
 

@Gandalf

Ach DARUM geht es! Nun denn: Sie selbst schreiben bei der Sache mit dem Meisner-Abtreibung-Holocaust-Vergleich: \"Ganz unabhängig vom Inhalt genügt es in Deutschland und auch Österreich aber doch eigentlich, das, egal, was man sagt, in irgendeinen Nebensatz auch das Wort Holocaust, Hitler oder ähnliche \'Aufregerwörter\' unterzubringen, um in die Medien zu kommen. Das müsste man mal untersuchen. Hätte Meisner das Wort weggelassen, hätten vermutlich nur kirchliche Medien über die Predigt berichtet [...].\"
Machen Sie jetzt nicht das gleiche? Sie fügen zwar auch als Begründung an, dass der Artikel nicht theologisch versiert erschien, aber im Artikelheader heißt es klar, warum man einem bestimmten Autor - hier fügen Sie das Holocaust-Zitat als Begründung ein - keine Plattform geben wollte. Ist das nicht zumindest fragwürdig?


5
 
 Waldi 16. Februar 2012 
 

kath.net ist absolut ausgewogen,

verteidigt papsttreu die katholische Kirche, lässt zur Ausgewogenheit aber auch andere zu Wort kommen, die nicht verletzend über ihre Gegener herziehen. kath.net verschweigt aber die Fehler innerhalb der katholischen Kirche, noch die von anderen oder außenstehenden Konfessionen. Auch die unterschiedlichen und oft gegensätzlichen Kommentare, soweit sie nicht verletzend sind, werden veröffentlicht.
Herzlichen Dank an kath.net.


15
 
 wwjd 16. Februar 2012 

\"Tradibeben\" ...

tja ... je hochmutiger, desto tiefer der Fall ... und lauter der Knall.
Danke @kath.net.
im Gebet seid eh (oft) dabei, aber das macht Euch (wieder) spendewürdiger!


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  16. Februar 2012 
 

Zur Singularität des Holocaust

Ohne den Holocaust in Abrede zu stellen oder in seinem wahren Ausmaß zu schmälern, sehe auch ich das Phänomen, ihn quasi religiös zu einer in der Geschichte zuvor beispiellosen und in aller Zukunft nicht mehr zu übertreffenden Singularität zu stilisieren. Es gibt ein solches einzigartiges Verbrechen und Unrecht in der Geschichte, die Ungerechtigkeit, die uns gerecht macht. Sie ist nicht der Holocaust, sondern der Kreuzestod Christi, der der Menschheit Erlösung gebracht hat.


6
 
 bgo 16. Februar 2012 
 

Italien Rom

@ Gandalf: ich fahr auch mit,wir sehen uns.


2
 
 bgo 16. Februar 2012 
 

Die Piusbruderschaft zieht (leider) Antisemiten an.

ah so, \"revisionistisch\" ist das Problem.
@Gandalf: Danke für den Hinweis.

Es ist sehr sehr bedauerlich, dass sich die Piusbruderschaft aus der Kirche bewegt hat.
Williamson ist meiner Meinung nach der Beweis, dass die Kirche der einzige Ort ist, in dem man hineinlieben und hineinglauben kann ohne auch ein einziges Hindernis. Die Piusbruderschaft ist untreu der Kirche und es geht sofort etwas schief: die Antisemiten lecken Blut und meinen eine Plattform gefunden zu haben.


7
 
 Wildrosenöl 16. Februar 2012 
 

P.Schmidberger - P.Dr. Lugmayr

Inhaltlich möchte ich nicht mehr auf die Beiträge der Kontrahenten eingehen. Was mich bei P. Lugmayer gestört hat, war sein ausfallender Stil: \"Mit Verlaub, das ist Unsinn...\" Kann man nicht gegenteilige Positionen vertreten, ohne dem anderen gleich \"Unsinn\" zu unterstellen? Einfach auf der Sachebene bleiben?

Papst Benedikt XVI. ist bekannt dafür, dass er nicht nur sehr fleißig ist, sondern auch sehr effizient arbeitet. Er wird kaum seine engsten Mitarbeiter in der Glaubenskongregation damit beschäftigen, dass sie über einen längeren Zeitraum mit einer Gruppierung verhandeln, die überwiegend Unsinn von sich gibt. Wenn es so einfach wäre, wie P. Lugmayr meint, wären die Verhandlungen längst beendet
.
Hiermit kritisiere ich nicht die kath.net Redaktion, die den Beitrag des der Pius-Bruderschaft nahestehenden Autors nicht veröffentlicht. Ich finde ihn unverständlich, verwirrend, schwer lesbar.


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  16. Februar 2012 
 

Verstehe ich nicht ...

Ich verstehe nicht, was an dem Beitrag falsch ist. Das entspricht doch dem, was Kardinal Meisner vor einigen Jahren gesagt hat. Kath.net hat damals Kardinal Meisner unterstützt.


8
 
 Gebetskreis 16. Februar 2012 

ja, @anthony`s Aussage 1:1

DANKE, kath.net, dafür:
\"Für KATH.NET sind unter anderem derartige Worte ein klarer Grund, einem Autor keine Plattform zur Verfügung zu stellen.\"


14
 
 Noemi 16. Februar 2012 
 

und wenn man den blogbeitrag

des Anton Löhmer liest, fragt man sich, ob nicht doch mehr FSSPX-Brüder und Anhänger die obskuren Ansichten des Herrn Williamson zum Holocaust teilen, als sie gern den Anschein erwecken wollen.


13
 
 chorbisch 16. Februar 2012 
 

An Selbstbewußtsein mangelt es ihnen nicht,

den Piusbrüdern. Auf ihrer Homepage schreiben sie, die Pressestelle \"gewährte dieses Ansinnen\", sprich die Interview-Anfrage von Dr. Schwibach.

Aber gut, wer den wahren Kern des Glaubens bewahrt und verteidigt, dem sollten wir etwas Arroganz gestatten. Außerdem ist bei einem \"Vaticanisti\" (!) wie Dr. Schwibach schon zu befürchten, daß auch ihm ein wenig vom Rauch Satans, der in die Kirche eingedrungen ist, in den Kleidern hängt.
Da gilt es, den nötigen Abstand zu wahren.

(Achtung: Das ist ironisch gemeint!)


12
 
 bgo 16. Februar 2012 
 

Habe ich etwas falsch verstanden ? Ausnahmesweise ..

... bin ich mal anderer Meinung als kath.net

Die Abtreibungen sind durchaus vergleichbar mit dem Holocaust.

1)
Allein in Deutschland werden in 10 Jahren 2.5 Millionen Menschen getötet.
2)
Im Dritten Reich wussten so viele Deutsche angeblich nichts von der Ermordung der Juden, heute wissen so viele Deutsche angeblich nicht, dass es Menschen sind, die im Schoß der Mutter getötet werden.

Was ist falsch an dem Internetbeitrag ?


18
 
 Philosophus 16. Februar 2012 
 

Das ist richtig und gut!

Leute mit einer derartigen Gesinnung, wie aus dem Zitat hervorgehend, haben hier wirklich nichts zu suchen!


18
 
 antony 16. Februar 2012 

DANKE, kath.net, dafür:

\"Für KATH.NET sind unter anderem derartige Worte ein klarer Grund, einem Autor keine Plattform zur Verfügung zu stellen.\"


16
 

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