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'Gemeinschaft der Seligpreisungen' wird in drei Zweige geteilt

30. Mai 2011 in Chronik, 37 Lesermeinungen
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Heiliger Stuhl hatte in den vergangen Jahren von der Leitung der Gemeinschaft verlangt, dass ihre Niederlassungen nach klösterlichem Leben organisiert werden - Anlass war u.a. ein Fall von Missbrauch


Paris (kath.net/KAP) Die aus Frankreich stammende katholische "Gemeinschaft der Seligpreisungen" - sie ist in Österreich mit einer Niederlassung in Maria Langegg bei Melk präsent - wird ab Juli als eine in drei Zweige geteilte "Vereinigung von Laien" nach diözesanem Recht konstituiert. Das berichtete die französische katholischen Tageszeitung "La Croix" am Montag.

Der Heilige Stuhl hatte in den vergangen Jahren von der Leitung der Gemeinschaft verlangt, sie müsse ihre Niederlassungen nach klösterlichem Leben organisieren. Zudem müsse die Gemeinschaft strenger zwischen Familien und zölibatär lebenden Mitgliedern unterscheiden. Anlass für die Ermahnungen war u.a. ein Missbrauchsfall.

Zurückgenommen wurde mit der Neuordnung die bisherige probeweise Anerkennung als "Internationale Laienvereinigung Päpstlichen Rechts", die der Vatikan vor einiger Zeit gewährt hatte. Der neue Status sieht je einen Zweig für geweihte Männer, geweihte Frauen und für Laien vor; bei den geweihten Männern handelt es sich zum Teil um Priester.


Die Gemeinschaft der Seligpreisungen wurde 1974 von dem Ehepaar Ephraim und Josette Croissant gegründet. Die Gemeinschaft wird dem Erzbischof von Toulouse, Robert Le Gall, unterstellt. Für die Administration ist der von Rom ernannte Dominikaner P. Henry Donneaud verantwortlich. Die neue Rechtsform von mehrgliedrigen Gemeinschaften - "Kirchliche Familien des geweihten Lebens" - war unter dem Pontifikat Johannes Pauls II. eingeführt worden.

Der frühere Moderator der Gemeinschaft der Seligpreisungen, Philippe Madre, ein Arzt und Ständiger Diakon, wurde unterdessen in den Laienstand versetzt, wie "La Croix" berichtet. Bereits 2003 wurden Vorwürfe wegen Missbrauchs gegen Madre erhoben. Im Jänner 2011 wurde er in zweiter Instanz für schuldig befunden. Madre ist bereits seit mehreren Jahren nicht mehr für die Gemeinschaft tätig. Bereits 2009 waren sechs Mitglieder der Leitung der Gemeinschaft verhört worden, weil sie sexuelle Übergriffe gegen Minderjährige nicht angezeigt haben sollen.

Die "Gemeinschaft der Seligpreisungen" ist aus der Charismatischen Erneuerung hervorgegangen und trug ursprünglich den Namen "Der Löwe von Juda". Die jüdischen Wurzeln des Christentums spielen in der Gemeinschaft eine zentrale Rolle. Der Gemeinschaft gehören Ehepaare, einzelne Laien, Priester und Ordensleute an.

Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.

UPDATE: Stellungnahme
von Pater Jochen Maria, einem Sprecher der Gemeinschaft der Seligpreisungen.


kathTube: Video über Gemeinschaft der Seligpreisungen



Foto: (c) kathpedia.com


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Lesermeinungen

 landpfarrer 2. Juni 2011 
 

@StefanJohann

Gehen sie doch einmal auf die Vorwürfe wegen ssexuellem Missbrauch ein. da soll sich -wie anderswo berichtet wird- ja nicht nur dieser Br. Philippe Madre schuldig gemacht haben, sondern auch andere Mitglieder, die z.B. Missbrauch nicht angezeigt haben. Dann wird da noch von einem Bruder Pierre-Etienne A. berichtet, der zahlreiche Minderjährige missbraucht haben soll.


3
 
 StefanJohann 2. Juni 2011 

@Rosengarten1997

Die Lebensbereiche (Häuser) der Mitglieder der drei Zweige sind getrennt, aber sie arbeiten und beten weiterhin zusammen. Es gibt also Teilung in drei Zweige und andererseits Instanzen, welche die Einheit der Gemeinschaft bewahren. Insofern bedeutet die Teilung und Unterscheidung keine Trennung.


2
 
 Smaragdos 1. Juni 2011 
 

Bruder Ephraim?

Kann mir jemand Genaueres über Br. Ephraim sagen? Wo er sich zur Zeit aufhält und ob es stimmt, dass er von seiner Frau getrennt lebt? Ich habe sogar mal gehört, er lebe mit einer anderen Frau zusammen. Ich höre immer nur Gerüchte, hätte aber gerne handfeste Informationen. Ich fürchte auf jeden Fall, dass da wirklich einiges im Argen liegt.


1
 
 Bertold 1. Juni 2011 
 

Wendejacke

bitte fehlenden Text einfügen:
Dabei fällt auf, dass er schon vor Jahren alle Leitungsämter abgegeben hatte und mittlerweile nicht mehr Mitglied der Gemeinschaft der Seligpreisungen ist. Es gab keine offizielle Stellungnahme zu den Missbrauchsvorwürfen noch eine Begründung seines Ausscheidens aus der Gemeinschaft. Kann es sein, dass er sich dieses Schweigen durch seinen Rückzug erkauft hat?

Sich nun einfach auf die hierarchischen Entscheidungen zu berufen ohne nach den Hintergründen zu fragen, wie es Stefan Johann tut (nach dem Foto wohl Mitglied der Gemeinschaft) halte ich für gefährlich. Besteht nicht die Gefahr, die „Jacke nur zu wenden, statt sie einer gründlichen Reinigung zu unterziehen?“ Wie will diese Gemeinschaft neu anfangen, wenn sie immer noch nicht den Mut hat sich in Wahrhaftigkeit und Liebe den zugrunde liegenden Problemen zu stellen?


1
 
 rosengarten1997 1. Juni 2011 

Lieber StefanJohann

ich bin mir nicht sicher ob ich Deinen Kommentar mißverstanden habe, aber Du schreibst, dass der Erlass nicht eine Trennung der Lebensstände bedeuten würde, das heisst also auch keine Teilung der jeweiligen Häuser, in denen zölibatär Lebende mit verheirataten zusammenleben?
Gerade dies wäre doch, so meine ich das Anliegen Roms oder? Ich denke Du kannst mir bzw, uns die wir die Gemeinschaft so wie sie ist lieben da genaueres und vielleicht beruhigendes sagen, danke
Reiner


1
 
 StefanJohann 1. Juni 2011 

Communio der Lebensstände

Danke für die Richtigstellung dieses Artikels durch Kath.net! Ich hatte folgenden Kommentar vorbereitet, der den Inhalt der Richtigstellung knapper zum Ausdruck bringt:
Tatsächlich gibt es keinen Zusammenhang zwischen der Neustrukturierung der Gemeinschaft und dem Urteil gegen Philipp Madre. Anlass für die Neuordnung war vielmehr die prinzipielle Entscheidung Roms, dass es kein rechtlich anerkanntes geweihtes Leben innerhalb einer Laiengemeinschaft geben soll. Im Übrigen wird das Charisma der Gemeinschaft in den neuen Statuten von der Kongregation für das geweihte Leben definiert und anerkannt. Die bessere Unterscheidung der Lebensstände bedeutet nicht ihre Trennung, die Änderung der Funktionsweise bedeutet keine Änderung der gemeinschaftlichen Spiritualität.


2
 
 wwjd 31. Mai 2011 

@placeat tibi

Sie haben Humor bewiesen - habe sogar mitgelacht :0)

ohne Scheuklappen, liebe placeat tibi, läst sich die Schönheit der Vielfalt erst recht erkennen und wunderbar genießen ... und, ohne Scheuklappen hätten Sie das Verlinkte Video am Ende des Beitrags auch nicht übersehen ;0)

da Sie so ein Freudvoller Mensch sind, kann ich es verantworten - für Sie nocheinmal hier:

www.kathtube.com/player.php?id=10915


1
 
 placeat tibi 31. Mai 2011 
 

FF

...
) Stimme ich zu, daß sich der Heilige Geist keine Vorschriften machen läßt, aber auch - vorsichtig gesagt - nicht immer dort ist, wo man meint (auch i. Sinne von Kor14, 23!)
7) Sind Scheuklappen mitunter sogar recht nützlich. Wenn einem der Gaul durchgeht, kann man leicht hintenrüberkippen..;-)


3
 
 placeat tibi 31. Mai 2011 
 

@wwjd

1) hatte ich den \"fremdem Sprachen\" das Adjektiv \"inspiriert\" angefügt, im Sinne des Erleuchtetseins vom Heiligen Geist, und es natürlich nicht auf das reine plötzlich Fremdsprachensprechenkönnen beschränkt.
2) Habe ich nicht meine Privatmeinung geäußert, wenn also hätten schon einige von mir sehr geschätzte Geistliche und Exegeten und Theologen \"etwas durcheinandergebracht\", was ich nun weniger glaube.
3) Haben Sie kein Video, sonder eben Korintherbrief 14 verlinkt, den ich ganz gut kenne.
4) Wird Kor. 14 durch das Ordo Missae des \"usus antiquior\" geradezu mustergültig entsprochen, \"prophetischer\" als dort kann wohl kaum vom Glauben und vom Herrn gesprochen werden
5) Bin ich alles andere als freudlos und durchaus amüsiert, daß manche \"Charismatiker\" offenbar glauben müssen, die sei ihr exklusives Privileg.
6) Stimme ich zu, daß sich der Heilige Geist keine Vorschriften machen läßt, aber auch - vorsichtig gesagt - nicht immer dort ist,


3
 
 wwjd 31. Mai 2011 

Fremdsprachen?

@placeat tibi et al.:
verwechselt Ihr nicht evtl. das Zungenreden mit den Fremdsprachkenntnissen?
kommt Ihr da nicht ein bisschen durcheinander?
Ich rechne diesbezüglich überhaupt nicht mit Eurer Einsicht - möchte Euch aber trotzdem empfehlen die Scheuklappen jeglicher Art abzulegen, und dann Kapitel 14 des ersten Korintherbriefes zu lesen.
Zur Gänze - sinnvollerweise!

und ... ob es Euch passt oder nicht - der Hl. Geist weht nunmal wo ER will.
und das ist Gut so ;0)

übrigens - das verlinkte Video ist cool ... ist aber nix für die Freuderesistenten :0)

www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/1kor14.html#1


3
 
 Ester 31. Mai 2011 
 

@ Ludovica

diese Metamorphose von Löwe zu Schmusekatze haben bislang alle Orden und Gemeinschaften nicht überlebt.
Klar gibt es noch Franziskaner und Benediktiner und Prämostratenser udn Englische Fräulein und Jesuiten udn Kolpingvereine und die Caritas., was alles bestimmt nicht schlecht ist, sondern wichtig und notwendig.
Wenn man aber die Geschichte dieser Institutionen anguggt dann denkt man folgende Geschichte sei leider allzuwahr:
Ein modernes Gleichnis: An einer gefährlichen Küste befand sich eine armselige Rettungsstation. Eine Handvoll Freiwilliger wagte sich immer wieder auf das Meer hinaus, um Schiffbrüchige zu retten. Mit der Zeit wuchs die Zahl der Gönner, Mannschaften wurden angeheuert, aus der ärmlichen Hütte wurde ein nobles Clubhaus. Gleichzeitig empfanden die Clubmitglieder den Einsatz für Schiffbrüchige immer mehr als hinderlich für den Clubbetrieb, bis sie schließlich den Rettungsdienst einstellten. Ein paar wenige fingen ein paar Kilometer ganz von vorne an u.s.w.


2
 
 placeat tibi 31. Mai 2011 
 

@doctorandus und @mami26

\"So hat z. B.das in der GdS praktizierte sog. Zungenreden nichts mit dem Sprachenreden der Bibel zu tun, dem Sprechen und Verstehen von Fremdsprachen, die nicht gelernt wurden.\"

Danke! Darf ich das, was Sie so beiläufig erwähnen, bitte dick unterstreichen. Genau dies ist im Pfingstgeschehen nämlich gemeint. Und leider geben sich manche offenbar in diesem Punkt einer schlimmen Mißinterpretation anheim.
Die \"ungebildeten\" Apostel konnten durch das Wirken des Geistes plötzlich in verschiedenen (Fremd-)sprachen inspirierte klare W o r t e und S ä t z e für die Sendung der Frohen Botschaft an die Völker der Welt richten. Also genau das Gegenteil von Gestammel aller Art.

@mami26
Stimme zu. Zumal gewisse Phänomene aus der Sphäre des \"Charismatischen\" auch bei vielen nichtchristlichen \"Allerwelts- oder Psychosekten\" auftreten, bedarf es immer der lehramtlichen Überprüfung, um welchen Geist es sich jeweils bei dem, was als \"geistinspiriert\" empfu


3
 
 Mami26 31. Mai 2011 
 

@M.Schn-Fl

Niemand bei der Gemeinschaft wird als hergelaufen bezeichnet. Dieser Begriff dient lediglich dazu, zu illustrieren, dass es heute leicht ist, mit der Rechtfertigung eines Charismas irgendetwas aufzubauen. Das macht mich stutzig. Und mein Eindruck scheint ja auch Bestand zu haben, denn der Hl. Stuhl sieht ja auch die Notwendigkeit, dort aufzuraeumen. Das Zitat d. Hl. Vaters auf dem Weg nach Fatima, dass die groesste Suende aus dem Inneren der Kirche kommt, koennte einem in den Sinn kommen.
Uebrigens ist das Buch \"Die Priesterliche Frau\" v. Jo Croissant sehr empfehlenswert.


3
 
 cor 31. Mai 2011 

@Doktorandus

Sie beurteilen die spirituelle Ausrichtung der GdS, indem sie irgendwie aneinandergefügte Informationen, woher auch immer sie stammen, präsentieren. Es stellt sich die Frage, wie sie eine angeblich bestehende Aufforderung des \"Vatikan\" zum Thema spirituelle Ausrichtung mit der zugegebenermaßen interessanten Unterscheidung von Zungenreden oder Sprachenreden zusammenbringen.


3
 
 Ludovica 31. Mai 2011 
 

Das Spezifische ist weg

Das Spezifische, Besondere dieser Gemeinschaft war eben bisher das gedeihliche Miteinander von zölibatär lebenden und verheirateten Mitgliedern. Nun wird der \"Löwe\" eben zu einer ganz normalen \"Hauskatze von Juda\" - mit männlichem, weiblichen Zweig und einer Art Oblatengemeinschaft, in der auch verheiratete Platz haben. Ob sie diese Zerreißprobe überstehen?


1
 
 Doktorandus 31. Mai 2011 
 

Esoterisches Zungenreden

Der Vatikan verlangt von der GdS nicht nur eine Neuordnung, sondern auch eine neue spirituelle Ausrichtung.
So ihat z. B.das in der GdS praktizierte sog. Zungenreden nichts mit dem Sprachenreden der Bibel zu tun, dem Sprechen und Verstehen von Fremdsprachen, die nicht gelernt wurden.
Insider, die sich von der GdS gelöst haben, bestätigen, daß Zungenreden dort gelernt und niemals ausgelegt wird, da es aus sinnlosen Silben besteht.


5
 
 Smaragdos 30. Mai 2011 
 

Das Ende der Gemeinschaft?

So wie ich die Gemeinschaft kenne, fürchte ich, dass diese Entscheidung Roms nicht nur eine Korrektur ist, sondern ganz einfach das Ende der Gemeinschaft. Das wäre wirklich tragisch nach all dem Segen, den sie der Kirche schon gebracht hat (auch wenn es, wie in jeder Gemeinschaft, menschliche Schwächen gibt).


2
 
 Kephas_de 30. Mai 2011 

Dank an die Gemeinschaft!

Natürlich gilt mein Dank zuerst Gott. Aber ich danke auch der Gemeinschaft. In den ersten Jahren meines neugefundenen Glaubens von 1988 bis 1993 war mir die Niederlassung in Haus Aspel/Rees ein Zuhause!


1
 
 denkmal 30. Mai 2011 
 

Immer schade....

.....wenn das Charisma der Liebe, das ja laut dem Wort Gottes, das höchste ist, im Leib Christi so offensichtlich fehlt - ganz egal gegenüber welcher Gemeinschaft oder Bewegung - ob alt oder neu.
Tatsächlich, die Seligpreisungen machen vieles, womit sich sonst niemand in der Kirche die Hände schmutzig macht - sie tun etwas, statt bloß bei anderen überall das Haar in der Suppe zu suchen. Von \"Faseln\" kann wohl nur faseln wer sie nicht persönlich kennt.
Seien wir doch einfach gespannt, wenn Gott bei uns selbst mal gründlich anfängt aufzuräumen.....


3
 
 kreuz 30. Mai 2011 

habe das erste Buch

von Ephraim Croissant gelesen und halte das Charisma für echt.
schön daß die überwieg. Zahl der Kommentatoren diese Gemeinschaft \"gelten läßt\", ebenso wie die Schwäche Einzelner.


4
 
 Deutzia 30. Mai 2011 
 

´@Mysterium Ineffabile:
Wenn ich das schon höre: Charisma - m u s s sich bewähren!
Und weiter: Unzahl von Gemeinschaften und Bewegungen.... wo sind die denn bitte?
und sogar noch weiter: gründlich aufräumen!
Ich glaube, Sie hatten noch nie zu tun mit einem Aufbruch des Glaubens bei jungen Leuten.


3
 
 Elija-Paul 30. Mai 2011 
 

Eine verdienstvolle Gemeinschaft!

Diese Gemenschaft hat sehr viele Menschen zum Glauben und zu einem verbindlichen Weg der Nachfolge Christi geführt. Darunter sind nicht wenige, die von den normalen Pfarreien oder auch von nicht selten verweltlichten Orden kaum oder gar nicht erreicht wurden! Das wird allzu wenig bedacht, wenn man nur seine Bedenken ins Feld führt. Die neueren Gemeinschaften und Bewegungen - bei allen vorhandene Schwächen und Begrenzungen - sind oft ein Geschenk Gottes und ein Angebot für diese Zeit. Das trifft auch für die Gemeinschaft der Seligpreisungen zu. Selbstverständlich braucht es eine weise Begleitung dieser Aufbrüche und Gemeinschaften, um Einseitigkeiten, Verkürzungen, emotionale Überbetonung usw. in die richtigen Bahnen zu lenken. Doch die besagte Gemeinschaft hat sich immer an die Lehre der Kirche gehalten, Mystik aus der Tradition der Kirche integriert, Anbetung vor dem Sakrament, eine Zuneigung zur Muttergottes und z.B. viele Priesterberufungen hervorgebracht. Eine Schwäche war, daß man zu schnell Menschen Verantwortung gegeben hat, die dafür nicht nicht reif waren und hier vielleicht in der Tradition mancher charismatischen Gruppierungen stand, welche das Vorhandenseins eines Charismas schon bereits als Qualifiktion für einen Leitungsdienst betrachten. Die Existenz von Familien in dieser Gemeinschaft ist ein besonderer Umstand, der ebenfalls weise begleitet werden muß. Hier sollte man einer Gemeinschaft zugestehen auch Korrekturen vorzunehmen, wenn die communitäre Lebensweise zu stark betont wurde und evtl. nicht in der ausreichenden Balance zu der Familiensituation stand. Stufenweise Veränderungen wären denkbar. Man darf nicht vergessen, daß die Entscheidung ein communitäres Leben zu führen bei Ehepaaren eine freiwillige war und ist und als eine Berufung Gottes angesehen wurde. Ich hoffe, daß sich eine gute Lösung finden wird. Es war schon das Besondere, daß eben auch Familien in ein solches Leben integriert waren und die jetzige Trennung mag eine pragmatisches Lösung sein. Allein es beantwortet die Frage nicht, wie und ob Ehepaare auch zu besonderen wegen der Nachfolge Christi gerufen sein können innerhalb einer Gemeinschaftsstruktur, die enger ist als der bekannte dritte Kreis der Ordensgemeinschaften.
Ich kenne z.b. einen Aufbruch in Kolumbien wo viele junge Menschen zum Glauben geführt werden. Ein Charisma von erstaunlicher Stärke. Jugendliche die weit von Gott weg sind. Hier braucht es so dringend Hilfe von Seiten erfahrener Seelsorgen, die nicht zerstören, sondern weise fördern und reingend wirken. Es ist zu befürchten, daß nur wenige seitens der Kirchenleitung verstehen was hier zu tun ist und man die Dinge beargwöhnt, die überbetont sind!

Charismen sind ein Geschenk wie auch erscheinungen usw.
Geisterunterscheidung tut not, aber mit Offenheit für das Wirken Gottes auch auf ungewöhnlichen Wegen. Ich will nicht sagen, daß Rom den falschen Weg eingeschlagen hat und doch frage ich mich ob alle Aspekte miteinbezogen sind!


4
 
 M.Schn-Fl 30. Mai 2011 
 

Weise Entscheidung des Heiligen Stuhls FÜR die Gemeinschaft.

Ich habe zwar seit Jahren keinen Komtakt mehr zur Gemeinschaft der Seligpreisungen, aber ich habe in früheren Jahren wunderbare Tage (Ostern) mit der Gemeinschaft der Seligpreisungen erlebt.
Das Zusammenleben von Familien und zölibatären Schwestern und Brüdern (Priestern) stellte sich allerdings bald insofern schon als problematisch heraus, weil die Kinder beim Erwachsenwerden oft den streng kontemplativen Weg nicht mitgehen wollten und die Eltern vor eine schwere Entscheidung stellten.

Der Fall Philipp Madre hat mich sehr erschüttert und ich schliesse mich hier @Kathole an. Der Teufel ist nur da interessiert, wo es sich lohnt. Und wo lohnt es sich mehr als bei einer kontemplativen, blühenden Gemeinschaft, die so aus der Anbetung lebt wie die Gemeinschaft der Seligpreisungen. Sie leisten seit 40 Jahren wunderbare Arbeit in der ganzen Welt und werden nach wie vor vom Heiligen Stuhl geschätzt.
Sie als \"hergelaufen\" zu bezeichnen ist mehr als lieblos und zeugt von völliger Unkenntnis.

Zum Fall Philipp Madre nöchte ich noch einmal auf den sehr erhellenden Artikel von Prof. Klaus Berger hinweisen im Vaticanmagazin, in dem er auch über den Gründer der Legionäre Christi spricht und darlegt, dass der Satan eine Paradigmenwechsel vorgenommen hat und mit welcher Tücke er solche Leute zum \"Implodieren\" bringt.
Ich denke, dass der Heilige Stuhl mit Liebe, Weisheit und Umsicht mit der Trennung der einzelnen Zweige , was das Zusammenleben betrifft, der Gemeinschaft einen neuen und mehr sicheren Weg gewiesen hat und damit viele Probleme der Gemeinschaft sich lösen werden.
Sie haben einen neuen Weg versucht, der nicht befriedigend gelang. Aber das wertet sie keineswegs ab, sondern hat die Kirche um eine wichtige Erfahrung reicher gemacht.
Der heilige Thomas von Aquin hat geschrieben, dass man auch denen dankbar sein muss, die irren, weil sie uns Umwege ersparen. D.h natürlich, dass der Irrtum eingesehen wird.
Das setze ich mit Sicherheit bei der Gemeinschaft der Seligpreisungen voraus.


3
 
 Mysterium Ineffabile 30. Mai 2011 

Hart

Ich wollte nicht hart, sondern klar sein. Der \"gute Wille\" allein reicht nicht, da der gute Wille nicht das Gute ist. Ein weiteres Problem bildet dann die oft in diesen Gruppen festzustellende mangelnde theologische und spirituelle Ausbildung. Ich bestehe darauf: die alleinige Behauptung eines \"Charismas\" ist unzureichend. Derartiges muss sich bewähren, wie die Geschichte der großen geistlichen Bewegungen zeigt. Man denke nur an die Erneuerungsbewegungen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Weder Franziskus noch Katharina von Siena hätten es sich träumen lassen, von ihrem Charisma und den guten Früchten zu faseln, die ja für alle sichtbar sind bzw. sicher sichtbar werden, irgendwann einmal...


6
 
 Marcus 30. Mai 2011 
 

@Mysterium Ineffabile: Sie drücken es sehr hart aus.

Aber sicher nicht falsch.

Ich habe mir bei den Publikationen der Seligpreisungen oft gedacht: Hier sind sicher Menschen guten Willens am Werk. Aber leider auch Leute, die sich selbst gerne reden hören.

Mir schien auch die dauernde Fröhlichkeit ihrer Mitglieder etwas aufgesetzt und leicht sektenhaft.
Das christliche Leben ist eben viel nüchterner.

Sie haben ganz recht: Ein \"Charisma\" muß im Einklang mit der Tradition stehen. Bei den Seligpreisungen gab es schon ziemliche Exzesse in den Frömmigkeitsformen. Außerdem finde ich die Revitalisierung von seit 2000 Jahren überholter alttestamentlicher Gottesdienstformen (noch dazu garniert mit charismatischen Elementen) wenig sinnvoll:
Et antiquum documentum novo cedat ritui.

Danken wir dem hl. Vater, daß er hier für Ordnung sorgt. Es wird allen Katholiken zugute kommen, auch den Angehörigen dieser Vereinigung.


6
 
 cor 30. Mai 2011 

@kathole

Interessante Überlegungen, die sie anstellen. Mir ist nur nicht klar, warum die Lebensstände getrennt wurden. Dies mit dem Zusammenhang der sexuellen Übergriffe zu begründen ist nicht schlüssig und andere Informationen kann ich aus dem Artikel nicht herauslesen. Das Problem des sexuellen Mißbrauchs hat ja auch die Orden betroffen...


3
 
 Llokab 30. Mai 2011 
 

Ich kenne auch ein paar, war auch mal mit der Familie zu Besuch. Ich finde nach wie vor die Lösung nicht schlecht, daß unverheiratete Ordensleute Familien helfen. Das sollte mehr Mode werden.

Das es irgendwo Schiffbruch geben wird, war klar. Es gibt auch Ehepartner, die sich betrügen, trotzdem hält der Papst an der Familie als Einrichtung und der heiligen Ehe fest. Es ist mir jetzt nicht deutlich, wenn wegen eines Schiffbruches der ganze Orden zu leiden hat.


4
 
 rosengarten1997 30. Mai 2011 

Eine wunderbare Gemeinschaft aber...

auch hier sind es Menschen, die von einer Welt der Sünde umgeben sind; auch hier unterliegen Menschen den Anfeindungen Satans, der nicht schläft und besonders jene zu Fall bringen möchte, die dem Herrn auf besondere Weise nachfolgen und ein Licht sind in der Dunkelheit. Ich selbst habe in einer ähnlichen Gemeinschaft gelebt, die in ihrer Fruchtbarkeit durch ähnliche Vorgänge bis heute sehr großen Schaden genommen hat und darunter bis heute leidet, obwohl das ganze schon lange her ist. Ich wünsche den Brüdern und Schwestern viel Kraft und einen starken Glauben an die Sache des Herrn und ihre Gemeinschaft, trotz oder gerade wegen aller Widrigkeiten.


7
 
 Kathole 30. Mai 2011 
 

Schmerzlich, aber zukunftsweisend

Als einer. der sich selbst zwar einer neuen Bewegung verbunden fühlt, deren mit Ehelosigkeitsversprechen verbundene Zweige von Anfang an klar nach Männlein und Weiblein getrennt waren, der aber gegenüber Gemeinschaften wie der der \"Gemeinschaft der Seligpreisungen\" stets durchaus positiv aufgeschlossen war, wenn auch nicht ganz unbesorgt (\"ob das denn auch auf Dauer gut geht...\"), ist mir jede Schadenfreude oder Genugtuung angesichts dieser Entwicklung vollkommen fremd.

Ich sehe es eher als einen sehr schmerzlichen Erkenntniszugewinn an, daß beim Experiment eines sehr engen Geminschaftslebens (unter einem Dach) von Eheleuten mit zur Ehelosigkeit Berufenen beider Geschlechts auf lange Sicht die Nachteile und Gefahren gegnüber den Vorteilen, die ja durchaus auch reell vorhanden sein mögen, doch überwiegen.

Man muß halt auch und gerade bei einer nach Heiligkeit strebenden Gemeinschaft die Schwäche der gefallenen Natur des Menschen sowie die Arglist des bösen Feindes, der sich mit seiner Versuchungsmacht ganz bevorzugt um die wenigen nach Heiligkeit strebenden Menschen kümmert, ausreichned mit in die Rechnung einbeziehen. In diesem Sinne kam schon die Heilige Teresa von Ávila zum weisen Schluß: \"Entre santo y santa - muro de cal y canta\" (\"Zwischen Heiligem und Heiliger - eine Mauer aus Steinen mit Kalkmörtel\").

Ich hoffe, daß die Mitglieder der \"Gemeinschaft der Seligpreisungen\" sowie aller nach Art des einstigen \"Löwen von Juda\" aufgebauten Gemeinschaften diesen Erkenntniszugewinn bedenken und für ihre weitere Zukunft beherzigen, gleichzeitig aber nicht in ihrem Eifer und ihrer Begeisterung nachlassen mögen.


6
 
 wwjd 30. Mai 2011 

schade ...

eine coole Gemeinschaft.
@queenbix:
das hast Du schön gesagt!

\"Wenn ich dieses Gerede vom Charisma schon höre... \"
@Mysterium Ineffabile:
CHARISMAAAAAAA.....

;0)


7
 
 queenbix 30. Mai 2011 

Schwarze Schafe

Sehr traurig, dass es auch in dieser Gruppe so etwas gab! Die Mitglieder der \"Seligpreisungen\", die ich kenne, sind wirklich gläubige Menschen, die nach persönlicher Heiligkeit streben und ihren Nächsten dienen, so gut sie können.

Wie bei den Missbrauchfällen unter katholischen Priestern dürfte es sich auch hier verhalten: Die große Mehrheit will Gutes und tut Gutes, eine Minderheit aber ist korrumpiert von Schwachheit und Sünde. Man hört nicht, wie ein ganzer Wald heranwächst, aber wenn ein Baum fällt, hören es alle!

Sogar bei den 12 Aposteln folgte einer nicht dem Beispiel der Heiligkeit von Jesus, sondern seiner eigenen Schwachheit.


10
 
 Mami26 30. Mai 2011 
 

@denkmal

Der Hl. Paulus hat auch gesagt \"prueft alles, und das gute behaltet.\"

Ich gebe Mysterium recht. Heutzutage kann ein jeder daherlaufen und behaupten er habe ein Charisma. Das muss aufhoeren. Es ist gut und sinnvoll, wachsam zu sein, und Neues zu pruefen. Dazu ist BXVI der richtige Hirte.


11
 
 Mami26 30. Mai 2011 
 


0
 
 denkmal 30. Mai 2011 
 

@Mysterium Ineffabile

...vielleicht sollten Sie sich mal an oben wenden - an die, die mit dem ganzen Gerede angefangen haben.....der Paulus z.B. wird Sie sicher gut verstehen - sicher hat er ganz ähnliche Gedanken gehabt, damals zu Pfingsten....l


7
 
 Smaragdos 30. Mai 2011 
 

Ja, sehr schade.


3
 
 Mysterium Ineffabile 30. Mai 2011 

Charisma...

Wenn ich dieses Gerede vom Charisma schon höre... Kommt eigentlich niemandem in den Sinn, dass sich ein Charisma bewähren muss, und dass diese Bewährung in Einklang mit der Tradition der Kirche stehen muss? Es ist an der Zeit, bei dieser Unzahl von sogenannten neuen Gemeinschaften und Bewegungen einmal gründlich aufzuräumen.


14
 
 Christoph 30. Mai 2011 
 

Schade!

Ich finde diese Entwcklung traurig. Ob dass der Berufung und dem Charisma der Gemeinschaft gerecht wird?


7
 

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