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Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“

29. September 2025 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Die israelische Botschaft in Berlin kritisiert Ausstellung in Lutherischer Pfarrkirche in Marburg: „Das ist keine Erinnerung, sondern die Wiederbelebung der uralten antisemitischen Blutlüge, die über Jahrhunderte Pogrome und Verfolgung ausgelöst hat"


Marburg-Berlin (kath.net) „Das ist keine Erinnerung, sondern die Wiederbelebung der uralten antisemitischen Blutlüge, die über Jahrhunderte Pogrome und Verfolgung ausgelöst hat. Dass dies ausgerechnet in einer deutschen Kirche gezeigt wird, ist eine Schande.“ Das schreibt die Botschaft Israel (Berlin) auf X. Dazu erläutert die Botschaft: „In der Lutherischen Pfarrkirche Marienkirche in Marburg wurde eine ‚Ausstellung‘ errichtet, die Israel beschuldigt, ‚16.800 Kinder ermordet‘ zu haben und rote Tropfen als ‚Bluttränen‘ zeigt.“


Weiter erläutert die Botschaft, dass jeder zivile Tod eine Tragödie sei, „aber Hamas-Propaganda zu verbreiten und den jüdischen Staat des Kindermords zu bezichtigen, ist keine Solidarität – es ist Antisemitismus.“

Abschließend schreibt die Botschaft: „Wir rufen die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau sowie die Behörden in Marburg auf: Beenden Sie diese Ausstellung sofort. Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden.“

KORREKTUR: Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau teilte uns mit: "Marburg liegt aber gar nicht in unserem Kirchengebiet und entsprechend nicht im Zuständigkeitsbereich. Wir haben die Botschaft bereits mehrmals gebeten, den X-Post entsprechend zu korrigieren. Zuständig ist die Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck.

 

Foto (c) Botschaft Israel/Screenshot


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Lesermeinungen

 antony 30. September 2025 

Nach dieser gratismutigen Aktion schlage ich eine echte Mutprobe vor:

Hängt ein Pali-Tuch auf, heftet das Logo der Hamas und der anderen Terrorgruppen drüber und hängt Fotos von allen Opfern des 7. Okt 23 und allen israelischen Geiseln dran.
Auch gerne mit einem blutigen Hintergrund.
Aber das traut sich die Kirchengemeinde vermutlich nicht.


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