Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  6. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  7. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  8. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  9. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  10. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  11. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  12. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  13. Links schwenkt, Marsch!
  14. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  15. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'

Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung

28. Juli 2023 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die große Mehrheit der Bevölkerung lehnt Antisemitismus klar ab. Die Ergebnisse im Bereich der Gewaltakzeptanz gegen Juden zeige aber eine nicht geringe Zahl an potentiellen Gefährdern, schreibt der Verfasser der Studie.


Berlin (kath.net/jg)
Eine große Mehrheit der Deutschen lehnt antisemitische Äußerungen klar ab. Das hat eine Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung ergeben. Unter Muslimen sind antisemitische Einstellungen aber deutlich weiter verbreitet als im Schnitt der Bevölkerung, berichtet die Zeitung WELT.

Im Bevölkerungsschnitt stimmen nur vier Prozent der Aussage zu, dass Juden „hinterhältig“ seien. Unter Muslimen stimmen zwölf Prozent dieser Aussage zu. 26 Prozent der Muslime stimmen dem Satz zu, dass reiche Juden „die eigentlichen Herrscher der Welt“ seien. Im Bevölkerungsschnitt sind es nur sechs Prozent. Sieben Prozent der Muslime akzeptieren Gewalt gegen Juden, im Bevölkerungsschnitt stimmen nur zwei Prozent zu.


Im Rahmen der Studie wurden ungefähr 5.500 Personen ab 16 Jahren in Deutschland befragt. Davon waren mindestens 500 Muslime. Die Befragung wurde von Ende 2021 bis Frühjahr 2022 durchgeführt. Die Befragten seien bewusst mit harten Aussagen konfrontiert worden, um den „extremistischen Kern“ der Bevölkerung zu ermitteln.

Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung lehnt antisemitische Aussagen klar ab, schreibt Dominik Hirndorf, der Autor der Studie. Dennoch würden die Ergebnisse im Bereich der Gewaltakzeptanz zeigen, dass es eine nicht zu unterschätzende Zahl von potentiellen Gefährdern gebe, warnt er.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 29. Juli 2023 
 

Das Perfide am (anti)deutschen Vertuschungssystem ist,

dass praktisch alle antijüdischen Taten von Muslimen (die übrigens teils selbst Semiten sind) medial uns "Eingeborenen" untergejubelt werden. Damit befeuern ausgerechnet die zunehmenden Gewalttaten durch Muslime an Juden den "Kampf gegen rechts" noch mehr. Das Ganze ist ein Teufelskreis, der es fast unmöglich macht, die Probleme durch die Islamisierung überhaupt zu benennen, geschweige denn, zu lösen.
"Töte nicht den Boten [mit der schlechten Nachricht]"
Sophocles


1
 
 Chris2 28. Juli 2023 
 

Ergänzend zu @Marianus

nur noch, dass es auch die "Juden in der AfD" gibt (Gründungarede überigens von Michael Klonovsky). Wie in praktisch allen Bereichen (Homosexuelle etc.) gibt es nie die "eine Meinung", wie uns von aggressiven Lobbygruppen immer suggeriert wird. Man lese z.B. den Focus-Artikel "Duell auf dem Damenklo" zur Frage, warum man seit längerer Zeit nicht mehr "Zigeuner[schnitzel]" sagen darf: Es ging wieder einmal um Geld und Einfluss eines Teils einer Gruppe, während andere Mitglieder dieser Gruppe außen vor blieben und nur Nachteile durch die Kampagne hatten...


1
 
 Marianus 28. Juli 2023 

FORTSETZUNG - wohl wg. technischer Probleme leicht verspätet

Angesichts der realen Gefahren, die durch die polit. gewollte Flutung Deutschlands und Europas mit Menschen aus islamischen Herkunftsländern drohen, kann die Flüchtlingsagenda Merkels & ihrer linksgrünen Epigonen nur schlicht als Verbrechen gegen das eigene Land, ja, das christlich geprägte Europa und die abendländische Kultur & Zivilisation insgesamt bezeichnet werden.


2
 
 Marianus 28. Juli 2023 

DAS wird niemanden überraschen,

der sich auch nur ein wenig mit dieser Ideologie in religiösem Gewandt, wie sie korrekt benannt werden sollte, und der gelebten Realität im islamischen Kulturkreis, insbesondere in den islamisch beherrschten Staaten befasst hat oder auch einmal in den Parallelgesellschaften Europas umschaut, die zu NO-GO-Areas verkommen sind.

Antisemitismus ist integraler Bestandteil der schulischen (Ver)Bildung dort, die derart zur ideologischen Indoktrination verkommt!

Als Einstieg in das Thema empfehle ich
Peter Hahne:
"Juden-Haß und Islam-Verharmlosung"
https://www.kath.net/news/75179

oder auch
Ahmad Mansour erst jüngst wieder in einem Interview:
"Mansour mahnt Kirchen: Politischen Islam nicht verharmlosen!"
https://www.idea.de/artikel/was-hilft-gegen-antisemitismus

Sehr erhellend ist auch der Beitrag von Alexander Wendt:
"Wer ist hier Antisemit?"
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wer-ist-hier-antisemit/


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Antisemitismus

  1. „Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt
  2. Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut
  3. Marx: „Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle“
  4. Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie
  5. Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor
  6. „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“?
  7. Dann „klemmte die Waffe wundersamerweise“
  8. „Ein Christ ist verpflichtet, solidarisch mit Juden zu sein“
  9. Nach „Kristallnacht“ wollte Vatikan 200.000 deutsche Juden evakuieren
  10. Papst Franziskus: Kein Christ kann Antisemit sein!







Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  4. Links schwenkt, Marsch!
  5. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  6. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  7. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  10. Die Kirche des 2016 von Terroristen ermordeten Pfarrers Jacques Hamel wird immer stärker besucht
  11. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  12. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  13. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  14. ,Ich will nicht wie Yoda klingen…‘
  15. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz