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Familienministerin: Heterosexualität ist keine Unterwerfung der Frau

9. November 2010 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Schröder kritisiert Alice Schwarzer: „Es ist absurd, wenn etwas, was für die Menschheit grundlegend ist, als Unterwerfung definiert wird“. Die Familienministerin fordert, die Pädagogik für Jungs zu überdenken.


Berlin (kath.net) Die deutsche Familienministerin Kristian Schröder hat in einem Interview mit dem „Spiegel" Kritik an einigen Aussagen des Feminismus und von Alice Schwarzer geübt. Für Schröder sind einge Aussagen der Feministin zu radikal.

„Zum Beispiel, dass der heterosexuelle Geschlechtsverkehr kaum möglich sei ohne die Unterwerfung der Frau. Da kann ich nur sagen: Sorry, das ist falsch.“ Die Politikerin weist darauf hin: „Es ist absurd, wenn etwas, das für die Menschheit und deren Fortbestand grundlegend ist, per se als Unterwerfung definiert wird. Das würde bedeuten, dass die Gesellschaft ohne die Unterwerfung der Frau nicht fortbestehen könnte.“ „Dass Homosexualität die Lösung der Benachteiligung der Frau sein soll, fand ich nicht wirklich überzeugend. Ich glaube, dass zumindest der frühe Feminismus teilweise übersehen hat, dass Partnerschaft und Kinder Glück spenden", meint Schröder.


Die CDU-Politikerin lehnt eine Quotenregelung für Frauen ab, denn dies sei immer auch „eine Kapitulation der Politik“. Frauen tragen nach Ansicht der Ministerin eine Mitschuld daran, dass sie weniger verdienen als Männer: „Die Wahrheit sieht doch so aus: Viele Frauen studieren gern Germanistik und Geisteswissenschaften, Männer dagegen Elektrotechnik - und das hat eben auch Konsequenzen beim Gehalt. Wir können den Unternehmen nicht verbieten, Elektrotechniker besser zu bezahlen als Germanisten.“

Die Familienministerin kündigte an, dass ein Schwerpunkt ihrer Politik künftig die Förderung von Jungen sein wird, weil diese seit geraumer Zeit bei den schulischen Leistungen hinter den Mädchen zurückblieben.

Die Politik habe die Jungen- und Männerpolitik sträflich vernachlässigt. Nötig sei nicht nur, dass künftig mehr Männer als Erzieher und Lehrer in Kitas und Grundschulen arbeiten. Auch die pädagogischen Inhalte müssten sich ändern. „Mal überspitzt ausgedrückt: Schreiben wir genug Diktate mit Fußballgeschichten? Dafür interessieren sich auch die Jungs. Oder geht es immer nur um Schmetterlinge und Ponys?" Die Familienministerin greift damit Forderungen von Fachleuten auf, spezifischer auf die Bedürfnisse von Jungs einzugehen.


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Lesermeinungen

 catolica 12. November 2010 
 

Männer und Frauen sind gleichwertig,aber nicht gleichartig

und heterosexualität ist das normalste von der welt--das ist keinerlei Begründung wert--


0
 
 TaschaPetri 11. November 2010 

stimme Schröder hier zu

und würde es sehr begrüßen, wenn wieder mehr für Jungs getan würde. Ich bin Mutter von 2 Söhnen, der ältere ist in der 4. Klasse einer Förderschule, wo fast ausschließlich nur Jungs sind. Jetzt soll er auf eine Schule für Kinder mit Kommunikationsstörungen, also hauptsächlich Autisten. Mein Sohn ist aber nachweislich nicht autistisch. Zum Glück sagen ein Kinderpsychologe und unser Kinderarzt, dass er durchaus auch eine normale Schule besuchen kann.

Was also geht in den Köpfen der Lehrer (ja, Lehrer und nicht Lehrerin) vor, einen Jungen so abzustempeln, nur weil er unkonzentriert ist und sich in den Pausen nicht austoben darf und er nicht gerne über seine Gefühle spricht? Wieviele gestandene Männer in zig Generationen vor uns konnten ebenfalls nicht über Gefühle sprechen und waren dennoch in der Lage, die Schule gut bis sehr gut abzuschließen und erfolgreich im Beruf zu sein?

Das ist ein Mißstand, den wir ebenfalls Frauen wie die Frau Schwarzer zu verdanken haben. Hoffentlich wird der bald wieder beseitigt...


0
 
 M.Schn-Fl 9. November 2010 
 

Erleichterung

Es erleichtert mich geradezu, dass endlich mal ein Mitglieder der Regierung Merkel so vernünftige und whare Sätze sagt. Das gibt einem schon wieder etwas Hoffnung.
Das Geheule der militanten Feministinnen besonders von Renate Künast ist eher peinlich. Künast , die gerne Regierende in Berlin würde, greift sogar zur ärztlichen Diagnose und diagnostiziert bei der Ministerin Schizophrenie.
Hier wird wieder einmal der Gesinnungsterror der Grünen, deutlich, der für unsere freiheitliche, offenen Gesellschaft eine wirkliche Gefahr ist.


1
 
 antony 9. November 2010 

Na, das sind doch mal gute Neueigkeiten!

In meiner Region wurden kürzlich auf einem Schulhof der Bolzplatz durch eine \"Kommunikationszone\" ersetzt - da wundert es einen doch nicht, wenn die Jungs anschließend im Unterricht als hyperaktiv auffallen.


3
 
 Waeltwait 9. November 2010 
 

Ist es so wichtig

Ist es denn so wichtig was eine kranke Frau meint ?
Alice Schwarzer ist verblendet wie allle Feministinnen.
Sie kämpfen nicht für das Recht der Frau, sondern sie kämpfen gegen das Geschlecht \"Mann\". Wahrscheinlich sind sie sauer über die Tatsache, dass sie selbst kein Mann geworden sind.

Verblendet nannte Mithrandir diese Frau. Das ist wahrscheinlich die richtige Bezeichnung.

Was Schwarzer als Unterdückung bezeichnet ist nur der Zorn darüber, dass Frauen nicht die absolute Macht haben.


4
 
 Mithrandir 9. November 2010 

Nach Schröders

PID-Fürsprache zeigt sich ihre Position gegenüber Jungen als richtig, auch wenn ich mir keine zu großen Taten erhoffe.
Alice Schwarzer hingegen hat einmal mehr bewiesen, dass sie schlicht verblendet ist.


3
 

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