Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  2. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  3. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  4. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  5. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  6. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  7. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  8. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  9. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  10. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  11. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  12. Warum Satan vor Maria zittert
  13. Sogar Grünen-Bundesminister Cem Özdemir distanziert sich von Greta Thunberg
  14. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  15. Autohersteller Toyota distanziert sich von LGBTQ-Ideologie

Ich glaube, dass er auch das Leid dieser Stunde heilen kann.

31. Juli 2010 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck beim Trauergottesdienst für die Loveparade-Opfer: Denn die Liebe ist stärker als der Tod. Und sie trägt durch die Schrecken dieser Tage hindurch.


Duisburg (kath.net)
Kath.Net dokumentiert die Predigt von Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck beim Trauergottesdienst für die Loveparade-Opfer:

Eine Woche nach der Loveparade Katastrophe (21 Tote, über 500 Verletzte) fand heute in Duisburg der Trauergottesdienst für die Opfer statt. Hier lesen Sie die Predigt von Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck:

„Liebe Schwestern und Brüder! Es war vor einer Woche fast zur gleichen Stunde: junge und hoffnungsfrohe Menschen sind auf dem Weg zur Loveparade. So wie sie sehen wir Menschen uns gerne: jung, dynamisch, in Feierlaune, völlig sicher, dass alles gut gehen wird.

Am frühen Abend dann das Chaos: Tote und Verletzte. So erleben wir uns auch: Von jetzt auf gleich bricht alles zusammen. Menschen sterben, werden verletzt – an Leib und Seele. Viele stürzen in großes Leid. Leid, das lange währen wird.

So gegensätzlich ist unser Leben: In dem einen Moment ist Party angesagt und im anderen Moment liegen wir hilflos am Boden. Wir möchten das Leben gerne sicher steuern und haben es doch nicht im Griff. Trotz unserer Hoffnungen sind wir dem Schicksal oft hilflos ausgeliefert – gleich woher wir stammen, gleich wohin wir unterwegs sind, ob wir gläubig sind oder nicht, ob wir Suchende sind oder schon gefunden haben. Mir als Christ hilft das, was wir in Psalm 139 hören: Gott ist vertraut mit allen Lebenswegen (vgl. Ps 139,3). Gott umschließt den Menschen von allen Seiten und legt seine Hand auf ihn (vgl. Ps 139,5). Ich hoffe fest darauf, dass das auch in dieser Stunde und für alle Menschen gilt.


Für alle Menschen, die hilflos und verzweifelt sind und immer wieder nach dem „Warum?“ fragen.

Wir Christen schöpfen diese Hoffnung daher, weil wir Gottes Gesicht kennen. In Jesus Christus kommt er uns entgegen. Von ihm her wissen wir um seinen schönsten Namen: Gott ist Liebe (vgl. 1 Joh 4,16).

Von Jesus selber lernen wir, dass Gott auch dem Leid standhält, mehr noch, dass er selber das Leid auf sich nimmt – für uns! Das Kreuz steht dafür. Auch der Name der Kirche, in der wir uns heute Morgen versammelt haben, sagt das. Die Salvatorkirche steht für Jesus, den Erlöser, den Heiler.

Ich glaube, dass er auch das Leid dieser Stunde heilen kann. Er hat uns nicht vor diesem Leid bewahrt und er bewahrt uns auch nicht vor vielem anderen Leid. Er gibt auch keine Antworten auf viele unserer Fragen. Und doch heilt er und ist da: für die Toten, für die Verletzten, für die Trauernden, für die Fragenden und auch für diejenigen, die sich der Verantwortung stellen müssen.

Die „Loveparade“ ist vor einer Woche an ein schreckliches Ende gekommen.

Es bleibt schwer, mit dem zu leben, was geschehen ist. Und doch bleibt etwas und geht weiter, was auch der Name der „Loveparade“ zum Ausdruck bringt: die Liebe. In der Bibel heißt es, dass Gott die Liebe ist. Sie bleibt, sie verbindet uns Menschen, miteinander und mit Gott – über den Tod hinaus. Denn die Liebe ist stärker als der Tod. Und sie trägt durch die Schrecken dieser Tage hindurch.

Wir werden jetzt für jede Verstorbene und jeden Verstorbenen ein Licht anzünden: zum Zeichen des Gedenkens, als Gebet und Bitte, als Hoffnungszeichen für ewiges Leben, zum Trost für alle Trauernden und Fragenden, als Zeichen menschlicher Liebe, die bleibt und auf Gott verweist. Gott, der die Liebe ist und alle mit seiner Liebe umfängt. In dieser Liebe leben die Toten und, wenn wir sterben, einst auch wir. Amen.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 TomR 8. August 2010 
 

Irrlehren sollen nicht vertuscht werden

An Claudia Caecilia:
Ich halte es nicht nur für ein anderes Evangelium, was Bischof Overbeck hier gesagt hat. Die Bibelzitate, die ich angeführt habe, belegen dies auch. Von Ihnen habe ich dagegen noch keine sachbezogene Erwiderung darauf gesehen. Wenn Sie die angeführten Bibelstellen akzeptieren könnten, müssten Sie dies auch nachvollziehen können. Bezüglich Irrlehren sagt die Bibel nicht aus, dass man sie aus Liebe tolerieren soll, sondern dass man sie aufdecken soll. Ihr Hinweis auf mangelnde Liebe ist hier also deplatziert. Was hier von Bischof Overbeck suggeriert wurde, ist ein Heilsweg ohne Christus. Wer dies so akzeptiert, den kann ich dann gezwungenermaßen nicht als Christen ansehen.


1
 
 Claudia Caecilia 8. August 2010 
 

Die ganze Bibel!

@TomR
Gottes Liebe ist ganz sicher nicht trivial, aber sie ist langmütig und geduldig.
Für mich zählt die ganze Bibel und nicht nur meine Lieblingsstellen, aber ist es auch wirklich bei Ihnen so?
Die Stellen zu streichen, die von Gottes barmherziger Liebe sprechen, ist auch nicht statthaft.
Ich habe Sie ganz sicher nicht verunglimpft, ich habe nur versucht, Se auf eine Bibelstelle aufmerksam zu machen.
Wenn Sie Bischof Overbecks Aussage kritisieren, kritisieren Sie ihn doch. Worin besteht für Sie der Unterschied? Außerdem haben Sie ganz klar zum Ausdruck gebracht, daß Sie seine Aussage für eine Irrlehre halten. Kann man einem Bischof etwas schlimmeres vorwerfen? Gegen diese Äußerung von Ihnen wehre ich mich ganz entschieden!
Es wäre gut für die Kirche, wenn wir mehr socle Bischöfe hätten.


0
 
 TomR 8. August 2010 
 

Gottes Liebe ist nicht trivial

An Claudia Caecilia:
Also wenigstens verunglimpfe ich diejenigen, die eine andere Meinung als ich haben, nicht als „dröhnendes Erz oder lärmende Pauke“. Meine Kritik bezog sich auf Bischof Overbecks Aussage, nicht auf seine Person. Soviel dazu.
Gottes Liebe ist nicht trivial. Es reicht dazu nicht aus, ein paar Lieblingsverse aus der Bibel zur Basis der Theologie zu machen. Entweder man glaubt auch an die unangenehmen Stellen oder eben nicht. Wenn ich die Bibel zitiere und Sie mir dagegenhalten, dass Gottes Gerechtigkeit anders ist als meine, habe ich kein Problem damit. Als Christ habe ich natürlich die Pflicht, die Geister zu prüfen und falsche Lehre zu erkennen.


1
 
 Claudia Caecilia 8. August 2010 
 

Gottes unendliche Liebe

@TomR
Ich habe ganz sicher nicht Gottes Gerechtigkeit \"ausgeblendet\", ich bin nur ganz einfach froh, daß Gottes Gerechtigkeit anders ist, als Ihre.
Es ist ganz sicher nicht biblisch, wenn Menschen sich darüber Gedanken machen. Christus sagt zu Petrus: \"Du aber folge mir nach.\"(Joh 21, 22)
Die Liebe ist nicht nur für die Mitchristen bestimmt. Wo bleibt bei Ihnen z.B. die von Christus geforderte Feindesliebe?
Ich denke, Sie sollten sich auch dringend mit dem \"Hohen Lied der Liebe\" vertraut machen (1.Kor 13,1-13)
\"Die Liebe ist die größte unter Ihnen\"...


1
 
 TomR 7. August 2010 
 

An Claudia Caecilia

Claudia Caecilia.: „Alle Lebenden und Toten sind in Gottes Hand und in SEINER Liebe.“

Joh 5, 28-29: „Wundert euch nicht darüber! Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht.“

Fazit: Ihr Glaube ist nicht biblisch begründet. Die Gerechtigkeit Gottes und Gottes Zorn haben Sie ausgeblendet, denn die Bibel als Wort Gottes scheint für Sie bei diesem Thema keine Rolle zu spielen.

Außerdem: Christsein besteht nicht in erster Linie darin, liebevoll mit anderen Menschen umzugehen, die noch nicht von Gott ergriffen sind. Das wäre ein soziales Evangelium für Gutmenschen und nicht die Liebe Gottes. Bruderliebe soll das Kennzeichen der Christen sein (1 Joh 4,7-8): „Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott. 8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.“ Damit sind nicht die Menschenbrüder, sondern die Glaubensbrüder gemeint. Von dieser Bruderliebe und der Einheit im Glauben geht auch eine Wirkung auf die Welt aus (Joh 17,20-21): „Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. 21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast.“

Wer von Gott ist, hört die Worte Gottes…


1
 
 Claudia Caecilia 7. August 2010 
 

Unrechtmäßige Kritik

@TomR
Alle Lebenden und Toten sind in Gottes Hand und in SEINER Liebe. Nur Gott weiß, ob ein Mensch auch die Gelegenheit bekommen hat IHN kennenzulernen.
ER und nur ER richtet! denn ER kennt das Herz der Menschen.
Die Aufgabe von uns Christen ist es Liebe zu üben und das bedeutet auch, Sünde als Sünde zu benennen, aber vor allem sollen wir die Liebe Gottes durch unser Leben bezeugen.
Wir haben keinerlei Recht zu richten, das steht uns als Sündern überhaupt nicht zu.
Gottes Barmherzigkeit ist unendlich, sonst hätte wohl keiner von uns eine Chance, zu IHM zu kommen.
Bischof Overbeck hat ganz richtig seine Aufgabe als Hirte wahrgenommen. Es ging um den Trost und nicht um Verurteilung, denn diese hätte den Menschen die Herzen verhärtet und nicht für Gott geöffnet.
Dem Bischof falsche Lehre zu unterstellen, finde ich reichlich unverschämt und das zeigt mir, daß Sie von der Botschaft Jesu nicht viel verstanden haben.
Bevor Sie mich jetzt wieder mißverstehen wollen: Christsein bedeutet keine Beliebigkeit, aber es geht um unseren liebevollen Umgang mit Menschen, die noch nicht von Gott ergriffen sind.
Nur wer kein \"steinernes Herz\" hat, wird das wohl begreifen können.


1
 
 TomR 6. August 2010 
 

Ein anderes Evangelium

Mitgefühl darf nicht so weit gehen, dass ein anderes Evangelium verkündet wird. Bischof Overbeck scheint zu wissen, dass alle Toten in der Liebe Gottes leben, egal ob Sie an Christus geglaubt haben oder nicht. Woher weiß er das wohl? Aus der Bibel jedenfalls nicht. Das Verkünden von Irrlehre ist eine schwere Sünde, noch dazu, wenn ein Bischof so etwas sagt.


1
 
 Claudia Caecilia 6. August 2010 
 

Hartherzigkeit

@Aventinus
Gut das Bischof Overbeck ein wahrer Hirte ist und damit Christus nachfolgt.
Bei dem Trauergottesdienst war es seine Aufgabe zu trösten, warum können Sie das nicht verstehen?
Nur Menschen die sehr gesetzlich und hartherzig sind, argumentieren so wie Sie.
Ich bin es leid, noch einmal diese Lieblosigkeit zu kommentieren.
Sie verwechseln Gottes bedingungslose Liebe mit einem - wie sagten Sie - \"wir kommen alle alle in den Himmel\". Gottes Liebe ist nicht harmlos, aber sie ist absolut treu.
Nur ER entscheidet über unser ewiges Leben, denn nur ER kennt das Herz jedes Einzelnen von uns.
Alle Gesetzeserfüllung nützt uns nichts, wenn wir nicht das Entscheidene haben: die Liebe!


1
 
 Aventinus 6. August 2010 
 

Auch Trauerpredigt kann zur Verkündigung genutzt werden !

@ Claudia Caecilia

Die Hl. Cäcilia - Patronin der Kirchen- und Hausmusik - stand gewiß nicht Pate bei der Musikauswahl dieses \"friedlichen Festes\" ?

> Es geht im Evangelium um die Frohe Botschaft ... (fehlt die übliche Fortsetzung \" ... und um keine Drohbotschaft ... \" !)
> ... daß Christus für uns alle gestorben ist ...
> ... \"Höllenstrafen\" ...

und dergleichen mehr erinnert an eine Art \"Bierzelt\"-Theologie, die da lautet:
\" ... wir kommen alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind ... \" (beim Oktoberfest singen sie es wenigstens immer so).

»Denn weit ist das Tor, und breit ist der Weg, der ins Verderben führt, und viele sind es, die hineingehen auf ihm. Doch wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden« (Matth 7,13f).

Das ist ernst gemeint ! - und Andeutung darauf (auch durch Bischof Overbeck) muß sein. Sogar in einer Salvatorkirche vor säkularem Publikum ! (Möglicherweise ähnlich wie von Ignatius von Loyola formuliert, s. weiter unten).

Ja, gestorben ist unser Rabbuni für alle Menschen ! Für alle die, die auf ihn hören wollen - bis zuletzt geht der gute Hirt jedem nach.
»Ich bin der gute Hirt, ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich« (Joh 10,14)

Auch z.B. ein Stalin ist vielleicht gerade noch so durch das \"enge Tor\" gekommen (Öffnung des Sarges von Leonie van den Dyck in Onkerzele / Bistum Gent am 9. 6. 1972:
Am Kopfende der nach 23 Jahren aus dem Grab unverwest exhumierten 13fachen Familienmutter fand man das Bildnis des Diktators Josef Stalin, für den sie viel gebetet hatte.
Angeblich hat der Georgier sich auf dem Sterbebett mit Hilfe eines katholischen Priesters bekehrt).
Auch die in in letzter Minute noch in den Weinberg Eintretenden bekommen den gleichen Lohn, wie die von der Früh an hart Arbeitenden ! (Matth 20,1ff)
Das ist doch eine der Facetten der für alle Menschen wahren Frohe Botschaft ( = Evangelium) !

> Haben Sie und andere hier noch nicht begriffen, daß (...) für uns alle (...)

» ... Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt.« (Matth 20,16)

» ... Das ist mein Blut, das für die Vielen vergossen wurde, zur Vergebung der Sünden.« Seit Jahren schon die Aufforderung unseres Papstes an die deutschsprachigen Bischöfe, doch das lateinische \"pro multis\" nicht sinnentstellend mit \"für alle\" (pro omnibus) wiederzugeben.

> solche Bischöfe (...) sich nicht scheuen klar Gottes Gebote zu verkündigen (...)
Von einer solchen Verkündigung ist schon länger weit und breit eigentlich nichts mehr zu sehen und zu hören.

> Glauben Sie, daß es Ihr Verdienst ist, daß Sie glauben können?
Verdienst der Großeltern und Eltern, guter Pfarrer in Kindheit und Jugend ?
Ohne die spürbare Geborgenheit der Nähe Gottes und seine liebevolle Anwesenheit aber wäre das alles mittlerweile auch nur noch blose Tradition.

Aber es wird jedem geschenkt der nach Ihm sucht (Udo Lindenberg: \"bitte lieber Gott, gib mir ein Zeichen von Dir\" - bei des Altrockers Sekretär Erwin Paul Hilbert jedenfalls hats geholfen - Vatikanmagazin, April 2010).

> Mein Kind ist zu der gottlosen Loveparade gegangen, also ist es schon richtig, daß Gott es straft.
Straft ? - heimholt ? - \"dadurch\" die \"anderen\" warnt ? Wer mag das zu beurteilen?

Laut Bochumer Polizeipräsident a.D. ist die Loveparade die größte Drogenparty der Repulik !

Gesponsert vom Land NRW, intensivst promotet vom Oberfreimauerer Fritz Pleitgen. Letztes Jahr wurde dieses Spektakel von den Verantwortungsträgern in Bochum wohlweislich abgelehnt, wofür ihnen von der Journaille prompt ein Spießrutenlaufen beschert wurde (diese \"Spaßbremsen\").

>Bigott
Unsere Religion - die anspruchvollste aller, weil sie das höchste Liebesgebot hat - ist eine monotheistische Religion - nix mit \"bi\" !
\"Bi\" ist es da schon eher, wenn der Ruhr-Bischof in seiner Predigt die \"Liebe\" einer Loveparade mit der Liebe Gottes in einem Atemzug nennt (eros = caritas ?).

Was könnte ein katholisch-Begeisterter bei solch einer Trauerfeier als Katechese vorbringen?

Am 31.8. , dem letzten Samstag der Trauerfeier, hatte der Hl. Ignatius von Loyola Namenstag. Von ihm stammt folgender geistlicher Zuspruch:

»Wenn dir Gott einen großen, vollen Leidensbecher einschenkt, so gibt er dir damit das sicherste Pfand, daß er dich zu einem großen Heiligen machen will.«

Hätte z.B. mit solch einer Passage Bischof Overbeck nicht doch vielleicht sinn- und troststiftend die offenen Herzen seiner Zuhörer an- und berühren können und damit gleichzeitig auf den hinter allem stehenden Grundgütigen verweisen können?


1
 
 dominique 3. August 2010 
 

@Apfelkuchen

\"Hier sind sehr viele schuldig geworden,sehr viele.\"

Viele haben zumindest recht bedenkenlos mit der Sicherheit vieler Menschen gespielt. Sie haben ihre Pflichten und Verantwortlichkeiten gering geschätzt. Offenkundig fressen sich solche Mentalitäten und Verhalten immer tiefer in die Köpfe der Verantwortlichen und in die Strukturen unserer Welt (Sicherheitsmängel vermehren sich, den Menschen werden immer mehr Risiken zugemutet - Wir übrspannen den Bogen der \"Machbarkeit\", aus Gründen, die ernsthaft thematisiert werden sollten. Es werden uns noch viel größere, selbst bereitete Desaster bevorstehen.


0
 
 catolica 2. August 2010 
 

so schlimm es ist,

dass bei dieser veranstaltung junge menschen ihr leben verloren haben-es sind ja gerade die braven,unschuldigen,die sich nicht wehren,die andere nicht todtrampeln und keine drogen nehmen-so überzogen finde ich diese öffentlichen trauerfeiern mit medialem hintergrund--und politischer beteiligung-----von den opfern,die durch alkohol oder drogen bei diesen veranstaltungen sang-und klanglos ihr leben lassen mussten,spricht niemand--aber die angehörigen haben den gleichen schmerz.mit liebe hat die love-parade nichts zu tun und nie zu tun gehabt--es war nie eine gute jugendveranstaltung,sondern förderte dogen-und alkoholsucht und forderte schon jedes jahr viele stille opfer.gottlob ist der unfug nun vorbei!!!


0
 
 Apfelkuchen 2. August 2010 
 

Betroffenheitsrituale

...sind inzwischen fester Bestandteil der Medienkultur.
Alle Arten von Gefühlen werden bewusst für Quote ausgeschlachtet und die Kamera da ganz feste draufgehalten.Betroffenheitsfernsehen mit Drücken auf die Tränendrüse.Wie viel da wirklich echtem Mitgefühl entspringt, und nicht nur auf Quote zielt,soll jeder selber entscheiden.


3
 
 Calimero 2. August 2010 
 

Overbeck findet die richtigen Worte

@ ortsnah
Ich kann mich Deinem Posting anschließen. Den von Dir beschriebenen Widerspruch sehe ich auch. So mancher zieht jetzt wohl auch die medial erwartbare \"Trauershow\" ab.
Trotzdem erlaube ich mir eine differnzierte Betrachtung.
Wenn das Unglück nur kurz in der Zeitung gestanden hätte wäre es heute vielleicht schon fast vergessen. Die mediale Aufbereitung schafft besondere Umstände.
Vieles erinnert mich an die Reaktionen auf den Tod von Lady Di. Die halbe Welt fällt in Trauer weil ein Mensch stirbt den fast niemand persönlich kannte. Ich habe damals lange versucht das zu verstehen.
Vielleicht sind es Projektionen. Der Tod dieser Menschen verbildlicht möglicherweise nicht erfüllbare eigener Lebenswünsche. Das wäre vielleicht eine Erklärung. Die Trauigkeit des vermeintlich Trauernden über sein eigenes Schicksal oder das Schicksal ihm wirklich Nahestehender.

Overbeck tut das was er jetzt tun muss: Den wirklich Trauernden und den vielen Trauigen Trost zusprechen. Nicht mehr und nicht weniger. Das würde ich keinesfalls kritisieren.


1
 
 Apfelkuchen 1. August 2010 
 

Wieso ist die Tragödie von Duisburg ein gesellschaftliches Ereignis ?

Weil die Party zu Ende ist.


3
 
 Apfelkuchen 1. August 2010 
 

Wer spricht eigentlich...

über die extrem hohen Selbstmordraten Depressiver,wenn es damals nicht einen Enke gegeben hätte ?
Da waren sie gezwungen,darüber zu reden.Vielleicht wollte er auch das.
Alle 45 Minuten nimmt sich in Deutschland ein Mensch das Leben.Sehr oft wegen schweren Depressionen,nur die passen die eben nicht in diese Leistungsgesellschaft.Depressive sind die Aussätzigen der Neuzeit.


1
 
 ortsnah 1. August 2010 
 

Love Parade

Ich muß sagen, daß ich die ganzen großen gesellschaftsträchtigen Ansprachen und Predigten nicht verstehe. Es sterben Tag für Tag überall auf der ganzen Welt ungezählte Menschen einen Unfalltod. Aber keiner macht da ein großes Aufhebens. Soldaten, auch deutsche sterben in Afghanistan im Glauben, sie würden einer Friedenstruppe angehören. Tausende sterben weil Ärzte gefuscht haben.

Das der Tod der Menschen, die durch die Fehlplanung der Verantwortlichen ums Leben gekommen sind traurig und für die betroffenen Hinterbliebenen ein ganz furchbarer Schicksalsschlag ist , ist klar und bedarf keinerlei Diskusionen. Aber wieso ist das Unglück in Duisburg trauriger als alle anderen Unfälle un d plötzlichen Tode durch Ermordung ect. Wieso ist die Tragödie von Duisburg ein gesellschaftliches Ereignis ?
Das da Menschen kommen und Kerzen hinstellen finde ich großartig und ihnen glaube ich auch die Trauer. Aber allen, die da große weiche Reden schwingen nehme ich die Trauer nicht ab.


5
 
 GvdBasis 1. August 2010 

Fingerspitzengefühl

Na warum wohl, Tina?


1
 
 Tina 13 1. August 2010 

Ich hätte mir da eine Ave Maria gewünscht

Wieso wurde beim Vater unser wieder gleich nach dem Bösen. Denn Dein…gebetet?
Ich habe mit so gewünscht dass er, Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck ein, Ave Maria betet, für unsere Gottesmutter, sie war auch Mutter und kann den Schmerz der Familien nachfühlen.
Ich habe auch mit gebetet, aber ich habe unsere Muttergottes geehrt und für Sie ein Ave Maria gebetet!


3
 
 Claudia Caecilia 1. August 2010 
 

Frage

@TomR
Meinen Sie wirklich Wischy?


1
 
 TomR 1. August 2010 
 

An Wischy

Da ich kein Bischof bin, wäre es anmaßend von mir, anstelle von Bischof Overbeck etwas zu sagen und Bischof zu spielen. Haben Sie eigentlich nichts Besseres zu tun, als die Menschen hier zum Bösen zu verführen?


3
 
 Claudia Caecilia 1. August 2010 
 

Sind einige Kommentare hier wirklich noch christlich?

@Wischy
Ihnen stimme ich voll zu.
,@Aventinus
Ihr Urteil über Bischof Overbeck ist platt und unverschämt.
Es geht im Evangelium um die Frohe Botschaft und ein Trauergottesdienst für junge Menschen ist nicht der richtige Ort um über \"Höllenstrafen\" zu predigen.
Haben Sie und andere hier noch nicht begriffen, daß Christus für uns alle gestorben ist!
Glauben Sie, daß es Ihr Verdienst ist, daß Sie glauben können?
Ist es überhaupt christl. Glaube, wenn so deutlich die Liebe fehlt?
Würden Sie wirklich so denken: Mein Kind ist zu der gottlosen Loveparade gegangen, also ist es schon richtig, daß Gott es straft.
Und noch einmal: Die meisten jungen Leute sind nicht aus gottloen Motiven dort hingegangen, sondern einfach um sich einen schönen Tag zu machen. Sie wollten unbeschwert feiern und daraus etwas anderes zu machen ist bigott.
Ich bin froh, daß wir solche Bischöfe wie den Essener Bischof haben, die sich nicht scheuen klar Gottes Gebote zu verkündigen, die aber auch Gute Hirten sind, die trösten.


4
 
 Chrysanthus 1. August 2010 

Wischy,

ich tadele den Mangel an Ehrlichkeit in der Kirche im allgemeinen und in der Hierarchie im besonderen. Nein, der Bischof hätte die Abtreibung nicht zu erwähnen brauchen, aber wann tun es die Bischöfe überhaupt? Wann werden Gottesdienste für die getöteten, genauer: ermordeten Kinder abgehalten? Sagen Sie es mir: wann? Und nein, der Bischof brauchte den Trauergästen keine Bußpredigt zu halten - aber so zu tun, als wäre die Love-Parade eine Party, zu der junge Menschen kommen, um \"unbeschwert\" fröhlich zu sein -ist das ehrlich?
Mit Recht erinnert man (z.T. in ritualisierter, quasi-kultischer Form) an die Konzentrationslager des National-Sozialismus und Kommunismus, in denen zig Millionen Menschen gequält und ermordet wurden, und man beklagt und \"bereut\" das Schweigen und Wegschauen der Zeitgenossen, auch der Bischöfe, und Sie nennen die Erwähnung des heute totgeschwiegenen massenhaften, weltweiten Ungeborenenmordes \"Lieblingsthema\", das man anbringt, um sich moralisch besser als die andern fühlen zu können? Hinterfotzig finde ich diese Ihre listig in Frageform gekleidete Unterstellung. Abgesehen davon, haben Sie etwas dagegen, dass man sich moralisch nicht schlecht und niederträchtig fühlen will? Wozu raten Sie: das Gewissen unterdrücken und an die politische Korrektheit anpassen?
Einen gesegneten Sonntag wünsche ich Ihnen trotzdem!


7
 
 tweety 1. August 2010 
 

Wunderschöne Worte

danke dafür.....

auf dass viele viele Kerzen brennen und den Toten das ewige Licht leuchte.


3
 
 Apfelkuchen 1. August 2010 
 

sind wir dem Schicksal oft hilflos ausgeliefert

Von Schicksal sehe ich hier weniger....

Das war eine Katastrophe mit Ansage.Viele haben gewarnt.

Aber sie wurden totgeschwiegen,konnten sich nicht durchsetzen gegen die Menge der Schreihälse,die sie als Spassbremsen betitelten.So wie es hier immer läuft,wenn Meinungen nicht gefallen.
Und auch von den Kirchenleuten,die jetzt so schön predigen,hat man da im Vorfeld nichts gehört,man war untergetaucht.

Hier sind sehr viele schuldig geworden,sehr viele.


3
 
 Aventinus 1. August 2010 
 

Der nächste Bischofs-Kotau (folgend dem marxistischen von München)

Vor wenigen Wochen erst wurde d a s schlechthin menschen-lebens-schöpfungs-negierende und -verachtende Konstrukt der Neuzeit (in nichts den beiden anderen Kern-Manipulationen des 20. Jahrhunderts nachstehend) im Münchner Liebfrauendom mit EB Marxs Billigung als \"Geschenk Gottes\" proklamiert (in der Stadt, von der Lenin - vor hundert Jahren dort als Asylant wohnend - gesagt hat, wem dieser Platz der Mariensäule \"gehört\", dem gehört Europa).
Und schon macht der nächste Apostel-Nachfolger vor den Götzenbildern der Moderne seinen Kniefall und streut seinen Weihrauch ! Das haben auch die römischen Cäsaren von den ersten Christen verlangt - aber die haben sich damals - mit durchaus maliziösen Folgen - verweigert, Herr Overbeck !!
So als ob Teilnahme am Kölner Weltjugendtag und \"Wallfahrt\" zum Hedonistenspektakel der \"Liebesparade\" das gleiche währen !?
Wo bleibt die Unterscheidung der Geister (nach Ignatius) ?!
\" ... junge und hoffnungsfrohe Menschen .. dynamisch, in Feierlaune ... \" - Welch verzerrte Kanzel-Darstellung der Realitäten ! Tanz ums goldene Kalb - ihr Gott ist (war) der Bauch !
\" ... und wenn sich San Francisco und Los Angeles gebährden, wie weiland Sodom und Gomorrha, dann werden sie auch dem gleichen Schicksal entgegengehen ! ... \" , so noch vor gut zehn Jahren Erzbischof Dyba in einer Fernseh-Talkshow. Mittlerweile haben sich noch viele weitere Städte in diese \"Warteschlange\" gedrängelt und eingereiht.
Vielleicht hat der Schöpfer des Himmels und der Erde, der Herr über alle Mächte und Gewalten, vor dem sich einst jedes Knie beugen wird - über, auf, und unter der Erde - die 21 von Duisburg deswegen abberufen, weil sie eben jetzt noch zu retten waren?
\"Meint ihr, sie seien schuldiger gewesen als alle anderen Bewohner Jerusalems (- Duisburgs, Freiburgs, Hamburgs, ... -) ? Nein, sage ich euch; vielmehr werdet ihr alle, wenn ihr euren Sinn nicht ändert, auf gleiche Weise zugrunde gehen.\" So unser Herr und Meister zu seinen bestürzten Zeitgenossen, die wegen der von Pilatus hingemetzelten Galiläer sowie der vom einstürzenden Turm am Teich Siloam Erschlagenen zu ihm kamen (Luk 13,1 - 5).
Was würde der Löwe von Münster zu diesem heutigen Essener Ruhrpott-Kleinmut sagen ? Oder der Pater Ruppert Mayer aus München (\" ... wenn Gott will, wird ein einbeiniger Jesuit älter als ein 1000-jähriges gottloses Reich ... \"), der die katholische Stimme in die Parteiveranstaltungen der damaligen Gotteshasser getragen hat ?
Quo vadis, Kirche in Europa? - La Salette läßt grüßen!
Die Folgen der im letzten halben Jahr in bester \"Stürmer\"-, \"Pfaffenspiegel\"- oder \"Völkischer Beobachter\"-Manier vorgetragenen Kampagne zeitigen ihre Folgen. Nicht einmal die aufrechten Mytra-Träger im Lande wagen nun ihre Stimme zu erheben und Roß und Reiter zu nennen.
Wo sind heute Publikationen ähnlich dem \"Gerade(n) Weg\" eines Fritz Gehrlich, dessen damalige Erstausgaben sich der seinerzeitige Statthalter des Bösen sofort nach jeder Neuerscheinung unverzüglich vorlegen ließ? (Für diesen Zeitgeist-Widerspruch mußte der Münchner Konvertit und \"Süddeutsche-Zeitungs\"-Redakteur schon 1933 mit dem höchsten Preis bezahlen).
Beschämend für die DBK nun heute eine EH und der Kopp-Verlag allein auf weiter Flur?

\"Er machte seine Stirn hart gegenüber den Sünden der Großen und Mächtigen, aber sein Herz mild und offen gegenüber den Demütigen und Niedrigen\" - diesen Teil der Namenstags-Liturgie des Hl. Korbinian vom 20. November, des Münchner Bistumsgründers (und \"Bärenbezwingers\") sollten sich unsere deutschen Hirtenstabträger täglich als Handlungsmaxime hinter den Spiegel stecken !


9
 
 Wischy 1. August 2010 
 

Was hätten Sie dort gesagt?

@TomR
Was für eine pharisäische Beamtenmentalität! Hätten Sie die Gottesdienstbesucher im Vorraum erst sortiert nach Gläubigen und Ungläubigen? Gibt es die so klar geschieden? Heißt es im Evangelium nicht: \"Ich glaube Herr; hilf meinem Unglauben\"? Haben Sie noch ein Gespür für die Menschen, die auch den Zweifel kennen, die tasten und suchen? Haben Sie schon einmal gehört von einem \"Senfkorn\", vom \"Sauerteig\"? Kennen Sie keine Wachstumsprozesse auch im Glauben? Gut, dass der gütige Gott Ihre Mentalität wohl nicht hat!
@Chrysanthus
Hätten die Prediger hier etwa die Abtreibung beklagen sollen? Muss man immer alles und jedes ideologisch miteinander verknüpfen? Genügt es nicht, auch einmal e i n e m Thema gerecht zu werden? Was soll diese Besserwisserei und ständige Anklagebereitschaft zu eigenen Lieblingsthemen, durch deren Nennung man sich dann besser fühlt als die anderen?


5
 
 Chrysanthus 31. Juli 2010 

Anscheinend

ist es ganz unbedenklich, zur Love-Parade zu gehen, ja sogar christlich, geht es da doch um Liebe (love). Nur, dass es da Tote gab. Aber sterben nicht täglich viele Menschen? Zum Beispiel heute in Deutschland rund 300 ungeborene Kinder. War deren Tod auch \"tragisch\"? Wer dachte an sie? Für Gottesdienste zu ihrem Gedächtnis werden die Kirchen geschlossen.


9
 
 TomR 31. Juli 2010 
 

Falscher Trost durch falsche Liebe

Zitat: „In der Bibel heißt es, dass Gott die Liebe ist. Sie bleibt, sie verbindet uns Menschen, miteinander und mit Gott – über den Tod hinaus.“ Aus der Bibel geht aber auch hervor, dass diese gottgegebene Liebe nur GLÄUBIGE Menschen miteinander verbindet. Der Glaube an den Sohn rettet, sonst nichts: „Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.“ (Joh 3,36). Deshalb ist es so wichtig, hier und jetzt zu glauben. Wenn man tot ist, ist die Chance vorbei. Da hilft es auch nichts mehr, ein Licht anzuzünden.


6
 
 Wischy 31. Juli 2010 
 

Ein bewegender ökumenischer Gedenkgottesdienst

Der Gottesdienst in der Salvatorkirche in Duisburg für die Toten, die noch Verwundeten und für die Trauernden war in all seinen Elementen würdig gestaltet und wird sicher dazu beigetragen haben, die schrecklichen Ereignisse von vor einer Woche gleichsam zuzulassen und im Glauben tiefer anzunehmen. Psalmlesung, Lieder, Orgel- und Cellospiel und symbolische Handlungen ergänzten sich, und auch die Ansprachen des Vertreters der evangelischen Kirche in NRW und die der neuen Ministerpräsidentin, Frau Kraft, waren - neben der von Bischof Dr. Overbeck - anrührend und bewegend. Eine eindrucksvolle ökumenische Handlung.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Unglück

  1. Unwetter in Tschechien: Bischof von Brünn besuchte Katastrophenregion
  2. Salzburg: Auto rast in Kirchgänger, Kind tot
  3. Steiermark: Trauer um tödlich verunglückten Pfarrer
  4. Flugzeugabsturz: Unter den Opfern auch kirchliche Mitarbeiter
  5. Kirche lädt zum Gebet für Opfer des Brückeneinsturzes in Genua
  6. Orkan „Friederike“ beschädigt Kirchtürme und Dächer
  7. Mann in Kirche von Stein erschlagen: Ermittlung in Florenz läuft
  8. Polnischer Priester in den Schweizer Alpen offenbar verunglückt
  9. Bischof von Ischia: Kircheneinsturz nach Beben tötete Frau
  10. 13 Tote bei Unglück in Madeira







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  4. Warum Satan vor Maria zittert
  5. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  6. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  7. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  8. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  9. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  10. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  11. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
  12. „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
  13. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  14. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  15. 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz