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'Ein statistisches Ergebnis'

14. April 2010 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Um die Aussagen des Staatssekretärs Bertone über einen Zusammenhang zwischen Missbrauch und Homosexualität ist eine Diskussion entbrannt. Dazu die Erklärung des päpstlichen Pressesprechers P. Lombardi in einer Übersetzung von Dr. Alexander Pytlik.


Vatikan (kath.net) P. Federico Lombardi SJ, Direktor des vatikanischen Pressesaales, hat gegenüber Journalisten zu den Aussagen des Kardinalstaatssekretärs Tarcisio Bertone über den Zusammenhang von sexuellem Missbrauch in der Kirche und Homosexualität Stellung genommen. Staatssekretär Bertone hatte in Chile gesagt, dass Studien und Experten einen Zusammenhang zwischen Pädophilie und Homosexualität nachgewiesen hätten, kath.net hat berichtet. Zudem sei statistisch belegt, dass die meisten Missbrauchsopfer in den USA männlich waren.


Die Antwort P. Lombardis in der kath.net-eigenen Übersetzung lautet: „Die kirchlichen Autoritäten sehen es nicht als ihre Kompetenz an, allgemeine Einschätzungen spezifisch psychologischer oder medizinischer Art zu machen, wofür sie selbstverständlich auf die Studien der Spezialisten und auf die zu dieser Materie im Gange befindlichen Forschungen verweisen.

Soweit es die Kompetenz der kirchlichen Autoritäten betrifft, ergibt sich auf dem Gebiet der Ursachen von Missbräuchen Minderjähriger durch Priester, welche in jüngerer Zeit von der römischen Kongregation für die Glaubenslehre bearbeitet wurden, ganz einfach ein statistisches Ergebnis, welches im Interview mit Mons. Scicluna (kath.net hat berichtet) dargelegt wurde:

Man sprach von 10 Prozent Fällen der Pädophilie im engeren Sinne und von 90 Prozent Fällen, die vor allem als Ephebophilie (d. h. gegenüber Heranwachsenden) zu qualifizieren waren, wovon sich ca. 60 Prozent auf Personen desselben Geschlechtes bezogen und 30 Prozent heterosexueller Art waren. Hier geht es natürlich um die Problematik der Missbräuche bei Priestern und nicht in der Gesellschaft im allgemeinen.“ Homosexuellenvertreter in Lateinamerika hatten das Argument Bertones damit zurückgewiesen, dass die meisten Missbräuche in der Gesellschaft von Heterosexuellen verübt werden.


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