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| ![]() Linz: Neuer diözesaner Traumjob für umstrittenen Ex-Pressesprecher9. November 2009 in Österreich, keine Lesermeinung Der ehemalige Pressesprecher der Diözese Linz, Ferdinand Kaineder, wird weiterhin für die Diözese Linz tätig sein und bekommt (s)einen neuen Traumjob in der Diözese: Leiter des Kompetenzentrums für Informationstechnologie Linz (kath.net) Die Diözese Linz hat sich vom Diözesansprecher Ferdinand Kaineder, dem Leiter des Kommunikationsbüros, im vergangenen Juli getrennt. Bischof Ludwig Schwarz hat sich damals nach verschiedenen Gesprächen entschlossen, eine personelle Veränderung hinsichtlich seines Pressesprechers und der Leitung des Kommunikationsbüros der Diözese Linz vorzunehmen. Gabriele Eder-Cakl übernahm damals als bisherige Stellvertreterin die Leitung. Die Ablösung von Kaineder wurde in der Diözese Linz von nicht wenigen Gruppen gefordert, in den letzten drei Jahren hatte vor allem die Aktion "Kirchentreu" seinen Rücktritt gefordert. Ferdinand Kaineder steht seit Jahren in der Kritik der Diözese. Seine "Kirchenpolitik", bei der es primär darum geht, die Diözese Linz abseits der Weltkirche zu verteidigen, wird von nicht wenigen Priestern und Laien der Diözese abgelehnt. Er gilt als medialer Proponent des sogenannente "Linzer Weges", der immer wieder für fragwürdige Aktionen veranwortlich zeichnete. 2003 war er für eine banale "Bananen-Kampagne" der Diözese verantwortlich. Damals warb er mit Bananen mit der Aufschrift "Schau unter die Schale". Es ging um eine Zaubershow und eine Modeschau mit liturgischen Gewändern, unter anderem für Frauen. KATH.NET schrieb damals in einen Kommentar: "Wer Gott zu den Menschen tragen will und ihnen eine Banane anbietet, darf sich über Kopfschütteln und Kritik nicht wundern. Hat die Kirche tatsächlich keine bessere Werbestrategie als Ariel und Co.? Oder wirbt sie ohnehin nur für Accessoires kirchlichen Lebens wie liturgische Gewänder? Gott lässt sich nicht verkaufen. Und wer für Gott wirbt, muss von Gott sprechen. Nicht von einer Banane." Seinen Bischof umging er ganz offensichtlich bei der umstrittenen Jugend-CD der Diözese Linz, in der unter anderem auch Links zu Abtreibungs- und Homosexuellenorganisationen angeführt wurden. Bischof Ludwig Schwarz, der diese CD dann verbot, meinte selbst: "Die CD-Card wurde von der Finanzkammer in Zusammenarbeit mit der Jugend- und der Medienstelle in Auftrag gegeben und erstellt, ohne dass deren Inhalte der Kirchenleitung zur Genehmigung vorgelegt wurden. Als Bischof kann ich diese Aussendung insoweit nicht gutheißen, weil einzelne Aussagen zu Glaubens- und Sittenfragen nicht dem Lehramt der Kirche entsprechen." Zuletzte sorgte Kaineder erneut für Aufsehen, als er auf der Diözesanhomepage ein Bild der Linzer Fronleichnamsprozession veröffentlichte, dies aber nach einem Kath.Net-Bericht wieder herunternahm. Im Hintergrund gilt Kaineder als Drahtzieher, der immer wieder ausgewählte Medien gezielt einseitig mit Informationen versorgte. Auch das Predigtverbot von Bischof Schwarz wurde von Kaineder persönlich relativiert: Eine Laienpredigt, die er in seiner Pfarre hielt, deklarierte er später als "Zeugnis". Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDiözese Linz
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