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| ![]() An Gott kommt keiner vorbei - außer Stan Libuda12. Jänner 2008 in Chronik, keine Lesermeinung Johannes Paul II. liebte die Ertüchtigung, Benedikt XVI. lobt die Fairness - Von Paul Badde / Berliner Morgenpost. Rom (www.kath.net) Etwas anderes kam der Ehre des polnischen Papstes durch Schalke 04 aber noch mehr entgegen. Das war sein eigener, geradezu heiliger Sportsgeist. Was ihm das Leid der letzten Jahre nämlich besonders schwer gemacht haben muss, war gerade auch dies: dass er selbst ein so leidenschaftlicher Sportler war. Das ist für ihn die schlimmste Prüfung! sagte Alfons Kardinal Stickler, der ihm erst vor wenigen Wochen auf die himmlischen Golfplätze nachgefolgt ist. Das ist das, was an seinem Leiden kaum jemand bemerkt. Karol Wojtyla war doch so sehr zu Hause in seinem Körper. Schwimmen, Bergsteigen, Wandern, was sie wollen. Er hat alle Arten der Ertüchtigung und körperlichen Herausforderung geliebt wie noch kein Papst vor ihm. Das kann man von seinem Nachfolger aus Bayern bei allem Wohlwollen nicht sagen. Auch Benedikt XVI. hat zwar Qualitäten und Tugenden, die einen Sportler auszeichnen (sollten): Er raucht nicht, er trinkt nicht, er isst nur mäßig. Doch das ist es auch schon. Leistungssport in jeder anderen Form überlässt er ganz und gar Monsignore Georg Gänswein, seinem Privatsekretär mit der starken Vorhand. Prälat Gänswein übergab er deshalb auch rasch das Trikot mit seinem Namen, das ihm in dieser Woche von italienischen Sportfunktionären mit einem Fußball überreicht wurde. Der Papst bedankte sich höflich mit ein paar warmen Worten zur Fairness. Weit mehr in seinem Element war er davor, als er in der Generalaudienz wieder mit großen und kraftvollen Zügen durch die Schriften des heiligen Augustinus schwamm wie seinerzeit der große Vorsitzende Mao durch die Fluten des Jangtsekiang. Was aber die mögliche Ehrenmitgliedschaft des Papstes beim FC Bayern München oder TSV München 1860 angeht, in einem der schwer verfeindeten Traditionsvereine an einem ehemaligen Bischofssitz, so ist das ein Dilemma, das der Hamlet aus Marktl gewiss gern so elegant umdribbeln möchte wie Schalkes legendärster Rechtsaußen, von dem es hieß: An Gott kommt keiner vorbei - außer Stan Libuda. Foto: © Agenzia SIR Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPapst
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