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Bischof Mixa: 'Lateinische Messe ist eine Bereicherung'

15. August 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Augsburger Bischof relativiert seine vor wenigen Tagen veröffentlichten Ausführungsbestimmungen: Zahl von 25 Personen ist "Richtwert, der je nach Lage der Dinge auch unterschritten werden kann."


Augsburg (www.kath.net).
Der Bischof von Augsburg, Walter Mixa, unterstützt das Anliegen von Papst Benedikt XVI., die "Alte Messe" nach dem Messbuch des seligen Papst Johannes XXIII. von 1962 wieder neu zu pflegen und deren Feier in den Diözesen und Pfarreien als außerordentlichen Ritus neben der erneuerten Messe nach dem Messbuch von Papst Paul VI. aus dem Jahre 1970 stärker zu verbreiten.

Die allgemeine Zulassung der lateinischen Messe aus der Zeit vor der Reform aus dem Jahre 1970 als außerordentlicher Ritus für alle Gläubigen, die sich dieser Form der Messfeier in besonderer Weise verbunden fühlen, bringe die ungebrochene Tradition des Messopfers, wie es von der katholischen Kirche durch die Jahrhunderte gefeiert und in seiner konkreten Ausgestaltung immer schon der besonderen Sorge der Päpste anvertraut gewesen sei, sinnreich zum Ausdruck, sagte Bischof Mixa. Vor mehreren hundert Gläubigen dankte der Bischof in seiner Predigt zum Hochfest Mariä Himmelfahrt Papst Benedikt XVI. für dessen Initiative zu einer erweiterten Zulassung der lateinischen Messe. Diese könne gerade auch jüngeren Gläubigen wieder den Zugang zum gesamten Schatz der kirchlichen Liturgie eröffnen.

Bischof Mixa betonte, er wolle in seinem Bistum „die Möglichkeit zur Feier der lateinischen Messe, die in einer globalisierten Welt auch ein Ausdruck der weltkirchlichen Verbundenheit der katholischen Kirche ist, nach dem Wunsch des Heiligen Vaters weitherzig und großzügig zum Wohl aller Gläubigen eröffnen.“ Hierzu dienten auch die Bischöflichen Ausführungsbestimmungenzum Apostolischen Schreiben „Summorum Pontificum“, die am 24. Juli 2007 erlassen wurden und die in Übereinstimmung mit dem Motu proprio von Papst Benedikt dem XVI. am 14. September diesen Jahres in Kraft treten. In einem ersten Schritt soll eine größere Zahl von Kirchen im Bistum Augsburg ausgewählt werden, in denen die lateinische Messe in Zukunft regelmäßig gefeiert werden kann, damit die Gläubigen keine zu großen Entfernungen zurücklegen müssen. Die in den Bischöflichen Ausführungsbestimmungen enthaltene Zahl von 25 Personen, die erforderlich sind, um die lateinische Messe innerhalb einer Pfarrei regelmäßig zu feiern, bezeichnete Bischof Mixa als „Richtwert, der je nach Lage der Dinge auch unterschritten werden kann.“ Bischof Mixa widersprach ausdrücklich der Sorge, dass durch zwei verschiedene Gebetsordnungen die Gefahr einer Spaltung der Glaubensordnung in der katholischen Kirche bestehe. Die ordentliche wie die außerordentliche Form der Messfeier seien lediglich zwei Anwendungsformen des einen katholischen Ritus seien, sagte Mixa.

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