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'Da helfen alle Klamotten und alles Second Life nicht'

23. April 2007 in Jugend, keine Lesermeinung
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Bischof Marx erteilt bei "Heilig-Rock-Tage" in Trier "Second Life" eine Absage -2.500 Jugendliche bei Jugendgottesdienst zum Auftakt für Weltjugendtag – Bischof lädt nach Sydney und für Juli 2007 zum Euregio-Weltjugendtags-Camp im luxemburgischen Sch


Trier (www.kath.net)
Rund 2.500 Jugendliche aus allen Teilen des Bistums Trier haben am Samstag in Trier den Tag der Firmlinge und Jugendlichen im Rahmen der Heilig-Rock-Tage gefeiert.

Festival-Stimmung rund um den Dom und die Trierer Innenstadt-Kirchen: In den Trierer Kirchen St. Antonius, St. Gangolf und St. Paulus hatten die Firmlinge aus den Visitationsbezirken Trier, Saarbrücken und Koblenz die Möglichkeit, den Trierer Weihbischöfen zu begegnen, von ihnen etwas über den Heiligen Rock zu erfahren und anschließend mit ihnen Eucharistie zu feiern. Danach gab es rockige Kirchenlieder während eines Konzerts mit der Schmelzer Jugendband „Jugodi“ in der Antoniuskirche.

Höhepunkt des Tages war ein Jugendgottesdienst zum Weltjugendtag 2008. Unter dem Weltjugendtagsmotto „Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben“ feierte Bischof Dr. Reinhard Marx den Gottesdienst, mit dem im Bistum Trier auch die heiße Phase der Vorbereitung für den nächsten Weltjugendtag in Sydney begonnen hat.

Marx forderte die Jugendlichen auf, sich vom „Kraftfeld“ des Glaubens anziehen zu lassen. „Der Glaube an den Mensch gewordenen Gott ist eine Kraftquelle“, sagte der Bischof. Es lohne sich, im Kraftfeld des Glaubens zu leben. „Das gibt dem Leben einen roten Faden“, betonte Marx. Er forderte die Jugendlichen auf, auf Tuchfühlung zu den Mitmenschen zu gehen.

„Wir finden unser Ich nur, wenn wir im Du leben“, forderte er zu mehr Miteinander auf. Scheinwelten und einem virtuellem Miteinander wie in der bei Jugendlichen beliebten Computersimulation „Second Life“ erteilte der Bischof eine Absage. Zwar könne man sich dort „seine Traumrolle aussuchen“ und „fantasievolle Outfits zulegen“. Doch letztendlich sei das nur „Schein“ und „Schminke“. „Der Kern, das Herz muss stimmen“, sagte der Bischof. Wenn es um die wirklich wichtigen Dinge gehe, komme es auf die innere Einstellung und den Glauben an. „Da helfen alle Klamotten und alles Second Life nicht“.

Bischof Marx und Diözesanjugendpfarrer Ralf-Pius Krämer luden die Jugendlichen ein, am Weltjugendtag nächstes Jahr in Sydney teilzunehmen. „Ich weiß, dass es teuer ist, ich weiß aber auch, dass viele von euch schon lange dafür sparen“, sagte der Bischof. Im Anschluss an den Gottesdiensten hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich im Zelt auf dem Domfreihof über den kommenden Weltjugendtag vom 15. bis 20. Juli 2008 in Sydney zu informieren. Erstmals stellten die Organisatoren auch das Programm vor: Ab dem 6. Juni 2008 werden die Teilnehmer aus dem Bistum Trier nach Sydney fliegen und von dort zu Tagen der Begegnung in die Diözese Broken Bay fahren. Danach nehmen sie bis zum 20. Juli am Programm des Weltjugendtags in Sydney teil. Wer anschließend noch in Australien bleiben will, kann verschiedene Module von vier bis neun Tagen Länge dazubuchen. Wer keine Möglichkeit hat, nach Down Under zu reisen, für den bietet das Bistum vom 14. bis 20. Juli gemeinsam mit dem Bistum Lüttich und dem Erzbistum Luxemburg ein Euregio-Weltjugendtags-Camp im luxemburgischen Schengen an. Bischof Marx rief dazu auf, während der Begegnung „auf Tuchfühlung“ mit Christen aus aller Welt zu gehen: „Auf nach Sydney – oder Schengen“!



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