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Tsunami: Mindestens 18.000 tote Kinder in Sri Lanka

5. Jänner 2005 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Meldung über Verschleppung von Kindern zum Zweck des Organhandels wurde bisher nicht offiziell bestätigt - "Kirche in Not": 240.000 Euro für Flutopfer


Colombo (kath.net/Fidesdienst/KiN)
- Bisher wurden Nachrichten über dieEntführung von Kindern, die ihre Eltern durch die Flutkatastrophe verlorenhaben, und zu Zwecken des sexuellen Missbrauchs, des Organhandels oder derVersklavung verschleppt worden sein sollen, nicht offiziell bestätigt. Diesteilte die Apostolische Nuntiatur in Colombo dem Fidesdienst mit. DieVatikanvertretung prüft die Situation und den Stand der Hilfsprogramme inden betroffenen Diözesen des Landes (Jaffna, Trincomalee-Batticaloa, Galleund Colombo) fortwährend. Aus den betroffenen Pfarreien und Diözesen desLandes wurde der Nuntiatur und dem Büro des Vorsitzenden derBischofskonferenz keine Informationen über das Verschwinden von Kinderngemeldet. Weder der Apostolische Nuntius in Sri Lanka, Erzbischof MarioZenari, noch seine Mitarbeiter, die die betroffenen Gebiete besuchen,berichten von entsprechenden Vorfällen, die einen Alarm rechtfertigenwürden. Deshalb werden Nachfichten und Gerüchte, die in diesen Tagen in dereinheimischen Presse kursieren, mit äußerster Vorsicht betrachtet. Dies giltauch für Kommentare zu ähnlichen Meldungen aus Indonesien und ThailandViele Waisen, wurden nach Aussagen von Beobachtern vor Ort von Angehörigenund Verwandten in so genannten "Großfamilien" aufgenommen. Ein besonderesAugenmerk wird der Zunahme der Rekrutierung der Weisen als Kindersoldaten inden Reihen der Guerillaeinheiten der Liberation Tiger of Tamil Eelam (LTTE)gewidmet werden müssen. Sri Lanka gehört zu den Ländern in denen esbesonders viele Kindersoldaten gibt: Ihre Zahl wird auf mehrere tausendgeschätzt.

Unterdessen werden im Land weitere Tote beerdigt und Familien wiederzusammengeführt, deren Mitglieder sich auf der Flucht vor der Flutwelle ausden Augen verloren hatten. Wie Beobachter dem Fidesdienst mitteilen wirderst in den kommenden Wochen die Zahl der vermissten Kinder festgestelltwerden können. Der Studentenverband einer buddhistischen Universität schlugalarmierte heute im Zusammenhang mit dem Verbleib der so genannten "lostchildren". Dieser Alarm wurde jedoch weder von den Behörden des Landes nochvon den Salesianern von Don Boco bestätigt, die sich in Sri Lanka seitvielen Jahren für Straßenkinder und die Rehabilitation von ehemaligenKindersoldaten einsetzen.Caritas Sri Lanka teilte in einer heute veröffentlichten Verlautbarung mit,dass die Zahl der Toten auf insgesamt rund 30.000 angestiegen ist, darunterrund 18.000 Kinder. Außerdem werden 5.000 Menschen weiterhin vermisst. Rund800.000 wurden in Sri Lanka obdachlos und halten sich derzeit inprovisorischen Unterkünften in Kirchen und buddhistischen Tempeln auf, dieals Aufnahmezentren dienen. (PA)

"Kirche in Not": 240.000 Euro für Flutopfer

Das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not/Ostpriesterhilfehat 240.000 Euro als Soforthilfe für die von der Flut in Südasien inExistenznot gebrachten Menschen bereitgestellt. Das Geld werde direktder katholischen Kirche in Sri Lanka und Teilen Indiens und Indonesiensübermittelt, die damit Menschen beistehe, die alles verloren haben, teilte"Kirche in Not" in München mit. Allein in der Diözese Colombo habennach Informationen des Hilfswerks 150.000 Flüchtlinge in KirchenZuflucht gesucht. Die Hilfe von "Kirche in Not" komme vor allem Gebietenzugute, über die in den Medien weniger berichtet werde, heißt es in derMitteilung. Das Hilfswerk stehe im Kontakt mit Bischöfen und Nuntiaturenin vielen betroffenen Regionen und erwarte weitere Hilfeersuchen, für diedann zusätzliche Mittel benötigt würden. "Kirche in Not" bittet um Spendenauf das Konto Nr. 215 2002 bei der Liga-Bank München, BLZ 750 903 00.



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