Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  2. Das unredliche Verwirrspiel von Frauke Brosius-Gersdorf
  3. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  4. "Bischöfe reden nicht mit uns"
  5. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  6. ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
  7. USA: Israel hat seit Beginn des Gazakriegs 94.000 LKW-Ladungen Lebensmittel nach Gaza geschickt
  8. R.I.P. Franziska
  9. Die Segnung homosexueller Paare – eine destruktive Weichenstellung für Glaubenspraxis und Pastoral?
  10. Jesuitenpater James Martin vergleicht homosexuelle Familie mit Dreifaltigkeit
  11. Papst wird dem hl. John Henry Newman den Titel „Kirchenlehrer“ verleihen
  12. Arzt diagnostiziert Fehlbildung beim Embryo und empfiehlt Abtreibung – Frau gebiert gesundes Baby
  13. 'Wir verkünden nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn!'
  14. Plant Stille ins Leben ein!
  15. Papst bestürzt nach Anschlag durch Islamisten auf katholische Kirchengemeinde im Kongo

Indische Bischöfe verurteilen Festnahme zweier Ordensfrauen

vor 20 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Besorgniserregende Welle" von Einschüchterung und falschen Anschuldigungen


New Delhi (kath.net/KAP) Die katholischen Bischöfe Indiens haben die Festnahme zweier Ordensfrauen im Bundesstaat Chhattisgarh scharf verurteilt und vor einer "besorgniserregenden Welle" von Einschüchterung und falschen Anschuldigungen gegen Ordensfrauen gewarnt. Die beiden Schwestern der Kongregation der Assisi-Schwestern waren am 25. Juli auf dem Bahnhof von Durg von der Bahnpolizei festgenommen worden.

Die beiden Ordensfrauen - Sr. Preeti Mary und Sr. Vandana Francis - hatten drei junge Frauen und einen erwachsenen Adivasi-Mann begleitet, die von Narayanpur im Bistum Jagdalpur nach Agra in Uttar Pradesh reisen wollten. Dort hatten die Frauen eine Arbeitsstelle in einem katholisch geführten Krankenhaus in Aussicht. Lokale Behörden warfen den Schwestern Zwangsbekehrung vor, was zu ihrer Inhaftierung führte.


Die Indische Bischofskonferenz (CBCI) sprach von "einem alarmierenden Muster an Schikanen und erfundenen Vorwürfen" gegen katholische Ordensfrauen und forderte die Behörden zu sofortigem Handeln auf. Christliche Schwestern würden zunehmend an Bahnhöfen angegriffen, öffentlich beschimpft und eingeschüchtert, so die Bischöfe. Solche Vorgänge stellten nicht nur eine Gefahr für die Sicherheit, sondern auch für die Würde und das Leben dieser Frauen dar.

Auch politisch hat der Fall Wellen geschlagen. Oppositionsführer Rahul Gandhi (Kongresspartei) warf der Regierungspartei BJP und der RSS-Bewegung systematische Minderheitenverfolgung vor. "Das ist kein Rechtsstaat mehr, sondern Herrschaft des Mobs", sagte Gandhi. Er forderte die sofortige Freilassung der Ordensfrauen und kündigte weitere Proteste gegen die Entwicklungen an.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Foto: Protest gegen die Festnahme der beiden Ordensfrauen


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  3. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  4. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  5. "Bischöfe reden nicht mit uns"
  6. R.I.P. Franziska
  7. 'Jedes Ave Maria des Rosenkranzes ist für mich ein Schlag ins Gesicht...
  8. "King of Queens"-Star Kevin James feiert 'Alte Messe'
  9. Arzt diagnostiziert Fehlbildung beim Embryo und empfiehlt Abtreibung – Frau gebiert gesundes Baby
  10. Papst wird dem hl. John Henry Newman den Titel „Kirchenlehrer“ verleihen
  11. Plant Stille ins Leben ein!
  12. Das unredliche Verwirrspiel von Frauke Brosius-Gersdorf
  13. Jesuitenpater James Martin vergleicht homosexuelle Familie mit Dreifaltigkeit
  14. „Alle Dämme sind gebrochen. Der Judenhass zeigt sich ganz ungeniert“
  15. Syrien: Evangelikaler Pastor mit gesamter Familie ermordet

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz