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Kirchenaustritt: Deutsche Gesetzeslage ist mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren!

vor 11 Stunden in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Scharfe Kritik am deutschen Kirchensteuer-System hat der deutsche Weihbischof Stefan Zekorn aus Münster geübt - Man müsse von dem Thema "Zwangsabgabe" wegkommen


Münster (kath.net/rn)
Eine Entkopplung von Kirchenmitgliedschaft und Kirchensteuer regt der deutsche Weihbischof Stefan Zekorn aus Münster an. „Wir müssen mit dem Staat darüber reden, dass man sich aus der Kirchensteuer verabschieden kann, ohne aus der Kirche austreten zu müssen." Dies sagte Zekorn bei einer Veranstaltung des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Münster laut Pressemitteilung des Komitees. Bei der Veranstaltung zum Thema Kirchensteuer über "Kultursteuer statt Kirchensteuer? – Die deutsche Kirchensteuer auf dem Prüfstand" plädierte der Vorsitzende Ulrich Vollmer dafür, sich andere Länder anzuschauen, in denen es keine staatlich erhobene Kirchensteuer gebe.


Weihbischof Zekorn betonte dann im Gespräch mit Anna Ott, Leiterin der Stabsstelle Kirchenrecht im Bischöflichen Generalvikariat Mainz, dass er dafür sei, die Nicht-Zahlung der Kirchensteuer von einem "Austritt" zu entkoppeln. Ott selbst meinte bei der Diskussion: "Die Weigerung, weiterhin Sakramente zu spenden ist etwas, das überhaupt nicht geht. An diesen Ausschluss Ausgetretener von den kirchlichen Sakramenten muss die Bischofskonferenz ran."

Laut Zekorn sei die momentane Gesetzeslage mit dem Evangelium nicht zu vereinbaren. Die Abmeldung von der Kirchensteuer könne nicht gleichbedeutend sein mit einem Austritt aus der Religionsgemeinschaft. Das sei seine Vision, um von diesem Thema „Zwangsabgabe“ wegzukommen.
 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 3 Stunden 
 

Hat auch Rom neulich klargestellt

@girsberg74: Nachzulesen hier im Artikel "Vatikan: Bei Kirchen[steuer]austritt keine Löschung aus dem Taufregister"

kath.net/news/87312


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 Bernhardiner vor 4 Stunden 
 

Endlich ...

... hat es einer der Hirten begriffen! Ich hoffe sehr, es werden mehr. (unbeabsichtigter Reim). Was wohl das Zentralkomitee dazu sagt?


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 girsberg74 vor 10 Stunden 
 

Wie war das seinerzeit noch gewesen mit einer Lösung im Taufbuch ?

Meine, so etwas seinerzeit vernommen zu haben oder wenigstens als Drohung.

Hörte vor kurzem - ich meine es kam aus Köln - dass die Praxis bei "Austritten" - man kann ja aus der Kirche gar nicht austreten - geändert werden müsse.


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 Versusdeum vor 10 Stunden 
 

100% Zustimmung

Die Seele springt nicht einfach und nur dann in den Himmel, wenn man dem (vielleicht sogar häretischen) Bischof die staatliche Zwangsabgabe entrichtet, sondern, wenn man den Willen des Herrn erfüllt oder das zuminxest immer wieder neu zu erfüllen versucht. Die Mittel sind bekannt, v.a. Gebet, gute Werke (milde Gaben/zupacken), Sündenvergebung in der Hl. Beichte, Hl. Messe mit Empfangen des Herrn im Stand der heiligmachenden Gnade (keine schwere Sünde, wir wollen uns ja nicht das Gericht essen und trinken). Und wer aus der Kirchensteuer austritt, spendet natürlich direkt an kirchliche Empfänger (klar katholische Orden / caritative Einrichtungen / Priesterbruderschaften etc.)


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