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Papst: Wiedereröffnung von Pariser Notre-Dame "prophetisches Zeichen"

7. November 2024 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Franziskus in Botschaft an in Lourdes versammelte Französische Bischofskonferenz: Kirche in Frankreich soll "wie dieses wunderbare, restaurierte Gebäude" sein


Vatikanstadt/Lourdes (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die bevorstehende Wiedereröffnung der Pariser Kathedrale Notre-Dame als "mächtiges und prophetisches Zeichen des Herrn" bezeichnet. In einer Botschaft an die französischen Bischöfe, die derzeit in Lourdes zu ihrer Herbsttagung versammelt sind, betont er laut Online-Portal "Vatican News" (Mittwoch) die Bedeutung dieses Ereignisses, mehr als fünf Jahre nach dem verheerenden Brand im April 2019. Die für 8. Dezember geplante Wiedereröffnung von Notre-Dame sei ein Symbol für den Glauben und für die Rolle der Kirche in Frankreich.

Die Kirche in Frankreich möge sein "wie dieses wunderbare, restaurierte Gebäude", gestärkt durch den Glauben, stolz auf seine Geschichte und verpflichtet auf ihre unersetzliche Rolle in der Entwicklung der Nation, wünscht der Papst in der von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin übermittelten Erklärung. Mit diesem Bewusstsein gestärkt, gelte es, weiterhin freudig das Evangelium zu verkünden. Für Diskussionen über die damit verbundenen Herausforderungen und nötigen Reformen sollten die Bischöfe offen sein und sich vom Heiligen Geist leiten lassen.


In seiner Botschaft geht das Kirchenoberhaupt auch auf die Notwendigkeit der Einheit und gegenseitigen Unterstützung zwischen den katholischen Ortskirchen in Frankreich und auf dem afrikanischen Kontinent ein. Es gelte, "im Geist Christi" die christlichen Gemeinschaften zu stärken.

An der aktuellen Vollversammlung des französischen Episkopats in Lourdes nehmen auch mehrere Bischöfe aus Afrika als Gäste teil, darunter der kongolesische Kardinal Fridolin Ambongo. "Mögen die Nächstenliebe und die gegenseitige Unterstützung zwischen euren Ortskirchen nicht nur die missionarische Erneuerung eurer Gemeinschaften fördern, sondern durch ihr Zeugnis auch zum Aufbau einer gerechteren und geschwisterlicheren Welt beitragen", so der Papst an die Bischöfe.

Knapp zwei Wochen nach der Veröffentlichung seiner jüngsten Enzyklika "Dilexit nos" über die Herz-Jesu-Verehrung würdigte Franziskus zudem die Bedeutung mehrerer französischer Heiliger für die Vertiefung dieser Verehrung. Es handle sich dabei um ein Erbe, von dem zu profitieren Frankreichs Kirche "mehr als andere berufen und qualifiziert" sei, schreibt er. Bei der Herz-Jesu-Verehrung gehe es nicht um eine Reanimierung einer von manchen als veraltet angesehenen Frömmigkeitsform, stellte der Papst klar, sondern darum, "das Ausmaß der Liebe Jesu für jeden von uns, für die Kirche in Frankreich und für die ganze Welt zu verstehen". Die Liebe Jesu sei "letztlich der einzige Schlüssel zur Zukunft", so der Papst.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 rosenstaedter 8. November 2024 
 

Ich freue mich wenn in Notre Dame das "Magnificat" wieder erklingt

mit einem echten katholichem Auszug in dieser Art:

https://www.youtube.com/watch?v=dpB8GfnbQ3o

Das "Magnificat" im Wechselgesang mit Chor und der Gmeinde.


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 modernchrist 7. November 2024 
 

Wunderbare Botschaft des Papstes

an die Franzosen. Auch toll, dass er nochmals auf seine Enzyklika und die Herz-Jesu-Botschaft eingeht.
Gerade einfache Menschen und Kinder benötigen für Botschaften des katholischen Glaubens augenfällige Bilder und Zeichen. So zeigt das vor der Brust Jesu stehende flammende Herz des Erlösers augenfällig die übergroße Liebe Christi zu allen Menschen: Sein Herz kann gleichsam nicht eingeschlossen bleiben in der Brust, es springt heraus, damit man die brennende Liebe Gottes direkt sehen kann! Solche Bilder sind keineswegs veraltete Frömmigkeit, sondern sie sind Botschaft, Evangelisation! All das hatte man naseweis beiseite geschoben - und was ist die verheerende Folge?


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