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„Erinnert Ihr Euch noch… als man ohne Kontrolle auf Waffen in große Kirchen gehen konnte?“

4. Juni 2024 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Managementprofessor Riccardo Wagner erinnert an Zeiten, in denen man noch „ohne Angst um das eigene Leben andere Weltanschauungen kritisieren konnte“.


Köln (kath.net/pl) „Erinnert Ihr Euch noch an die Zeiten als man ohne Kontrolle auf Waffen und ohne durchsucht zu werden in große Kirchen gehen konnte? Ohne Angst um das eigene Leben andere Weltanschauungen kritisieren konnte? Als man…“ Das schreibt der Kölner Professor Riccardo Wagner auf „X“. Wagner ist Professor für Nachhaltiges Management & Kommunikation an der Hochschule Fresenius in Köln, Leiter der Media School, Studiendekan sowie Autor, außerdem ist er praktizierender Katholik.

Wagner überlegt weiter: „Vielleicht bin ich nur nicht resilient genug. Aber ich mag es, wenn andere mich nicht umbringen wollen oder ich keinen Gedanken daran verschwenden muss, ob ich meine Familie mit zum Weihnachtsgottesdienst oder Weihnachtsmarkt mitnehme oder auf der örtlichen Kirmes nicht ein Auge auf mögliche Machetenmänner haben muss oder ich das Kruzifix am liebsten verdeckt tragen sollte, um nicht dumm angemacht zu werden.“


Er habe diese Zeit gemocht, gesteht er ein, „und wir haben sie ohne Not und nur durch schlechte Politik vermutlich für immer anheim gegeben. Einfach nur, weil wir nicht verstehen was ‚gut sein‘ und ‚verantwortungsvoll sein‘ wirklich bedeutet. Ein typisches Phänomen, wenn man das ‚sowohl als auch‘ aus den Augen verliert, wie es beispielsweise die Katholische Soziallehre vorbildlich vormacht.“

In der folgenden Diskussion weist er auf Nachfrage darauf hin, dass es solche Kontrollen beispielsweise am Kölner Dom gegeben hatte, „zuletzt in der gesamten Advents- und Weihnachtszeit. Und dabei wird es nicht bleiben.“

In einem Folgepost stellt Wagner fest, dass er jene Leute lieber möge, „die mich nicht umbringen wollen, wenn ich nicht ihrer Meinung bin.“ Auch möchte er „die Leute, die es nicht nur für normal halten ihre Kritiker umzubringen, sondern es sogar vollkommen logisch und für geboten halten, nicht in meiner Umgebung haben.“ Er fragte, ob dies „wirklich ein unverständlicher Wunsch“ sei. Dann notiert er, er „habe das immer für eine der vornehmlichsten Aufgaben der Politik, Verwaltung und Sicherheitsbehörden gehalten, zu verhindern, dass solche Menschen die Chance erhalten ihre perversen Ideologien auszuleben und das die Verantwortlichen in der Lage sind, differenziert und dem Risiko angemessen auf Probleme zu reagieren.“

Weitere kath.net-Beiträge von und über Prof. Riccardo Wagner: siehe Link.
Archivfoto Prof. Wagner (c) Riccardo Wagner/privat


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