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Vatikan: Heilige Philomena vom Heiligenverzeichnis gestrichen

vor Minuten in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Lieblingsheilige vom Pfarrer von Ars keine Heilige mehr? Vor allem italienische Katholiken zeigen sich verwundert


Rom (www.kath.net)
Aus dem vor kurzem neu herausgegebenen Heiligenverzeichnis "MartyrologiumRomanum" - KATH.NET hat berichtet - wurden mehrere Heilige gestrichen. FürDiskussionen sorgt jetzt die Streichung der heiligen Philomena. Sie wird inder ganzen Welt und besonders in Italien verehrt und gilt als Schutzpatroninder jungen Mütter.

Philomena erlitt laut Überlieferung unter dem Kaiser Diokletian dasMartyrium, weil sie diesen nicht heiraten wollte. 1835 wurde ihre Verehrung von Papst Gregor XVIanerkannt, der selber Zeuge einer wundersamen Heilung einer Französin nach dem Besuch desHeiligtums von St. Philomena in Mugnano war. Gregor XVI bezeichnete sie "Wundertäter des 19.Jahrhunderts". Auch andere Päpste zeigten ihre Sympathie zur Heiligen Philomena.

Jean Vianney, der Pfarrer von Ars, spricht ihr zahlreiche Wunder in seinerPfarre zu. In Ars wird noch heute die Hl. Philomena neben dem Pfarrer von Ars als eine großeHeilige verehrt. Merkwürdige Dinge werden auch aus Michigan (USA) berichtet. Dort soll vorwenigen Jahren eine Philomena-Statue Tränen vergossen haben. Angeblich sind durch diese Tränenschon verschiedene Krankheiten geheilt worden.

1961 wurde überraschenderweise das Fest der Heiligen Philomena aus demKalendergestrichen. Als Begründung wurde vor allem die Untersuchung von einigenArchäologen herangezogen, die glaubten, dass die 1802 in den Katakombengefundenen Überreste nicht der hl. Philomena zuzurechnen sind.

Ob mit der jetzigen Streichung aus dem "Martyrologium Romanum" das letzteKapitel der Heiligen Philomena angebrochen ist, darf zumindest bezweifelt werden. P. Giovanni Braschi, der verantwortliche Priester des Heiligtums in Mugnano (Italien) meint gegenüber "TheTimes", dass der Rauswurf aus dem Heiligenverzeichnis keinen Einfluss auf ihre Popularitäthaben wird: "Die Verehrung wird weitergehen."

Foto: Internet



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