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| ![]() Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche3. Mai 2025 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Vatikansprecher Bruni: Kardinäle sehen Polarisierungen in Kirche und Gesellschaft als offene Wunde Vatikanstadt (kath.net/KAP) Eine Woche vor Beginn der Papstwahl haben die Kardinäle in Rom explizit über Spannungen in der Kirche gesprochen. Sie hätten die Polarisierung in Kirche und Gesellschaft als eine offene "Wunde" bezeichnet, berichtete Vatikansprecher Matteo Bruni am Mittwoch aus den Redebeiträgen des Kardinalskollegiums beim sogenannten Vorkonklave. In der Amtszeit von Papst Franziskus (2013-2025) hatte es als Folge kontroverser Entscheidungen des Papstes sowie durch eine Veränderung der Debattenkultur immer wieder ungewöhnlich scharfe innerkirchliche Konflikte gegeben. Insbesondere die lehramtstreueren Kreise beklagten dies in den vergangenen Jahren. Laut Bruni ging es in den Redebeiträgen der Kardinäle unter anderem darum, was das Wesen der katholischen Kirche ausmacht. Der theologische Fachbegriff dafür ist die Ekklesiologie. Es sei vorgeschlagen worden, das unter Franziskus massiv weiter entwickelte Prinzip der Synodalität, also der gemeinsamen Verantwortung aller in der Kirche, genauer zu fassen. Ebenso sollte geklärt werden, in welcher ergänzenden Beziehung es zum Prinzip der kollegialen Leitung der Kirche durch die Bischöfe steht. Diese kollegiale Leitung der Kirche durch die Bischöfe hatte das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) stark gemacht. Nun sei eine "differenzierte Mitverantwortung" gefordert worden, erklärte Bruni. Offenbar ging es darum, wieder stärker zwischen der bischöflichen Leitung und der Mitbestimmung durch "das Volk Gottes" zu unterscheiden. Unter anderem im von Franziskus 2021 gestarteten Projekt Weltsynode zur Synodalität ging es darum, neue Formen der gemeinsamen Verantwortung von Bischöfen und Katholiken ohne Weiheamt, sogenannten Laien, zu finden. Noch vom Krankenbett aus hatte der Papst im Frühjahr verfügt, dass dazu bis 2028 weitere Treffen stattfinden. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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