Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

„Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt

11. März 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Veranstalter in Manifest: „Wir werden weiterhin daran arbeiten, dass in unserem System kein illegitimes Gesetz in Kraft ist. Wir fordern die Politiker auf, Gesetze zugunsten wahrer Menschenrechte zu erlassen.“


Madrid (kath.net/pl) Hervorragend besucht war die Prolife-Demonstration „Ja zum Leben“ am 10.3.2024 in Madrid, unter den Tausenden Teilnehmern waren viele Familien. Der Herzschlag eines ungeborenen Kindes wurde live aufgenommen und in die Lautsprecheranlage eingespeist, die Teilnehmer der Kundgebung reagierten darauf mit Begeisterung. 500 soziale Organisationen hatten zur Teilnahme aufgerufen. Leticia Salinero, eine Mitorganisatorin der Kundgebung, sagte, die Demonstration diene der Förderung der Kultur des Lebens. Sie betonte, dass das Recht auf Leben gilt von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. „Egal um welches menschliche Leben es sich handelt, es muss verteidigt werden. Wir sind hier, um darauf hinzuweisen, dass das Leben ein Geschenk ist, unabhängig von den Umständen, und um das Recht auf Leben für jeden Menschen zu verteidigen.“ Gesetze für das Töten ungeborener Menschen „widersprechen dem Naturrecht“, erläuterte sie. Das berichtete das polnische katholische Nachrichtenportal KAI, das im Besitz der Katholischen Polnischen Bischofskonferenz (KEP) steht.


Es sei „an der Zeit, die Lügen, Schrecken und Geschäfte zu entlarven, die die Kultur des Todes stützen“, vertraten die Veranstalter in einem Manifest, das verlesen wurde. Sie forderten dazu auf, „alle Gesetze und Praktiken abzulehnen, die das Leben oder die menschliche Natur und die Familie bedrohen“. Darüber hinaus erinnerten sie daran, dass es keine Menschen gebe, „die aufgrund ihres Alters, ihrer Gesundheit oder ihrer Fähigkeiten weniger Wert haben“. Im Manifest forderten die Veranstalter auch dazu auf „Fortschritte in der Medizin und Pflege“ zu erzielen, „um ausnahmslos alle zu erreichen, ob geboren oder ungeboren“. „Wir werden weiterhin daran arbeiten, dass in unserem System kein illegitimes Gesetz in Kraft ist. Wir fordern die Politiker auf, Gesetze zugunsten wahrer Menschenrechte zu erlassen.“

Gemäß Darstellung von „Religión Digital“ war auch das Thema „Freiheit zur Abtreibung“ sehr präsent. Frankreich hatte diesen Begriff erst vor wenigen Tagen in seiner Verfassung aufgenommen, die Teilnehmer der Madrider Prolife-Demonstration vertraten, dass es aber diesbezüglich nur das Recht auf Leben gebe. Eine der Sprecherinnen bei der Kundgebung war auch die beliebte Vizebürgermeisterin von Madrid, Inmaculada Sanz.

Die Prolife-Aktivisten wiesen in Beiträgen auch auf das Paradox hin, dass der spanische Staat 2023 doppelt soviel Geld für Abtreibungen (40 Millionen Euro) zur Verfügung stellte als für Schwangere, die ihr Kind austragen wollten (20 Millionen Euro).

Das Begleitprogramm war geprägt von Zeugnissen Betroffener. Insgesamt fällt die Veranstaltung durch die große Freude aus, die Teilnehmer und Organisatoren gleichermaßen ausstrahlten.

Die Veranstaltung wurde im Vorfeld dankenswerterweise auch von kirchlichen Einrichtungen beworben, beispielsweise wies das Madrider Bistum Getafe auf seiner Website direkt darauf hin und stellte auch das Plakat online, warb dafür auch in den sozialen Medien.
 

Video der Veranstalter


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr
  2. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  3. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren
  4. Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen
  5. Schottland stellt Verfahren gegen 75-Jährige ein, die auf einem Schild Gespräche angeboten hat
  6. Planned Parenthood schließt dieses Jahr 41 Zentren in den USA
  7. Planned Parenthood schließt beide Niederlassungen im US-Bundesstaat Louisiana
  8. Missouri klagt gegen Planned Parenthood wegen Gesetzesverstößen bei Abgabe von Abtreibungspillen
  9. Neue Umfrage: Mehr Amerikaner für Lebensschutz als vor einem Jahr
  10. USA: Überreste abgetriebener Babys landen im Abwasser






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz