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Mike Johnson: ,Ich bin ein bibeltreuer Christ‘

3. November 2023 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Der neue Sprecher des US-Repräsentantenhauses Mike Johnson betont, dass der Glaube sein politisches Handeln beeinflusst.


Linz (kath.net / pk) Der neue Sprecher des US-amerikanischen Repräsentantenhauses, Mike Johnson, bekennt, dass er ein „bibeltreuer Christ“ ist. In einem Interview mit „Fox News“ erklärte der Politiker der Republikaner, dass der  Glaube an Jesus Christus sein Leben und sein politisches Handeln beeinflusse.

Gegenüber Medienvertretern bekannte er ganz offen, dass er die Bibel heranziehe, wenn er nach Lösungen für aktuelle Probleme suche. „Das ist es, was ich glaube, und dafür entschuldige ich mich nicht.“

Sein Kontakt mit dem amtierenden Präsidenten Joe Biden sei deswegen von Respekt vor dessen Amt  getragen, selbst wenn er in politischen Dingen nicht mit ihm übereinstimme. Er selbst habe in der Politik keine andere Agenda, „als das Beste für das amerikanische Volk zu tun und die Rechtsstaatlichkeit zu verteidigen“.


Gefragt zu Johnsons früheren Äußerungen über Homosexualität, betonte er, dass er alle Menschen liebe und respektiere, unabhängig von ihrem Lebensstil. Er halte jedoch daran fest, dass die Ehe eine heilige Institution sei, geschlossen zwischen Mann und Frau. „Ich bin ein bibeltreuer Christ“, bekräftigte der Sprecher.

Zu seiner ersten Rede im Repräsentantenhaus brachte Johnson eine Bibel mit. Er betonte, dass jeder Abgeordnete von Gott befähigt sei, seine Position auszufüllen. „Ich glaube, dass jeder von uns heute eine große Verantwortung hat, die Gaben, die Gott uns gegeben hat, zu nutzen, um den außergewöhnlichen Menschen dieses großartigen Landes zu dienen“, unterstrich er.

Seit seinem Aufstieg zum Sprecher des Repräsentantenhauses hat Johnson seinen Glauben in den Mittelpunkt gestellt. Als die Republikaner im Jänner 2023 darum kämpften, einen Sprecher des Repräsentantenhauses zu finden, war Johnson bei der Handvoll konservativer Abgeordnete, die gemeinsam um ein Eingreifen Gottes beteten, nachdem der Abgeordnete Kevin McCarthy mehrmals gescheitert war.

Der Abgeordnete Greg Steube hatte zuletzt ein Foto von Johnson und einer kleinen Gruppe von Republikanern gepostet und von dem Event berichtet. Man habe sich in einer Sackgasse befunden, wer der nächste Sprecher werden sollte, schrieb Steube. „Wir übergaben miteinander alles dem Herrn und baten um göttliche Führung. Unmittelbar nach dem Gebet änderten 14 Teilnehmer ihre Stimmen, was schließlich dazu führte, dass McCarthy am Ende des Tages Sprecher wurde.“

Steube beschreibt Johnson als „starken Konservativen“ und „starken Christen“. „Er hat keine Angst davor, sich von seinem Glauben leiten zu lassen. Amerika braucht das mehr denn je im US-Repräsentantenhaus.“

 


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Lesermeinungen

 Hängematte 4. November 2023 
 

In den Mainstream-Medien wird Johnson als Erzkonservativ und treuer Anhänger

von Trump dargestellt. Hoffentlich wird nicht auch er von den paar radikalen Republikanern vor sich hergetrieben wie sein Vorgänger McCarthy.
Mitte November endet der Budgetkompromiss. Hoffentlich kann er ein vernünftiges Budget durchsetzen das wieder die Unterstützung der Ukraine beinhaltet.
Kommt es zu keiner Einigung Mitte November: Muss die USA alle Zahlungen einstellen und die Beamten stehen ohne Gehalt da.


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