Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

‚The Chosen’-Schauspieler: Auftritt gegen Abtreibung war, was Gott von mir wollte

17. Februar 2023 in Prolife, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Seine Entscheidung sollte dem Willen Gottes entsprechen und nicht Überlegungen hinsichtlich seiner Karriere, sagte Jonathan Roumie, der Darsteller von Jesus.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Jonathan Roumie, der Darsteller von Jesus Christus in der Serie „The Chosen“ hat in einem Interview zugegeben, dass er vor seiner Zusage beim Marsch für das Leben in Washington D.C. zu sprechen gezögert hat. Andere Schauspieler hätten Angebote verloren, nachdem sie sich öffentlich zum Lebensschutz bekannt hätten. Einige seiner Berater hätten ihm deshalb von einem Auftritt beim Marsch für das Leben abgeraten, sagte er in einem Interview mit der Catholic News Agency.

Er habe schließlich doch zugesagt, weil er gemerkt habe, dass Gott ihn dazu rufe, gegen die Abtreibung aufzutreten. Er habe nicht gewollt, sich aber letztlich dem Willen Gottes gefügt, sagte er.


Als die Anfrage für einen Auftritt gekommen sei, habe er begonnen, sich viele Gedanken zu machen und zu überlegen, was im schlimmsten Fall geschehen könnte. „Da hat die Angst gesprochen und es war der Feind, der in meinen Kopf eindringen wollte“, erinnerte sich Roumie.

Als er um Rat fragte, hätten ihn die Menschen gewarnt, dass er damit seiner Schauspielkarriere schaden könnte. Rein praktisch gesehen hätten sie recht gehabt, aber seine Entscheidung sollte dem Willen Gottes entsprechen und nicht Überlegungen hinsichtlich seiner Karriere.

Bei seiner Ansprache in Washington D.C. nahm sich Roumie kein Blatt vor den Mund. Ebenso wie Gott wirklich sei, sei auch der Satan wirklich, sagte er. Der Satan merke, dass seine Zeit begrenzt sei. Deshalb werfe er alles was er habe auf die Welt und auf uns. Viele würden deshalb in die Irre geführt, warnte er. Eine der großen Lügen des Teufels sei die Behauptung, Abtreibung schade uns weder individuell noch als Gesellschaft. Dann lud er die Teilnehmer am Marsch für das Leben ein, für die zu beten, die nicht die Überzeugung, die Stärke und die Klarheit hätten.

Nach seinem Auftritt vertraute er der CNA an, dass er sich ganz Gott überlassen hatte. Gott habe ihn bei seinem Auftritt begleitet. Er habe sich zuvor nicht wohl gefühlt, aber es sei viel besser gelaufen als er gedacht habe und eine viel bessere Entscheidung gewesen als er sich hätte vorstellen können, sagte der Schauspieler.

Roumies Ansprache vor dem Marsch für das Leben ist auf YouTube mehr als eine Million Mal angesehen worden.

 

© Foto Jonathan Roumie: Angelstudios


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  2. 'Mörderische Bastarde'
  3. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  4. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  5. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  6. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
  7. US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen

Film

  1. Angel Studios bringen Film mit Jonathan Roumie und Kevin James in die Kinos
  2. Dreharbeiten zu Mel Gibsons ‚Die Auferstehung des Christus‘ sollen im August in Rom beginnen
  3. Netflix kündigt neuen Film der Reihe ‚Die Chroniken von Narnia‘ für 2026 an
  4. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
  5. Die fünf beliebtesten katholischen Filme
  6. ‚Die Passion Christi: Auferstehung’ – Dreharbeiten sollen 2025 beginnen
  7. Mein Sohn – Jenseits des Himmels






Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz