Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

‚The Chosen’-Schauspieler: Auftritt gegen Abtreibung war, was Gott von mir wollte

17. Februar 2023 in Prolife, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Seine Entscheidung sollte dem Willen Gottes entsprechen und nicht Überlegungen hinsichtlich seiner Karriere, sagte Jonathan Roumie, der Darsteller von Jesus.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Jonathan Roumie, der Darsteller von Jesus Christus in der Serie „The Chosen“ hat in einem Interview zugegeben, dass er vor seiner Zusage beim Marsch für das Leben in Washington D.C. zu sprechen gezögert hat. Andere Schauspieler hätten Angebote verloren, nachdem sie sich öffentlich zum Lebensschutz bekannt hätten. Einige seiner Berater hätten ihm deshalb von einem Auftritt beim Marsch für das Leben abgeraten, sagte er in einem Interview mit der Catholic News Agency.

Er habe schließlich doch zugesagt, weil er gemerkt habe, dass Gott ihn dazu rufe, gegen die Abtreibung aufzutreten. Er habe nicht gewollt, sich aber letztlich dem Willen Gottes gefügt, sagte er.


Als die Anfrage für einen Auftritt gekommen sei, habe er begonnen, sich viele Gedanken zu machen und zu überlegen, was im schlimmsten Fall geschehen könnte. „Da hat die Angst gesprochen und es war der Feind, der in meinen Kopf eindringen wollte“, erinnerte sich Roumie.

Als er um Rat fragte, hätten ihn die Menschen gewarnt, dass er damit seiner Schauspielkarriere schaden könnte. Rein praktisch gesehen hätten sie recht gehabt, aber seine Entscheidung sollte dem Willen Gottes entsprechen und nicht Überlegungen hinsichtlich seiner Karriere.

Bei seiner Ansprache in Washington D.C. nahm sich Roumie kein Blatt vor den Mund. Ebenso wie Gott wirklich sei, sei auch der Satan wirklich, sagte er. Der Satan merke, dass seine Zeit begrenzt sei. Deshalb werfe er alles was er habe auf die Welt und auf uns. Viele würden deshalb in die Irre geführt, warnte er. Eine der großen Lügen des Teufels sei die Behauptung, Abtreibung schade uns weder individuell noch als Gesellschaft. Dann lud er die Teilnehmer am Marsch für das Leben ein, für die zu beten, die nicht die Überzeugung, die Stärke und die Klarheit hätten.

Nach seinem Auftritt vertraute er der CNA an, dass er sich ganz Gott überlassen hatte. Gott habe ihn bei seinem Auftritt begleitet. Er habe sich zuvor nicht wohl gefühlt, aber es sei viel besser gelaufen als er gedacht habe und eine viel bessere Entscheidung gewesen als er sich hätte vorstellen können, sagte der Schauspieler.

Roumies Ansprache vor dem Marsch für das Leben ist auf YouTube mehr als eine Million Mal angesehen worden.

 

© Foto Jonathan Roumie: Angelstudios


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 marguerite 18. Februar 2023 

roumie

beten wir für roumie und das gesamte film-team, bisher scheinen sie wirklich "zuerst das reich gottes" zu suchen. möge ER sie auf diesem weg halten, denn der angriffe sind viele.


1
 
 Paddel 18. Februar 2023 

Jonathan Roumie ist Katholik

geht während der Dreharbeiten regelmäßig zur hl. Meße, geht beichten, betet den Rosenkranz.
Die Serie finde ich bisher sehr gelungen und im Sinne der Ökumene ein gutes Projekt.

Spannend finde ich, dass er jahrelang vom Hand in die Mund leben musste und vergeblich auf eine Rolle hoffte, mit der er seinen Lebensunterhalt bestreiten hätte können. Um so großartiger finde ich, dass er mit seinem Auftritt seine gerade errungene Karriere aufs Spiel gesetzt hat. Das ist ein ermutigendes Zeugnis.


2
 
 physicus 18. Februar 2023 
 

@Fischlein

Danke für die Rückmeldung. Der Regisseur und Initiator (D. Jenkins) scheint evangelikaler Christ zu sein. Im Link eine Filmbesprechung der "Tagespost", die m.E. sehr passend ist. (U.a. wird die Serie auch von einem kath. Priester beraten.)

www.die-tagespost.de/kultur/medien/ein-ganz-menschlicher-sohn-gottes-art-213916


0
 
 Fischlein 18. Februar 2023 
 

@physicus

Der Film wurde sehr gut gemacht, jedoch er zeigt ein bisschen manipuliertes Bild von Jesus.
Die Autoren sind Mormonen. Es lohnt sich zu wissen, was ihr Glaube ist.


1
 
 physicus 17. Februar 2023 
 

Die Serie "The Chosen" ist sehr sehenswert!

Beeindruckend gemacht, auch für (Noch-) Nichtgläubige.


2
 
 Chris2 17. Februar 2023 
 

Mut und Glaube ist es, auch dann "ja" zu sagen,

wenn es wahrscheinlich der Karriere schadet.
Wie man davon ausgehen kann, dass es einer Gesellschaft nicht schadet, wenn sie 1/3 ihrer eigenen Kinder tötet (so wie in Deutschland), ist mir schleierhaft. Wir werden immer weniger, überaltern massiv und verlieren auch noch unseren gesunden Menschenverstand (macht die Todsünde blind?), während z.B. in Afrika jede Woche eine Million Menschen mehr das Licht der Welt erblicken, als sterben.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  2. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  3. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
  6. Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
  7. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden

Film

  1. Nick Shakoour über ‚The Chosen’: Gott wirkt durch die Menschen
  2. The Chosen - Die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht eines Hirten!
  3. KATHOLIKEN
  4. Glaube, Liebe und Hoffnung
  5. Lucy und der traurige Mann
  6. ,Gottes Kinder sind nicht käuflich‘
  7. ‚Real Life’ – Dokumentarfilm über Philipp Mickenbecker hat am 18. September Premiere






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz