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"Jeder Politiker müsste seine Kinder in Brennpunktschulen schicken!"

9. Februar 2023 in Deutschland, 38 Lesermeinungen
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Peter Hahne fordert bei BILD-Sendung "Viertel nach Acht" Konsequenzen für Politiker beim Migrationsthema: "Jeder Politiker müsste seine Kinder in Brennpunktschulen schicken“, dann wäre das Migrationsthema schnell erledigt


Berlin (kath.net/rn)
„Mehr Geld für Abgeordnete – und für die Bürger?“ Über dieses und andere Themen diskutierten am Mittwoch am Abend bei der BILD.TV-Sendung „Viertel nach Acht“ der bekannte deutsche Publizist Peter Hahne, der immer wieder auch bei kath.net publiziert, Henryk M. Broder, der bekannteste jüdische Publizist Deutschland, Hans-Werner Sinn, der emeritierter Präsident des ifo Instituts und ein CDU-Politiker. In der kurzweiligen Sendung hat am Beginn Peter Hahne gefordert, dass man den Bundestag halbieren sollte und dass Politiker gerade stehen sollten für das, was sie beschließen. „Jeder Politiker müsste seine Kinder in Brennpunktschulen schicken“, dann wäre das Migrationsthema schnell erledigt. Jeder Politiker müsste ein Windrad direkt vor die Wohnung gestellt bekommen, „was meinen Sie, wie schnell wir dieses Problem gelöst bekommen“. Hahne forderte dann auch, dass in den Bundestag nur noch Politiker dürfen, die eine abgeschlossene Berufsausbildung haben. „Davon haben wir so wenig, da brauchen Sie gar kein Geld mehr“, sagte der Publizist dann schmunzelnd.


 

Peter Hahne und die Deutsche Bahn - Auszug aus der Sendung - Sie werden Tränen lachen ;-)

 

 

Die gesamte Sendung zum Nachsehen:


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Lesermeinungen

 Hibiskus 22. Februar 2023 
 

und das Niveau sinkt ständig

die Zustände in vielen Schulen sind erschreckend. Das kümmert aber niemand, denn die Noten bleiben ja gleich. Sie orientieren sich immer am Durchschnitt. War nicht deshalb auch die Bildungsreform so wichtig? Wie lange das wohl gutgeht?


0
 
 Chris2 14. Februar 2023 
 

Lieber @PoC

Vielen lieben Dank für Ihre ausführliche Erklärung. Natürlich ist klar, dass "Nigger" oder "Kanake" rassistische Beleidigungen sind. "Schwarzer" lehnen Sie offenbar ab, weil es eine Fremdzuschreibung ist, während die teils militanten Gruppen in den 60ern (etwa die "Black Panther") den Begriff noch bewusst vor sich hertrugen. Als ich noch jung war, hieß es, dass man nicht mehr "Neger" sagen soll (was damals für die meisten ein ganz normaler Begriff war), sondern "Schwarzer". Kaum hatte man das zur Kenntnis genommen, sollte man "Farbiger" sagen. Wie auch immer: Wir alle sind von ihm Kinder Gottes und ich hoffe, dass es (wenn die Abtreibung überwunden sein wird) nie wieder ganze Gruppen von Menschen geben wird, denen man das Menschsein und die Grund- und Menschenrechte abspricht.
Vor kurzem gingen wir in eine Messe im überlieferten Ritus und überraschend zelebrierte ein schwarzer Priester. Da spürt man die Universalität der Kirche, zumal dieser Ritus weltweit wortgleich zelebriert wird.


1
 
 PoC 13. Februar 2023 
 

@Pitbull @J.Mendez

Die meiste Zeit am Sonntag gehört dem Gottesdienst, Gesprächs-Kreisen unserer Kirche und meiner Familie. Nein, ich bin kein Kommunist, muss man das sein? "Mulatte" und "Mestize" sind Begriffe aus der Kolonialzeit, wenn Sie noch in dieser Zeit leben, dann können Sie diese verwenden, ich tue es nicht.


1
 
 PoC 13. Februar 2023 
 

@lakota

Sorry, gestern konnte ich Ihnen nicht antworten, Sonntag ist die meiste Zeit immer vergeben.
Es gibt leider viele Begriffe, die einen rassistischen Hintergrund haben, andere sind in der Kolonialzeit beheimatet, wie "Mestize", "Mulatte", "Mischling". Letzeres würde ich vielleicht für Hund verwenden, wenn wir einen hätten. Andere sind unwissenschaftlich. Wie z.B. das Wort "Indianer",weil jeder weiß, dass das keine Inder sind. Ich würde "Native Americans" verwenden, ein Wort aus der Heimat meiner Eltern. Das umfasst allerdings noch die Innuit mehrerer Einwanderungswellen. Allerdings würde ich auch nicht streiten, wenn einer "indianer" sagt. Übrigens, diese sogenannten "Indianer" haben die Europäer "Bleichgesichter" genannt, das finde ich viel treffender und bildhafter als "Weiße", der von den Europäern benutzte Eigenname, denn richtig weiß ist niemand.


1
 
 J.Mendez 12. Februar 2023 
 

Lieber Pitbull

Er antwortet nicht, ist typisch für solche Genossen. Machen sie immer so wenn sie nicht weiter wissen.


1
 
 Pitbull 12. Februar 2023 
 

"PoC"? Na ja.

Habe zwei Fragen. Sind Sie Komunist?
Kann man Mulatte oder Mischling sagen, so würde ich solche Menschen bezeichnen.


3
 
 bibelfreund 12. Februar 2023 
 

Gigantische Quote und Aufmerksamkeit

Habe mir diese geniale Sendung nochmal angehört…. Ein Highlight in der Medienlandschaft Kein Wunder, dass das in wenigen Stunden auf allen Clips mehr als 1 Milliuon gesehen haben. ! Interessant auch, wie hahne diesen Irrsinn von Prof Sinn widersprechend hat, keine namen zu nennen und nicht immer in den Rückspiegel zu blicken — wie weltfremd. Ich MUSs dich zurückblicken, damit dieselben Leute nicht noch einmal ins Amt kommen…man lese auch die Blogs bei Youtuber zur sendung und zu dem Ausschnitt über die Bahn. Hier tickt die schweigende Mehrheit!!!! Wir sind also nicht allein…


1
 
 lakota 12. Februar 2023 
 

@PoC

Danke für Ihre Ausführungen, daß Bezeichnungen wie "Rothaut, Weißer, Nigger" ect. von europäischen Einwanderern zur Abgrenzung gebraucht wurden, da habe ich noch gar nicht dran gedacht.

Ich erinnere mich aber noch gut an die 60-70iger Jahre, als hier unsere Gastarbeiter als "Spaghettifresser" betitelt wurden.
Auf so etwas habe ich schon als Kind allergisch reagiert, weil ich gespürt habe, wie abwertend und gemein so etwas ist.
Rassismus war für mich schon immer dumm und gefährlich - es ist schließlich nicht mein Verdienst, daß ich als "weißer Deutscher" geboren bin und nicht Afrika oder sonstwo.
Einen gesegneten Sonntag allen hier!


1
 
 PoC 11. Februar 2023 
 

@Chris2 Teil 4

Ich bin zusammen mit den anderen Unterpriviligierten (wegen ihrer Hautfarbe) auf der Welt, also Afrikanern, Indern und Aborigines ein PoC. In Deutschland geht es mir aber noch vergleichsweise sehr gut, nur "Kanake" muss ich ab und an hören. Das sind aber eher bildungsferne Personen, die nicht wissen, dasS "Kanake" die Eigenbezeichnug der Ureinwohner von Neukaledonien für sich selber ist und "Mensch" heißt. Ich habe nichts mit Neukaledonien zu tun und war noch nie dort. Und soweit ich weiß waren das nie Sklaven.
@kathnet team
Danke für die Geduld, es ist lang geworden, sorry.


1
 
 PoC 11. Februar 2023 
 

@Chris2 Teil 3

Ich bin mir ganz sicher, Gott und Jesus würden weder Sklaverei noch die Einteilung der Menschen in Priviligierte und Unterpiviligierte akzeptieren wegen ihrer Herkunft oder Hautfarbe. Wir alle sind Gottes Kinder. Auch hat unser Glaube stark dabei geholfen, aus diesem Zustand etwas heraus zu kommen. Wir dürfen nur keine Gewalt anwenden. Gewalt schadet uns, weil sie falsch ist, sie wird auch von Rassisten als Vorwand benutzt, den alten Zustand zu erhalten. Dagegen müssen wir beharrlich aber friedlich sein. Jesus war auch beharrlich und friedlich. Er sagte: "Wer mit dem Schwert kämpft, der wird durch das Schwert umkommen". Gott beurteilt nur, was wir in unserem eigenem Leben tun, ob es richtig oder eher falsch ist. Aus all diesen Gründen lehne ich die Begriffe "Nigger", "Schwarzer" und "Neger") ab.


1
 
 PoC 11. Februar 2023 
 

@Chris2 Teil 2

Den erste verwendeten die Siedler für sich selbst, um sich von den "Rothäuten, denen man ihr Land abgenommen hatte, abzugrenzen, der zweite um sich von den Sklaven abzugrenzen. Den Begriff "Weißer" haben sich die Europäer selbst gegeben und sie verwenden ihn selbst heute noch weiterhin oft so für sich. Immerhin ist die Hautfarbe der Europäer und ihrer Nachkommen einigermaßen ähnlich und sie und ihre Vorfahren waren nie (!) Sklaven oder Menschen 2. Klasse, weil sozial unterpriviligiert. Während dessen sind die Differenzen bei den Menschen mit dunklerer Hautfarbe im Land meiner Eltern vielfäliger. Es geht von fast weiß (viele Siedler haben sich auch sexuell der Sklavinnen bedient, Nachkommen gezeugt und diese eigenen Kinder wieder als Sklavinnen gehalten) bis ganz dunkel. Deren Müttern, Großmüttern. ... blieb eine Vergewaltigung wohl erspart.
Sie alle wurden als Nigger bezeichnet, weil sie Sklaven und später Menschen 2. Klasse waren. So wird dieser Begriff auch heute noch verwendet.


1
 
 PoC 11. Februar 2023 
 

@Chris2 Teil 1

Sorry, meine Antwort hat ein wenig länger gedauert, aber mein Abend gestern war auch länger ;-)
Gern antworte ich Ihnen. Zunächst erst einmal, ich bin ein Mann (nichts mit nichtbinär oder Trans... ), bin verheiratet mit einer Frau (auch PoC, auch nichts mit nichtbinär oder Trans... ), Afroamerikaner und in Deuschland geboren. Ich besitze einen deutschen und einen amerikanischen Pass. Meine Eltern haben mich James genannt, ich nenne mich lieber
Jim. Keiner muss mich PoC nennen, ich nenne mich selbst so. Wenn mich einer "Kanake", oder "Neger" nennt, sage ich nichts, balle die Faust in meiner Hosentasche und denke mir meinen Teil. Die Begriffe "Weißer", "Rothaut", "Nigger", "Neger", "Scharzer") wurden von Europäern, die in das Geburtsland meiner Eltern übersiedelten geprägt. Sie wurden zur Abgrenzung geschaffen und deshalb rassistisch.


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 PoC 11. Februar 2023 
 

@Chris2

Teil 1
Sorry, meine Antwort hat ein wenig länger gedauert, aber mein Abend gestern war auch länger ;-)
Gern antworte ich Ihnen. Zunächst erst einmal, ich bin ein Mann (nichts mit nichtbinär oder Trans... ), bin verheiratet mit einer Frau (auch PoC, auch nichts mit nichtbinär oder Trans... ), Afroamerikaner und in Deuschland geboren. Ich besitze einen deutschen und einen amerikanischen Pass. Meine Eltern haben mich James genannt, ich nenne mich lieber
Jim. Keiner muss mich PoC nennen, ich nenne mich selbst so. Wenn mich einer "Kanake", oder "Neger" nennt, sage ich nichts, balle die Faust in meiner Hosentasche und denke mir meinen Teil. Die Begriffe "Weißer", "Rothaut", "Nigger", "Neger", "Scharzer") wurden von Europäern, die in das Geburtsland meiner Eltern übersiedelten geprägt. Sie wurden zur Abgrenzung geschaffen und deshalb rassistisch.


1
 
 Chris2 10. Februar 2023 
 

Liebe(r) @PoC

Ich hätte eine Bitte: Könnten Sie mir erklären, warum man "people of color" / PoC sagen soll und nicht "blacks" oder eben "Schwarze". Zum Einen verstehe ich nicht, was an "Schwarz" diskriminierend sein soll (uns nennt man ja auch pauschal "Weiße"), zum anderen verstehe ich das mit dem "bunt" nicht. Streggenommen sind sogar Weiße "bunter", weil bei Ihnen jede Hautveränderung stärker auffällt. Aber wie gesagt, ich würde mich freuen, wenn Sie mir das erklären kännten. Danke und geschwisterliche Grüße!
(Und lassen Sie sich nicht von jemandem reizen, der sich ausgerechnet "Pitbull" nennt. Und der gar nicht "von hier" ist)


2
 
 Berufssoldat 10. Februar 2023 
 

Ich bin nun weiß Gott kein Linker sondern mitte-rechts, aber die Vorschläge von Herrn Hahne sind teilweise unrealistisch weil nur bedingt durchfürbar.
1. „Jeder Politiker müsste seine Kinder in Brennpunktschulen schicken“
Gut, geht aber nicht immer. Politiker wohnen oft in sehr wohlhabenden Nobelgegenden, wo es keine Problemschule in der Nähe gibt. Man darf kein Kind zwingen, sehr weit zu einer Grundschule zu fahren, wenn es keinen Schulbus gibt.
2. "Jeder Politiker müsste ein Windrad direkt vor die Wohnung gestellt bekommen" geht nicht, wenn der Politiker in einer dicht besiedelten Gegend wohnt, wo kein Platz dafür da ist oder in einem Tal, dann wäre das Windrad eine sehr teure Fehlinvestitution zu Lasten des Steuerzahlers.
3. "... in den Bundestag nur noch Politiker dürfen, die eine abgeschlossene Berufsausbildung haben davon haben wir so wenig, da brauchen Sie gar kein Geld mehr." Wenig sind nicht Null, da wird also gespart, aber noch Geld benötigt.


0
 
 FSM 10. Februar 2023 
 

@PoC

Haben Sie vielen Dank für Ihre Mühe. Aber Frankfurt/Main passt leider gar nicht. Unser Mehrfamilienhaus ist da ganz weit weg.


1
 
 PoC 10. Februar 2023 
 

@FSM

Ich habe gesucht und eine Gemeinde dieser Kirche in Frankfurt/Main gefunden. Wenn Sie dort oder in der Nähe von Frankfurt/Main wohnen, können Sie es bitte diesem Paar mitteilen? Es ist sehr wichtig, regelmäßig die Kirche zu besuchen, sonst schmilzt der Glaube dahin, wie Schnee in der Sonne. In Amerika gehören sehr viele PoC zu den Baptisten, viele auch zur Methodistischen Kirche. Habe Glück, dass eine Baptistengemeinde in unserer Stadt ist.


2
 
 Kapuzenpullover 10. Februar 2023 
 

Auch ich kann dem zustimmen, musste kürzlich eine Woche im Krankenhaus verbringen. Ich habe nur vier Schwestern und Pfleger die aus Deutschland kamen gesehen. Sicher hatte der eine oder andere des restlichen Pflegepersonals einen deutschen Pass, wünschen würde ich es mir. So weit ich in Erinnerung habe waren es eine Ukrainerin, mehrere wohl teilweise deutschstämmige aus Polen, Russland, und Rumänien, zwei aus Fernost, eine Schwester und ene Schülerin aus Simbabwe, zwei Helfer aus Schwarzafrika. Mit einer Ukrainerin konnte ich kurz sprechen, sie ist erst seit einem knappen Jahr da, gleich mit ihren jugendlichen Sohn geflohen, als die Russen kamen. Sie konnte für 10 oder 11 Monate schon gut deutsch, arbeitet seit kurzem als Helferin wieder und hat große Angst um ihren Mann, der an der Front kämpft. Sie betet jeden Tag für ihren Mann und hat mich gefragt, ob ich mitbete. Sicher habe ich gesagt. Tapfere Frau.


4
 
 Veganerin 10. Februar 2023 
 

Deutschland ist ein reiches Land, das finanzielle Einkommen sehr vieler hier Lebenden ist hoch, es reicht neben dem täglichen Leben auch für etlichen Luxus oder / und zum Sparen. Es kommt aber bei vielen Menschen nicht nur aus der täglichen Arbeit, sondern aus Haus- und Wohneigentum, aus Kapitalerträgen, aus Vermietungen oder Verpachtung, oder Erbschaften. Migranten, die oft ohne einen Euro hierher kommen, sehen das und bald merken sie, dass sie in ihrem Leben es nie schaffen werden so zu leben, wie die Menschen, die schon mehrere Generationen hier leben. Wahrscheinlich auch ihre Kinder nicht. Manche von denen sind dann so entäuscht darüber, dass sie dem Traum vom schnellen Geld erliegen, manche werden kriminell, Drogenhandel, Menschenhandel/Prostitution oder sie radikalisieren sich, weil sie radikalen Salafisten auf den Leim gehen. Das ist aber ein Problem aller sozial schwachen Schichten, nicht der Herkunft.


3
 
 FSM 10. Februar 2023 
 

Fortsetzung

Bei uns im Haus wohnen seit kurzer Zeit ein junges Ehepaar aus Eritrea. Jeder von ihnen ist in einem Schlauchboot über das Mittelmeer, sie haben sich erst hier kennengelernt und haben mittlerweile zwei Kleinkinder. Sie gehören der Eritreisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche an.
Kannte ich bisher nicht. Seit unsere Kinder vor einigen Jahren ausgezogen sind, sind das die ersten Kinder wieder in unserem Mehrfamilienhaus mit acht Parteien. Sehr nette Leute.


5
 
 Tante Ottilie 10. Februar 2023 
 

@Vanessa - Aus EIGENER Erfahrung muss ich Ihnen recht geben

Sind sehr dankbar für gerade vor 2 Wochen im großen Krankenhaus in unserer Kreisstadt auf der Neurologie einschl. Stroke Unit erfahrene fürsorgliche, freundliche und kompetente Pflege durch verschiedene Pflegende )und.a. eine Südostasien, mehrere Schwarzhäutige sowie auch aus dem orientalischen Raum stammende Pflegerinnen und Pfleger. Natürlich auch seitens offensichtlicher deutschstämmiger.
Wir sind diesen Menschen jedenfalls sehr, sehr dankbar und möchten nicht, dass sie wegen ihrer Herkunft pauschal unter Verdacht gestellt werden oder gar zu Unrecht negativ beurteilt werden.


7
 
 FSM 9. Februar 2023 
 

Laut Wikipedia (deutsch) sind Migranten Auswanderer (aus Sicht ihres Herkunftslandes) und Einwanderer (aus der Sicht ihres Ziellandes). Sie können Flüchtlinge oder auch Arbeitsmigranten sein. Sie kommen aus sehr vielen Ländern, auch aus der EU, derzeit viele aus der Ukraine, naher und ferner Osten, aus ganz Afrika und aus Süd- und Mittelamerika.


3
 
 Pitbull 9. Februar 2023 
 

@PoC @Vanessa

Selten so einen Unsinn gehört, ich fasse es nicht! Sind sie welche von die sogenannten "Gutmenschen"?
Nein ich gebe dem von mir sehr verehrten Herrn Dr. Peter Hahne zu 100% recht.


1
 
 Gandalf 9. Februar 2023 

Die übliche Antwort, bei der man nicht nachdenken will

Vanessa "Wer einmal in einem Krankenhaus liegen musste der weiß, dass ohne Migranten keines oder fast keines dieser Häuser mehr arbeitsfähig wäre." - Das stimmt natürlich so nicht UND außerdem geht es ja um eine geregelte Zuwanderung UND nicht darum, dass man hundertausende Halbstarke aus Syrien usw. aufnimmt. Die arbeiten übrigens eben nicht in den Krankenhäusern, ein strenger Muslime würde das auch nicht machen.


4
 
 Chris2 9. Februar 2023 
 

... und Urlaub in Schweden machen

Aber nicht auf dem Land in Bullerbü, sondern in den "besonders gefährdeten Gebieten" der Utsatta Omraden. Und Ausgang nur nachts, vor allem bei buchstäblichem "Bombenwetter". Wer dann nicht geheilt ist, der handelt vorsätzlich...

de.m.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4hrdetes_Gebiet_(Schweden)


2
 
 Vanessa 9. Februar 2023 
 

Wer einmal in einem Krankenhaus liegen musste der weiß, dass ohne Migranten keines oder fast keines dieser Häuser mehr arbeitsfähig wäre.Wir hätten dort Zustände wie in einem Entwicklungsland, wo oft nur einige wenige Mitarbeiter der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" ein wenig ärztliche Versorgung gewährleisten.


7
 
 Kapuzenpullover 9. Februar 2023 
 

@TreuImGlauben

Danke für Ihr nettes Kompliment, aber meine Frau und ich haben dies nicht verdient, es wurde uns geschenkt. Es sind beides Mädchen und solche sind öfter sozialer eingestellt als Jungen. Jungen müssen so etwas, teilweise mühsam, erst im Laufe ihres Lebens lernen. Teil 1 fehlt allerdings und das hatte Folgen.


0
 
 PoC 9. Februar 2023 
 

Ich habe nichts gegen Migranten aus Afrika, im Gegenteil, denn auch meine Vorfahren kamen eimal aus Afrika. Allerdings wurden sie erst auf Schiffen vor vielen Jahren nach Amerika verschleppt. Keiner kann etwas für seinen Geburtsort, wir kommen alle von Gott.
Jesus sagt, es sind meine Brüder und Schwestern und danach versuche ich zu leben. In Deutschland gibt es leider nicht mehr viele, die als Christen leben, in meiner Baptistengemeinde sieht das Gott sei es gedankt anders aus. Dort sind die meisten auch PoC, also People of Color.


6
 
 Everard 9. Februar 2023 
 

Jobthekieker

Ich denke, dass das längst nicht mehr ein Großstädtisches Phänomen ist. Zumindest in CH sind auch in kleinen Städten und größeren Ortschaften Migranten überall sehr dominant. Bei uns gehen die meisten auf private Schulen, da Leistung und Forderung, sonst anderweitig gar nicht mehr garantiert werden könnten.


1
 
 Jothekieker 9. Februar 2023 
 

@winthir

Wo es keine katholischen Kinder (mehr) gibt, finden sich auch auf einer katholischen Bekenntnisschule keine katholischen Kinder.


4
 
 bibelfreund 9. Februar 2023 
 

Grandiose Sendung

Diese sendung lohnt jede Minute!!! Ein sich selbst entlarvender CDU-Politiker, der grüner sein will als die Grünen. Ein klarsichtiger Prof. Sinn, der allerdings allzu sehr durchblicken läßt, dass er von den Regierungen in Berlin und München finanziert wird, sonst würde er noch deutlicher sprechen. Wie immer klar und wahr Henryk Broder. Und dann Peter Hahne, der im Internetblog von YouTube für seinen Auftritt gestern abend geradezu gefeiert wird. Dank an kath.net, auf diese großartige Sendung hinzuweisen. Da wäre mir wirklich was entgangen….. Ja, wenn Politker mal einen Monat so leben müßten wie eine Kassiererin bei Lidl (Kinder in Brennpunktschule, keine Sicherheit mehr im Dunkeln oder im Zug, stets steigende Mieten und Preise etc), wir hätten ein anderes Land. Dasselbe gilt auch für den Klerus!


4
 
 TreuImGlauben 9. Februar 2023 
 

hoodie

Das ist die gute Seite der Medaille. Und Glückwunsch zu solchen hilfsbereiten sozial engagierter Kindern. In christlichen Erziehung alles richtig gemacht!


3
 
 TreuImGlauben 9. Februar 2023 
 

Brennpunktschulen

Wir haben drei Grundschulen. 1x katholisch und ausschließlich für katholische Kinder. Diese Schule hat Klassenstärke Max 15 Kinder. Da schicken Akademiker und co ihre Kinder hin um diese nicht in die Brennpunkte Schulen zu lassen. Aber Fragen Sie lieber nicht wieviel Katholisch in diesen Eltern und Kindern steckt. Die beiden anderen Grundschulen haben Container aufstellen müssen weil sie viele Flüchtlinge haben. Die katholische Schule nimmt keine Muslime o.ä. Auf. Auch Viele Einheimische Eltern die nicht katholisch sind würden ihre Kinder gern rausnehmen aber die katholische Schule weigert sich. Jede Medaille muss von zwei Seiten gesehen werden.


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 winthir 9. Februar 2023 

"Welche Schule ist denn keine Brennpunktschule?" (Jothekieker)

Eine Schule in kirchlicher Trägerschaft.


1
 
 antony 9. Februar 2023 

@ Jothekieker: In meiner Großstadt sind deutsche Kinder in den meisten Schulen in der Mehrheit.

Auch an den Schulen meiner Kinder. Eine staatliche, eine katholische.


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 hoodie 9. Februar 2023 
 

Teil 2

Unsere beiden Kinder haben die Grundschulzeit in so einer "Problemschule" absolviert. Sicher, das Leistungsniveau der Kinder dort, war wegen der fehlenden Sprachkenntnisse sehr schwach, aber sonst hatten unsere Kinder nichts auszustehen. Wir haben uns um die Bildung unserer Kinder zu Hause selbst mit gekümmert. Dadurch, dass die Kinder den Migranten viel geholfen haben, waren sie auch sehr anerkannt. Das hat sie stark werden lassen. Probleme gab es eher später im Gymnasium, weger der dort herrschenden Ellbogenmentalität.


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 J. Rückert 9. Februar 2023 
 

Kinder in Brennpunktschulen

Wieso nur die Politiker? Wieso nicht auch die Kleriker? Ach so, das Zölibat ... Aber gehören die Kirchen nicht zu den großen Globalisierern?
Also das hier, das ist keine Satire:
"Mein Gott, wie viele Leute wünschen sich eine Audienz beim Papst. Was gäben sie nicht alles dafür! Ich bin da ganz anders: Ich verbitte mir jede Einladung ... Franziskus, nicht schon wieder! Beim nächsten Mal beschwere ich mich bei Bischof Bätzing!"
Noch kein Papst, und ich erlebte bisher sieben, hat mich derart irritiert wie dieser Franziskus. Es begann mit seiner Predigt 2013 auf Lampedusa, wo er die Europäer "Soldaten des Herodes" nannte und sie mit einem Kainsmal zeichnete, weil sie keine freien Fährverbindungen nach Afrika einrichten wollten.
Die Geschichte wird die Kirchen hart in die Verantwortung nehmen!


4
 
 Jothekieker 9. Februar 2023 
 

Welche Schule ist denn keine Brennpunktschule?

Kennt jemand eine Grundschule in einer x-beliebigen Großstadt, in deutsche Kinder die Mehrheit bilden? Ich nicht.


6
 

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