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Bekannte Ordensschwester verteidigt Lebensschutzpriester Pavone

29. Dezember 2022 in Prolife, 9 Lesermeinungen
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Sr. Deidre Byrne verglich die Laisierung von Pavone mit der nachsichtigen Behandlung anderer Priester, die zum Beispiel Missbrauch begangen haben.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Schwester Deidre „Dede“ Byrne hat in einer Stellungnahme den vom Vatikan laisierten Priester Frank Pavone, den Nationaldirektor der Lebensschutzorganisation „Priests for Life“, in einer öffentlichen Stellungnahme verteidigt. Byrne, die sich selbst für den Lebensschutz einsetzt, bezeichnete die Versetzung Pavones in den Laienstand wörtlich als „Farce“, vor allem angesichts der weit milderen Behandlung von Priestern, die nicht die Lehre der Kirche vertreten oder Missbrauch begangen haben.


Gleichzeitig sei in den USA ein Präsident im Amt, der sich so stark für die Abtreibung und gegen die klassische Familie einsetze wie keiner zuvor, der sich als „anständiger Katholik“ bezeichne. Der Vatikan und die meisten Bischöfe der USA hätten keine wirklich klaren Richtlinien gegeben, wie damit umzugehen sei.

Byrne verglich Pavones Laisierung mit der Nachsicht des Vatikans gegenüber dem Missbrauchstäter Marko Rupnik und anderen „problematischen“ Klerikern. Rupnik sei 2019 exkommuniziert worden. Trotzdem durfte er das Logo für das Weltfamilientreffen 2022 gestalten, erinnerte sie.

Viele Katholiken hätten den Eindruck, Barmherzigkeit werde vom „Papst der Barmherzigkeit“ selektiv gewährt, kritisierte sie.

Abschließend rief Byrne zum Gebet für Pavone und andere Priester auf, die in Schwierigkeiten gekommen seien, weil sie die Wahrheit gesagt hätten.

Sr. „Dede“ Byrne von den „Little Workers of the Sacred Hearts of Jesus and Mary“ wurde 2022 international bekannt, als sie beim Parteitag der Republikaner auftrat und Präsident Donald Trump für sein Engagement für den Lebensschutz lobte.

 

Foto Sr. Deidre Byrne: Archivbild

 


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Lesermeinungen

 Chris2 29. Dezember 2022 
 

Es ist müßig, über Gründe zu debattieren,

die man nicht veröffentlicht hat. Je länger, desto weniger verstehe ich diesen maximalstmöglich gravierenden Schritt für einen Priester. Klar ist nur: Sr. Deidre Byrne stellt die richtigen Fragen und legt den Finger in klaffende Wunden. Solche Frauen braucht die Kirche!


4
 
 lakota 29. Dezember 2022 
 

@chorbisch

..."Das entsprach nach Ansicht derer, die ihn nun laisiert haben, nicht der Weise, wie sich ein Priester zu verhalten habe...."

Das meine ich doch. Father Pavone mag sich nicht richtig verhalten haben....ABER:

Regenbogenfahnen aufhängen, Homopaare segnen, seinen Kardinal grundlos anschwärzen....
ist das die Weise, wie ein Priester sich zu verhalten hat?
Wohl kaum. Aber ist von diesen schon einer laisiert worden? Nein.
Das ist die Ungerechtigkeit von der ich gesprochen habe.


3
 
 Andrzej123 29. Dezember 2022 
 

Kommentar der Tagespost

Danke an kath.net für diesen Artikel !
Ich habe ebenfalls den Kommentar der Tagespost gelesen, den Gesualdo verlinkt hatte.
Ich finde er hat eine etwas auffällige und unangemessene Tonlage.
Gibt es hier Veränderungen in der Redaktionsspitze, die auf eine Veränderung des Kurses der TP hindeuten ?


2
 
 chorbisch 29. Dezember 2022 
 

@ lakota, Smaragdos

Falls Sie den von @Gesualdo verlinkten Kommentar noch nicht gelesen haben, bitte ich Sie darum, es zu tun.

Wenn die dortige Darstellung des Sachverhalts korrekt ist, und warum sollte die "Tagespost"(!) das falsch darstellen, dann ging es nicht um Father Pavones Engagement für Lebensschutz, oder seine Unterstützung von Trump an sich. Ersteres wird vom Autor ausdrücklich gelobt. Sondern um die Art und Weise, wie er es getan hat. Das entsprach nach Ansicht derer, die ihn nun laisiert haben, nicht der Weise, wie sich ein Priester zu verhalten habe.
Ob man ihn deshalb gleich in den Laienstand zurückversetzen musste, kann ich nicht beurteilen, aber er wurde bereits vorher darauf hingewiesen, daß sein Verhalten Anlaß zur Kritik gebe.

Aber Father Pavones Aussage, er warte jetzt ab, schließlich könne ihn ein anderer Papst wieder in den Priesterstand zurückversetzen, zeugt für mich nicht gerade von Bereitschaft zur Selbstreflexion und Selbstkritik.


1
 
 Gesualdo 29. Dezember 2022 
 

@Smaragdos

Nichts gegen Ihren Standpunkt.
Warum Sie allerdings unter die Gürtellinie schlagen müssen, und die abgetriebenen Kinder als Moralkeule gegen mich werfen, schmerzt mich.
Zumal Sie nichts über mich, mein Leben, mein Handeln, mein Denken wissen.

Alles Gute!


2
 
 Richelius 29. Dezember 2022 
 

@ Gesualdo

Ich glaube auch, daß der Artikel in der Tagespost die Lage richtig einschätzt.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Brief des Nuntius, der ausdrücklich festhält, daß Pavone bei „Priests for Life“ weiterarbeiten kann.


2
 
 Smaragdos 29. Dezember 2022 
 

@Gesualdo:

Fragen Sie doch mal die abgetriebenen Kinder, was die von Ihrer "Sachlichkeit" denken... Nein, volle Zustimmung für Sr. Byrne.


4
 
 lakota 29. Dezember 2022 
 

Herzlichen Dank, Schwester Deidre!

Wenn man, wie ich, ein ausgepägtes Gerechtigkeitsgefühl hat, springt einen diese ungleiche Behandlung richtig an.
Ein Priester, der sich an die Lehre der Kirche hält, sich dazu noch für den Lebensschutz stark macht, wird laisiert.
Andere, die grob dagegen verstoßen, dürfen ungeniert weitermachen.
Ist das recht, ist das "barmherzig"? Nein!


7
 
 SalvatoreMio 29. Dezember 2022 
 

Kein Blatt vor den Mund nehmen ...

Ein herzlicher Dank an Sr. Deidre: kann man präziser aufzeigen, was für sündhafte Entscheidungen da getroffen werden, sogar im Zentrum der Kirche!? Gut, dass Christen mit klarem Verstand, Gewissen und Mut ihre Stimme erheben. Hoffentlich öffnen sich auch noch die Gewissen und Ohren derer, die solch skandalösen Entscheidungen treffen.


8
 

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