
USA: Überreste abgetriebener Babys landen im Abwasservor 16 Stunden in Prolife, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ein Gesetzesentwurf soll eine USA-weite Regelung für den Umgang mit abgetriebenen Babys bringen.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Laut einem Bericht der Lebensschutzorganisation Liberty Counsel Action geraten jedes Jahr 30 bis 40 Tonnen an Überresten von abgetriebenen Föten und Nebenprodukten von Abtreibungspillen in das Abwassersystem der USA. Die Studie weist darauf hin, dass die Kläranlagen nicht auf die Beseitigung von Abtreibungspillen ausgelegt sind.
Seit der Zulassung der Abtreibungspille im Jahr 2000 durch die US-Behörde FDA (Food and Drug Administration) ist die Zahl der Abtreibungen, die mit diesem Mittel durchgeführt werden, kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2023 wurden etwa 63 Prozent von ungefähr einer Million Abtreibungen in den USA mit Hilfe von Abtreibungspillen durchgeführt. 
Für die Behandlung abgetriebener Babys gibt es keine einheitliche Regelung in den USA. Einige Bundesstaaten schreiben vor, dass diese Föten begraben oder eingeäschert werden müssen. In anderen Bundesstaaten gibt es keine Regelung. Dazu kommt, dass mittlerweile viele medikamentöse Abtreibungen zu Hause vorgenommen werden. Das abgetriebene Baby wird in diesen Fällen in der Regel über die Toilette entsorgt.
Zwei Abgeordnete der Republikanischen Partei haben Ende Juni ein Gesetzesvorhaben vorgelegt, welches eine USA-weite Regelung vorsieht. Die Entsorgung abgetriebener Babys in den Abfall oder ins Abwasser soll dadurch verboten werden.
Abtreibung nimmt einem ungeborenen Baby nicht nur das Leben, sondern auch ein würdiges Begräbnis, indem die sterblichen Überreste der öffentlichen Wasserentsorgung überlassen werden, sagt Brandon Gill, einer der beiden Initiatoren. Das sei nicht nur moralisch problematisch, sondern auch eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit, warnt Gill. Mehrere Lebensschutzorganisationen haben die Initiative bereits öffentlich unterstützt.
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Lesermeinungen | Moorwen vor 5 Stunden | | | @ Johannes14,6 Wenn die Union die Kandidatur von Frau Brosius-Gersdorf jetzt wegen Plagiatsvorwürfen verhindert, klingt und sieht das nach einem faulen Kompromiss, fauler Ausrede und nach einer nachgezogenen Sorge um …. Ja, genau! Sorge um was? Um das wofür die Union keinen Mut fand und feige auf die Plagiatsvorwürfe wartete. Das wird weder die SPD, noch die Grünen, noch die Linke der Union nicht abkaufen und die AfD lacht sich kaputt. Zu Recht. |  0
| | | jabberwocky vor 8 Stunden | |  | @Moorwen Was hindert die Union?
Fehlendes Rückgrat, fehlende Überzeugung oder beides. |  1
| | | Johannes14,6 vor 8 Stunden | | | In der Causa Brosius-Gersdorf gibt es neue, schwere Plagiatsvorwürfe @Moorwen Sie haben recht, allein die Haltung zu Menschenwürde und Abtreibung sollte für CHRIST Demokraten Grund genug sein, diese Kandidatur klar zurückzuweisen.
Aber es scheinen sich doch die Plagiatsvorwürfe zu erhärten:
Der Plagiatsjäger Stefan Weber und Team hat ein 86 Seiten Gutachten vorgelegt, in dem sich an über 90 Stellen Übereinstimmungen von ihren Texten mit denen ihres Ehemannes finden, von denen 2 andere, auf Plagiate spezialisierte Professoren sagen, das könne mit Sicherheit kein Zufall sein.
Stefan Weber 5.8. bei Nius im Interview
https://www.youtube.com/watch?v=Ay1Dmtcwm3c
Webseite mit Gutachten von Stefan Weber: plagiatsgutachten.com/blog/ghostwriting-verdacht-brosius-gersdorf/ |  1
| | | Moorwen vor 16 Stunden | | | und in Deutschland ... ... geht die Diskussion weiter, über die Richterkandidatin Frauke Brosius-Gersdorf, die nicht selber ihre Kandidatur als Bundesverfassungsrichterin freiwillig aufgeben will – worauf die Union wartet. Und was hindert die Union (den Kanzler), die Kandidatur offiziell zu verhindern? |  0
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