Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Jüdischer Schauspieler konvertiert zum katholischen Glauben

21. November 2022 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Jungfrau Maria habe ihn unter ihre Fittiche genommen, sagte Gad Elmaleh dem der französischen Zeitung "Figaro" über seine Konversion.


Paris (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der französische Schauspieler und Komödiant Gad Elmaleh (51) ist vom Judentum zum katholischen Glauben konvertiert.

Der französischen Zeitung Le Figaro sagte er: „Die Jungfrau Maria ist meine schönste Liebe.“ In dem Interview zeigte er sich überrascht, dass die große Mehrheit der Katholiken in Frankreich ihren Glauben nicht offen leben.

Elmaleh wurde in Casablanca in Marokko geboren. Seine Familie wanderte nach Kanada aus als er siebzehn Jahre alt war. In den 1990er Jahren übersiedelte er nach Frankreich. Die Geschichte seiner Konversion wird in dem halbdokumentarischen Film „Reste un peu“ (dt. „Bleib ein bisschen“) erzählt, der ab 16. November in Frankreich in den Kinos zu sehen ist.


Im Alter von sieben Jahren sei er in Marokko in eine Kirche gegangen, obwohl ihm sein Vater dies verboten habe. Dort habe er eine Statue der Jungfrau Maria gesehen, die ihn tief bewegt habe. „Es war keine Vision, nur eine einfache Statue, aber ich war wie versteinert“, sagte er im Interview mit Le Figaro. Er habe das Erlebnis seine ganze Kindheit lang als Geheimnis bewahrt.

Seine Bekehrung beschreibt er mit den Worten, die Jungfrau Maria habe ihn unter ihre Fittiche genommen. Im Lauf der Zeit habe er sich immer öfter an sie gewandt und sie um Hilfe gebeten, insbesondere vor seinen Auftritten.

In Frankreich sei der Säkularismus sehr stark. Es gebe eine Tendenz, die Spiritualität zu vermeiden und zu verdrängen. Mit dem Film über seine Konversion wolle er die Menschen einladen, über ihre Spiritualität zu sprechen und Glaube und Religion zum Thema machen.

Elmaleh betonte, der Film sei nicht primär ein Film über Religion, sondern über das Finden der eigenen Identität. Er habe sie im katholischen Glauben gefunden, sagte der Schauspieler.

Die Konversion zum katholischen Glauben sei sowohl ein berufliches als auch ein gesellschaftliches Risiko gewesen, räumte er ein. Sogar seine Familie sei schockiert gewesen, habe seinen Schritt aber akzeptiert. Spirituell sei der Schritt in die katholische Kirche aber überhaupt kein Risiko gewesen, betonte Elmaleh.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Smaragdos 24. November 2022 
 

Ein Jude aus einem muslimischen Land, der Katholik wird... Gottes Wege sind unergründlich. Dasselbe wünsche ich Eric Zemmour.


1
 
 Fischlein 21. November 2022 
 

Ein schönes Zeugnis

es passt super zum heutigen Gedenktag.
Wen Maria unter ihre Fittiche nimmt, der findet seinen Weg zum Glauben an den dreifaltigen Gott.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Konversion

  1. Pilgerwege durch Österreich führen einen britischen Richter in die katholische Kirche
  2. Niederländische Anwältin und Aktivistin der Bauernbewegung konvertiert zum katholischen Glauben
  3. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  4. „Ich habe meinen Schritt nie bereut“
  5. Eintritt in byzantinisch-katholische Kirche hat ‚ein Feuer entzündet’
  6. Eintritt in byzantinisch-katholische Kirche hat ‚ein Feuer entzündet’
  7. Die evangelische Pfarrerin Gabriele Göbel wird katholisch
  8. Hierher hat mich Gott geführt
  9. 28 Jahre täglich die Hl. Messe - Jetzt wurde David Bereit Katholik!
  10. Lutherischer Bischof Voigt empört über Abschiebung von Christen







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz