Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Bernie Sanders: Demokraten werden verlieren, wenn sie sich auf Abtreibung konzentrieren

27. Oktober 2022 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wirtschaft, Inflation und Kriminalität würden den Wählern viel mehr Sorgen machen als der Zugang zur Abtreibung, sagt auch der Demokratische Stratege James Carville.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

James Carville, einer der Strategen der Demokratischen Partei, und Bernie Sanders, prominenter Senator der Partei, haben davor gewarnt, dass ihre Partei bei den Kongresswahlen am 8. November eine Niederlage erleiden könnte, wenn sie sich zu sehr auf das Thema Abtreibung konzentriert.

Sanders unterstützt die radikale Pro-Abtreibungspolitik der Demokraten, welche Abtreibungen in allen Bundesstaaten fast ohne Einschränkungen bis zur Geburt einführen wollen. Er will Abtreibungen auch aus Steuergeld finanzieren lassen. Sanders ist der Ansicht die Amerikaner hätten derzeit andere Sorgen als die Abtreibung. In einem Gastkommentar für die britische Zeitung The Guardian wirft er den Kandidaten seiner Partei vor, sich zu stark auf die Abtreibung zu fokussieren und dabei die wirtschaftlichen Probleme aus Acht zu lassen, mit denen viele Wähler konfrontiert sind. Er macht „Berater aus dem Establishment“ und die Abtreibungslobby für die seiner Ansicht nach falsche Ausrichtung der Wahlkämpfe verantwortlich.


Wie die Associated Press berichtet haben Demokratische Kandidaten bereits 124 Millionen US-Dollar für Wahlwerbung mit dem Thema Abtreibung ausgegeben. Das sei die bisher höchste Summe, berichtet die Nachrichtenagentur. Nach der Aufhebung des Urteil „Roe v. Wade“ haben die US-Bundesstaaten die Möglichkeit, Abtreibungen einzuschränken oder zu verbieten. Das sei für viele ein wichtiges Motiv für Wähler, um bei den Wahlen die Demokraten zu wählen, sagt Jessica Floyd von American Bridge PAC, einer politischen Organisation, die Pro-Abtreibungskandidaten unterstützt.

James Carville, einer der Strategen der Demokratischen Partei, stellt fest, dass sich die meisten Wähler bei ihrer Entscheidung nicht nur an einem Thema orientieren. Die Demokratischen Kandidaten würden bei anderen wichtigen Fragen wie Wirtschaft, Inflation und Kriminalität zu wenige Antworten geben, warnt er.

Die Wahlhelfer der Demokraten scheinen das zu bestätigen. Associated Press zitiert eine Wahlhelferin, die für eine Gewerkschaft arbeitet. Sie höre wenig zum Thema Abtreibung von den Wählern. Diese seien viel mehr um die steigenden Preise in den Supermärkten und an den Tankstellen besorgt. Die Inflation betreffe alle, sagt sie.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 27. Oktober 2022 
 

Genau so ist es.

Umd es ist auch gut so, wenn Parteien bei Wahlen scheitern, deren höchstes Ziel sogar noch mitten in einer schweren krise möglichst flächendeckend verfügbare Kindstötungsanstalten sind...


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen

Abtreibung

  1. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  2. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  3. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt

Politik

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz