Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  2. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  3. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  4. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  5. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  6. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  7. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  8. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  9. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  10. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  11. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  12. Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘
  13. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  14. US-Kardinal Burke verurteilt gefälschte Videos mit angeblicher Papstkritik
  15. Designierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität ab

USA: Politiker wollen Aufklärung über Verhaftung eines Lebensschützers

29. September 2022 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mark Houk ist im September von 20 bewaffneten FBI-Beamten verhaftet worden. Der Attorney General soll jetzt Auskunft über das harte Vorgehen der Behörde geben.


Philadelphia (kath.net/LifeNews/jg)

Am 23. September stürmten 20 bewaffnete Beamte des FBI das Haus von Mark Houck und verhafteten ihn vor den Augen seiner Frau und seiner sieben Kinder.

Der Vorwurf aufgrund dessen er verhaftet wurde schien längst ausgeräumt. Houck macht regelmäßig Gehsteigberatung vor einer Abtreibungsklinik in Philadelphia. Im September 2021 war er dort in einen Zwischenfall mit einem von der Abtreibungsklinik angestellten Begleiter verwickelt, der die Frauen an den Gehsteigberatern vorbei in die Klinik bringen soll. Dieser Mann hatte Houks zwölfjährigen Sohn eingeschüchtert und drangsaliert. Nach mehreren Beleidigungen und nachdem der Mann seinem Sohn auch körperlich nahegekommen war stieß Houk ihn weg. Der Mann fiel zu Boden.


Der Zwischenfall war minimal. Weder die Polizei noch der Staatsanwalt brachten eine Anzeige oder Klage gegen Houk ein. Als der Begleiter der Abtreibungsklinik Houk zivilrechtlich verklagte, lehnte das Gericht die Klage ab. Trotzdem wird Houk jetzt vorgeworfen, er habe ein Gesetz verletzt, welches den freien Zugang zu Kliniken sicherstellt.

Houks Rechtsanwalt Peter Breen von der Thomas More Society hat bereits im Juni 2022 das Justizministerium davon informiert, dass Auseinandersetzungen von Angesicht zu Angesicht in die nur zwei Personen verwickelt sind, nicht von dem Gesetz zum Schutz des freien Klinikzuganges betroffen sind. Es gibt bereits ein Urteil, welches dies feststellt. Breen gab dem Justizministerium auch bekannt, dass Houk bereit sei, sich freiwillig zu stellen, sollte Anklage gegen ihn erhoben werden.

Anstelle auf Houks Angebot einzugehen habe sich das FBI entschieden zwanzig bewaffnete Beamte zu Houk nach Hause zu schicken, kritisierte Breen das Vorgehen der Behörde. Der Fall werde nur deshalb weiter verfolgt, um Menschen einzuschüchtern, die sich öffentlich für den Glauben und für den Lebensschutz einsetzen. Houk sei unschuldig, betonte er.

 

Kritische Stellungnahmen aus der Politik

 

Senator Josh Hawley von der Republikanischen Partei möchte, dass Attorney General Merrick Garland unter Eid vor dem Kongress über die Hausdurchsuchung bei Houk aussagt. Wenn die Berichte über das Vorgehen des FBI stimmen, dann habe Garland sich für einiges zu rechtfertigen, schrieb Hawley in einem Brief an den Attorney General. Dieser habe nicht nur aus einem lokalen Zwischenfall ein nationales Ereignis gemacht, sondern das FBI habe die Verhaftung auf eine extreme Art und Weise durchgeführt. Es würde ihn interessieren, warum 20 FBI-Beamte einen Lebensschützer wie einen Terroristen behandeln, während echte Terrorakte wie die Brandanschläge auf Lebensschutzzentren ungestraft bleiben.

Mike Turner, ein republikanischer Abgeordneter des Repräsentantenhauses, hat in einem Interview mit dem Sender Fox News das Vorgehen des FBI als unangemessen und überzogen bezeichnet. Die Vorwürfe gegen Houk würden, selbst wenn sie gerechtfertigt wären, die Art der Verhaftung nicht rechtfertigen, sagte Turner.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Alecos 30. September 2022 
 

Anscheinend decken und schützen FBI, Medien und Big Tech die Bidens.

"Im November 2021 berichtete The National File, dass Hallie Biden ihrem Geliebten Hunter Biden in Textnachrichten auf dem Hunter-Biden-Laptop vorgeworfen habe, sich in „sexuell unangemessener Weise“ mit einem minderjährigen Familienmitglied zu verhalten. Die republikanische Abgeordnete Lauren Boebert und Kommentatorin Candace Owns hatten diese Minderjährige als Natalie Biden identifiziert."

Tweet von US-Präsident Joe Biden
Tweet mit belastendem Fotos von Hunter B.
Die New York Post Journalistin Miranda Devine beschreibt in ihrem Buch „Laptop from Hell“ wie Hunter im Sommer 2018 Textnachrichten an Natalie schrieb, dass ihre Mutter „immer noch nicht zulässt, dass ich dich ohne Papas Anwesenheit sehe – frag sie warum…“

"FBI sieht was auf dem Laptop ist, lässt ihn verschwinden, um die Bidens zu decken"

Daily Mail berichtet ebenfalls über die Versäumnisse vom FBI.

https://www.dailymail.co.uk/news/article-11096245/FBI-raided-Hunters-home-did-job-Repairman-handed-laptop.html

haolam.de/artikel/USA/50918/Schwerer-Vorwurf-Hunter-Biden-hat-seine-14jhrige-Nichte-Natalie-geschwngert.html


0
 
 hiasl 30. September 2022 
 

Aber es gibt in den USA noch Politiker...

...die sich für Mark Houk einsetzen, und zwar relativ effektiv, wie mir scheint. Man stelle sich vor so etwas wäre hierzulande passiert. Würde auch nur ein Politiker (mit Einfluss) seine Stimme erheben und eine wie oben beschrieben justiziable Rechtfertigung einfordern?
Das ist der Unterschied, der mich für die USA mit einer gewissen Hoffnung, für unser Land eher hoffnungslos zurücklässt.
Unsere Politiker sind stattdessen dabei eine Bannmeile um jeden Tötungsort für Ungeborene zu errichten, in welcher nicht mehr demonstriert werden darf. Wahrscheinlich dürfte man sich dann nicht mal mehr als Beter dort zu erkennen geben...


1
 
 bibelfreund 29. September 2022 
 

Wen wundert es

Dieses Land hat (hoffentlich nicht mehr lange) einen dementen schwachkopf zum Präsidenten, der in einer offiziellen Rede mit toten spricht…. Wäre das Trump passiert, die Welt würde toben


2
 
 modernchrist 29. September 2022 
 

modernchrist

Was man diesen Kindern an Traumatisierung angetan hat - ebenso seiner Frau - das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Hier fehlt völlig die Verhältnismässigkeit der Verbrechen! Neun Menschen werden dieses Erlebnis ihr leben lang nicht mehr vergessen, Kinder bangen und ängstigen sich um ihren Vater! Das Ganze erinnert an Vorgehen der Nazis bei ihren Verhaftungen. Nonnen hatten sich z.B. an ihre Betschemel gekettet und wurden damals mitsamt dem Betschemel auf den Lastwagen geladen!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. "Social Egg Freezing": Ethikerin kritisiert VfGH-Entscheidung
  2. 40 Jahre CDL: Festredner Prof. Christian Hillgruber warnt vor reduziertem Lebensschutz
  3. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  4. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  5. Jugend für das Leben fordert Bekenntnis zum Leben
  6. Gerichte sichern Gebet vor Abtreibungseinrichtung in Regensburg!
  7. Gebet vor Wiener Abtreibungspraxis: Polizei sieht sich nicht zuständig

USA

  1. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  2. Designierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität ab
  3. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung
  4. Kalifornien verpflichtet öffentliche Schulen, LGBT-Hotline auf Schülerausweise zu drucken
  5. Papst Leo besucht Italiens Präsident Mattarella - Papst fordert Unterstützung für Familien
  6. Messe mit Höchstrichtern: Mann mit Molotowcocktail wurde vor Washingtoner Kathedrale festgenommen
  7. Nach massiven Druck: Ehrung eines Pro-Abtreibungs-Politikers durch Kardinal Cupich wurde abgesagt!






Top-15

meist-gelesen

  1. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  2. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  3. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  4. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  5. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  6. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  7. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
  8. „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“
  9. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  10. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  11. Nicht reden, sondern machen!
  12. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  13. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  14. Konvertierter Ex-Anglikaner Nazir-Ali sagt neue Welle von Konversionen voraus
  15. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz