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Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London

13. September 2024 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Am diesjährigen Marsch für das Leben in London am 7. September haben 8.000 bis 10.000 Personen teilgenomme


London (kath.net/jg)
Am diesjährigen Marsch für das Leben in London am 7. September haben 8.000 bis 10.000 Personen teilgenommen. Damit wurde ein neuer Teilnehmerrekord erreicht. 2023 waren rund 7.000 Personen dabei, sagt Isabel Vaughan-Spruce, Co-Direktorin der Veranstaltung gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.

An dem Marsch nahmen Vertreter verschiedener christlicher Konfessionen teil, darunter waren fünf katholische Bischöfe.

Die Veranstaltung stand dieses Jahr unter dem Motto „Abtreibung ist keine Gesundheitsfürsorge“. „Schwangerschaft ist keine Krankheit und ungeborene Kinder sind keine Wegwerfartikel“, argumentierten die Teilnehmer. Sie setzten sich unter anderem für bessere Unterstützung für Frauen in schwierigen Situationen ein. Damit sollen Abtreibungen vermieden werden.


Bei der Kundgebung warnte Vaughan-Spruce, dass es in Großbritannien keinen Frieden geben werde, so lange es keinen Frieden im Mutterleib gebe. „Wenn das Gesetz die Würde jedes einzelnen Menschen nicht anerkennt, lehrt es die Bürger, einander nur dann zu respektieren, wenn es ihnen passt ... und wir wundern uns, dass in unserem Land so viel Unfrieden herrscht?“, sagte sie wörtlich.

Der ehemalige Abtreibungsarzt Haywood Robinson sprach selbstkritisch über seine frühere Tätigkeit. „Ich habe mich zu der eitlen Vorstellung verleiten lassen, dass ich als Arzt das Leben eines unschuldigen Menschen nehmen könnte. Ich verleugnete die wissenschaftlichen Grundlagen, die eindeutig zeigen, dass das menschliche Leben mit der Empfängnis beginnt.“

Claire Culwell hat die Abtreibung ihrer damals erst 13 Jahre alten Mutter überlebt. Bei der Kundgebung sprach sie über die Situation des Ungeborenen im Mutterleib: „Wenn die Leute über die Rechte der Frau sprechen, vergessen sie etwas sehr Wichtiges – ich bin nicht der Körper meiner leiblichen Mutter, ich war ein eigenständiges menschliches Wesen.“

Das britische Ministerium für Gesundheit und Soziales hat im Mai die Abtreibungszahlen für England und Wales veröffentlicht. Im Jahr 2022 wurden 252.122 Abtreibungen durchgeführt. Gegenüber 2021 ist das ein Anstieg um fast 20 Prozent. Laut Statistik lässt eine von drei Frauen im Vereinigten Königreich im Lauf ihres Lebens eine Abtreibung durchführen.


© Foto: Society fort he Protection of Unborn Children (SPUC)

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 13. September 2024 
 

Gegen rechts, gegen rechts, gegen rechts ..

@naiverkatholik!Es fällt auf, auch in Reportagen: "Da sind die gefährlichen Rechten, die Umsturz im Kopf haben und Migranten hassen". Dazu gehören plötzlich auch gläubige Bürger, die lediglich ihrem Gewissen folgen und Gegner von Abtreibung sowie Lgbt-Ideologie sind. Was sonst wohl noch kommt?


2
 
 KatzeLisa 13. September 2024 
 

Bravo!

Wie schön, daß am Marsch für das Leben in London so viele Menschen teilgenommen haben. Und ein besonderes Lob für die Bischöfe!!!

In Deutschland trauen sich die Bischöfe nicht, die Lebensschützer zu unterstützen, weil gerade die diffamierte Partei AfD sich für die Ungeborenen einsetzt.
Auf die Fragen zur Wählbarkeit von Parteien, die den Paragraphen 218 abschaffen wollen, erhält man weder von der Deutschen Bischofskonferenz noch einzelnen Mitgliedern eine Antwort.

Ein Skandal!


1
 
 naiverkatholik 13. September 2024 
 

21. September: Linke Fundis mit blindem Fleck

Schaut mal bei koelngegenrechts, bonngegenrechts, berlingegenrechts usw. Dann seht Ihr, was Euch am 21. September erwartet. Viele linke Fundis, die ansonsten immer für Menschenrechte eintreten wollen. Nur hier haben sie einen großen blinden Fleck.

www.koelngegenrechts.org/2024/09/neuer-aufmarsch-rechter-lebensschuetzer/


2
 

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