Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  2. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  5. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  8. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  9. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  10. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  11. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  14. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus
  15. US-Kardinal Burke verurteilt gefälschte Videos mit angeblicher Papstkritik

Kardinal Zen bekräftigt Bedeutung der Alten Messe

27. Juli 2022 in Weltkirche, 24 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der ehemalige Erzbischof von Hongkong stimmt mit seinem Amtskollegen aus San Francisco überein, dass die traditionelle Liturgie ein Heilmittel gegen liturgische Missbräuche sei und mehr Sensibilität gegenüber dem Allerheiligsten aufweise.


Hongkong (kath.net/mk) Kardinal Joseph Zen, früherer Erzbischof von Hongkong und ehemaliges Mitglied der römischen Gottesdienstkongregation (Archivfoto), hat vor kurzem auf Twitter die Bedeutung der Alten Messe für das liturgische Leben der Kirche bekräftigt, wie LifeSiteNews berichtet. Er veröffentlichte unter seinem Namen ein Bild des Erzbischofs von San Francisco, Salvatore Cordileone, mit einer Aufschrift, in der dieser seine persönliche Überzeugung darlegt: Die Bekanntschaft mit der traditionellen Liturgie sei angesichts deren klarer Ordnung ein Heilmittel gegen liturgische Missbräuche; die alten Messbücher würden auch eine erhöhte Sensibilität gegenüber dem Allerheiligsten widerspiegeln, betonte Cordileone in seiner nun von Zen unterstrichenen Botschaft.


Kardinal Zen äußerte sich bereits nach Veröffentlichung des päpstlichen Motu proprio „Traditiones Custodes“ kritisch dazu. Dessen viele einseitigen Verallgemeinerungen hätten mehr als erwartet die Herzen zahlreicher gutwilliger Gläubigen verletzt, die niemals im entferntesten Verdacht gestanden seien, die Liturgiereform oder gar das 2. Vatikanum als Ganzes abzulehnen. Papst Franziskus hingegen rückte in seinem jüngsten apostolischen Brief „Desiderio Desideravi“ die Verbundenheit mit der Alten Messe wiederum in die Nähe einer Ablehnung von Sacrosanctum Concilium, der Konzilskonstitution über die Liturgie, die die Basis für die Liturgiereform darstellte.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  7. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  8. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  9. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  10. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  11. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  12. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  13. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  14. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  15. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz