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Bidens neuer Botschafter im Vatikan ist Abtreibungsbefürworter

25. April 2022 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Die katholische Kirche sei für ihn seit seiner Kindheit ein wesentlicher Teil seines Lebens und seiner Werte, sagte Joe Donnelly in einer Videobotschaft der US-Botschaft am Heiligen Stuhl.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Mit einer Audienz bei Papst Franziskus hat Joe Donnelly (66), der neue Botschafter der USA beim Heiligen Stuhl, am 11. April seine Amtszeit angetreten. Donnelly hat von 2013 bis 2019 den Bundesstaat Indiana im Senat vertreten. US-Präsident Joe Biden hat ihn im Herbst für den Botschafterposten nominiert, der Senat hat ihn im Januar als 12. US-Botschafter im Vatikan bestätigt.

Donnelly folgt Callista Gingrich nach, die seit Dezember 2017 die USA beim Heiligen Stuhl vertreten hat. Sie war von Präsident Donald Trump nominiert worden.


Er freue sich darauf, die Beziehungen zwischen den USA und dem Vatikan zu vertiefen. Seine Familie und er seien stolz darauf, der katholischen Kirche anzugehören, sagte Donnelly in einer Videobotschaft, die von der US-Botschaft veröffentlicht wurde. Die katholische Kirche sei von Kindheit an ein wesentlicher Teil seines Lebens und seiner Werte gewesen. In seiner Funktion als Botschafter habe Donnelly sich vorgenommen, die Menschenrechte und die Würde des Menschen zu forcieren, berichtet die Catholic News Agency.

Lebensschützer kritisieren, dass Donnelly sich in seinen Wahlkämpfen zwar als Abtreibungsgegner positioniert habe, sein Abstimmungsverhalten aber eine andere Einstellung gezeigt habe. 2018 hat er erneut für den Senat kandidiert, ist aber vom Republikanischen Kandidaten Mike Braun geschlagen worden, der sich unter anderem im Lebensschutz als glaubwürdigerer Kandidat präsentieren konnte.

Nach seiner Niederlage hat sich Donnelly im Wahlkampf für Joe Biden eingesetzt. Er hat sich in der Organisation „Catholics for Biden“ engagiert, obwohl Biden wie alle Spitzenpolitiker der Demokratischen Partei für eine weitgehende Freigabe der Abtreibung eintritt. Im Wahlkampf hat sich Biden gerne als gläubiger Katholik inszeniert, der sonntags regelmäßig die heilige Messe besucht.

 


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Lesermeinungen

 Marianus 25. April 2022 

Ein Affront sondergleichen für das Petrusamt!

..... wenngleich nicht weniger schlimm sind die US-Hirten im Bischofsamt, die völlig unbedenklich Politikern, die offensiv lebensschutzfeindliche Positionen vertreten, die Sakramente spenden.


1
 
 beertje 25. April 2022 
 

keine Angst!

Lasst uns einfach nur an Jesus Christus festhalten und IHM vertrauen!


1
 
 girsberg74 25. April 2022 
 

Wenn ich die Regeln richtig einschätze,

ist dieser Botschafter, der als Katholik eine grundsätzliche katholische Lehre bekämpft / nicht teilt, nicht das Problem der USA, sondern ein Problem des Vatikans.

Denn kein Land muss einem nicht genehmen Diplomaten die Akkredition erteilen.

Vielleicht mache ich unnötigen Stress dadurch, dass dem Vatikan gerade dieser Botschafter extragenehm ist.


2
 
 Taubenbohl 25. April 2022 
 

Vor 1984 wäre es überhaupt ünmöglich das USA diplomatische Beziehungen mit dem Vatikan haben konnte. Erst die guten Verhältnisse zwischen Ronald Reagan und Papst Hlg Johannes Paul II brach diese anti-Katholische Taboo der Amerikanischen Eliten. Seit dem immer Probleme. Besonders unter Obama..lange Zeit ohne Botschafter dar der Vatikan unter Benedikt sreng blieb.

Es wurde mich enorm überraschen wenn ein Demokrat (weiblich oder männlich ) nicht Abtreibungsbefürworter wäre...sogar der Katholischer Mr Biden ist Beweis dieser Eliten Einstellung und US Botschafter sind immer Parteikonform zum regierenden Presidenten.


1
 
 Uwe Lay 25. April 2022 
 

Selbst der Teufel..

Selbst der Teufel, träte er auf dem "Synodalen Weg"auf, würde erklären, daß er ein gläubiger Katholik sei und nur die Sorge um die Kirche ihn dazu bewege, jetzt die notwendigen Reformen einzufordern.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


1
 
 Maxim 25. April 2022 
 

Joe Donnelly - Joe Biden

Judas war doch auch noch beim letzten Abendmal dabei.


4
 

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