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Tägliches Glaubenstraining

24. Juli 2021 in Jugend, 7 Lesermeinungen
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Wir sind alle auf die Erde verbannt, wie Adam und Eva, und wir alle werden von Gott „gesucht“, wie Adam. Doch Gott weiß genau, wo wir sind - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Viktoria Samp


Rom (kath.net)

„Mein Ziel ist Gott… und mein Glück ist die Erfüllung des göttlichen Willens; nichts in der Welt vermag mir dieses Glück zu trüben, keine Gewalt und keine Macht“ (Tagebuch 755), so schreibt die hl. Schwester Faustina in ihrem Tagebuch. Es ist schön, so einen Glauben zu haben. Mit einem solchen Glauben werden wir auch in den schwierigsten Erfahrungen glücklich sein. Ein solcher Glaube ist eine Gnade, die wir alle erhalten, wenn wir sie annehmen wollen. Zu solch einem Glauben muss man heranwachsen. Und ich glaube, man muss ihn jeden Tag aufs Neue trainieren, wie ein Sportler jeden Tag aufs Neue die Herausforderung des Trainings annehmen muss. Ausdauer und Treue sind entscheidend. Auch wenn es uns so vorkommt, als ginge es immer noch bergauf, oder sogar immer mehr bergauf, auch wenn wir Leere spüren und denken, dass Gott uns nicht sehen, nicht hören kann – Er ist immer bei uns, auch in solchen Momenten. Und Er wartet auf uns. Manchmal lässt Er uns auch warten, bis Er uns Seine Gegenwart spüren lässt. Aber Er tut es nicht, um uns zu ärgern, sondern aus Liebe, weil Er weiß, was das Beste für uns ist, und weil Er weiß, dass wir ein solches „Training“ brauchen, um unseren wahren Glauben zu praktizieren. So wie wir nicht den Marathon laufen werden, wenn wir nie zuvor trainiert haben, werden wir nicht ohne Anstrengung und Schwierigkeiten zu Heiligen. Jeden Tag gehen wir einen kleinen Schritt voran und je länger wir trainieren, desto größer ist unsere Ausdauer und umso tiefgründiger unser Glaube. Vielleicht werden wir eines Tages, wenn wir auf unser Leben zurückblicken, verstehen, warum manche Dinge geschehen mussten. Lasst uns jede Situation, jede Erfahrung, ob gut oder schlecht, nutzen, um Gott näher zu kommen.


Wir sind alle auf die Erde verbannt, wie Adam und Eva, und wir alle werden von Gott „gesucht“, wie Adam. Doch Gott weiß genau, wo wir sind, und dieses „Suchen“ ist mehr eine Frage danach, ob wir zu Ihm zurückfinden wollen. Auf dieser „Suche“ kommt Gott noch einmal zu uns, um noch einmal von den Menschen verworfen zu werden, durch den Tod am Kreuz und um Sich uns immer wieder im heiligen Messopfer zu schenken. Er verspricht uns, dass auch wir mit Ihm auferstehen und an den Ort zurückkehren können, den Er ursprünglich für Seine geliebten Kinder vorgesehen hat, bevor sie Gott verwarfen, indem sie versuchten, sich selbst an Seine Stelle zu setzen. Und es waren nicht nur Adam und Eva, die das versucht haben, sondern jeder von uns versucht es, wahrscheinlich jeden Tag, wenn wir etwas auf unsere Weise tun möchten, mit unseren Leistungen prahlen, andere verurteilen, Seine Gebote, die Er uns aus Liebe geschenkt hat, nicht halten. Aber all diese Versuche, Gottes Platz einzunehmen, sind erfolglos, denn es gab niemanden, es gibt niemanden und es wird nie jemanden geben, der Gott übertreffen kann. Das beste Rezept für ein gutes und glückliches Leben ist daher, sich Ihm, dem allmächtigen und unendlich und wahrhaftig liebenden Gott, demütig zu unterwerfen, Sein ganzen Leben Ihm anzuvertrauen.


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