Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  12. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  13. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  14. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  15. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung

Der Churer Medienbeauftragte Giuseppe Gracia verlässt nach Bischofsernennung das Bistum Chur

4. März 2021 in Schweiz, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gracia sagt rückblickend: „In der heutigen Öffentlichkeit traditionelle katholische Positionen zu vertreten ist ein echter Challenge, mit viel Gegenwind. Aber ich mag das. Ich möchte keinen Tag missen und bin dankbar für die Zeit.“


Chur (kath.net/pbc/red) Der Bischöfliche Beauftragte für Medien und Kommunikation, Giuseppe Gracia (53), verlässt per sofort das Bistum Chur. Seit Januar 2011 hat er die Kommunikation des Bistums geleitet und die Bistumsleitung in strategischen Fragen beraten. Nach zehn Jahren freut sich Giuseppe Gracia auf neue Herausforderungen als Kommunikationsfachmann und Mediencoach.

Als Bischöflicher Beauftragter für Kommunikation waren von Giuseppe Gracia vom ersten Tag an hohe Fachkompetenz und Krisenresistenz gefragt. Dank seiner Erfahrung und Vernetzung mit den relevanten Schweizer Medienhäusern konnte er die Interessen des Bistums nachhaltig vertreten. Er verschaffte dem Bistum eine herausragende öffentliche Präsenz. Auch in aufreibenden Phasen war Herr Gracia jederzeit bereit, den Diözesanbischof loyal gegenüber der kritischen öffentlichen Meinung zu vertreten. Auf sein Know-How und seine Verlässlichkeit, nicht selten rund um die Uhr, konnte das Bistum stets bauen.


Das Bistum dankt Giuseppe Gracia für den enormen Einsatz und bedauert das Ende der Zusammenarbeit ausserordentlich. Das Bistum wünscht Herrn Gracia für die Zukunft weiterhin viel Erfolg, Freude und Erfüllung, auch in seinem Wirken als Publizist und Schriftsteller.

Gracia sagte zu dieser Entwicklung: «Joseph Bonnemain und ich haben ausführlich miteinander gesprochen. Wir sind beide der Meinung, dass der Neuanfang im Bistum auch in der Medienarbeit ein neues Gesicht braucht. Wenn möglich eine Frau, das wünsche ich dem Bistum.» Dann blickte er auf seine Tätigkeit für das Bistum zurück: «Das Bistum Chur war vom ersten Tag an ein Highspeed-Job. Manchmal ein wilder Ritt. In der heutigen Öffentlichkeit traditionelle katholische Positionen zu vertreten ist ein echter Challenge, mit viel Gegenwind. Aber ich mag das. Ich möchte keinen Tag missen und bin dankbar für die Zeit.»

Archivfoto Gracia (c) Guiseppe Gracia


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  5. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  6. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  7. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  10. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  11. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  12. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  13. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  14. Maria - Causa Salutis
  15. Die Kirche bleibt der Welt fremd

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz