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Der Churer Medienbeauftragte Giuseppe Gracia verlässt nach Bischofsernennung das Bistum Chur

4. März 2021 in Schweiz, 14 Lesermeinungen
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Gracia sagt rückblickend: „In der heutigen Öffentlichkeit traditionelle katholische Positionen zu vertreten ist ein echter Challenge, mit viel Gegenwind. Aber ich mag das. Ich möchte keinen Tag missen und bin dankbar für die Zeit.“


Chur (kath.net/pbc/red) Der Bischöfliche Beauftragte für Medien und Kommunikation, Giuseppe Gracia (53), verlässt per sofort das Bistum Chur. Seit Januar 2011 hat er die Kommunikation des Bistums geleitet und die Bistumsleitung in strategischen Fragen beraten. Nach zehn Jahren freut sich Giuseppe Gracia auf neue Herausforderungen als Kommunikationsfachmann und Mediencoach.

Als Bischöflicher Beauftragter für Kommunikation waren von Giuseppe Gracia vom ersten Tag an hohe Fachkompetenz und Krisenresistenz gefragt. Dank seiner Erfahrung und Vernetzung mit den relevanten Schweizer Medienhäusern konnte er die Interessen des Bistums nachhaltig vertreten. Er verschaffte dem Bistum eine herausragende öffentliche Präsenz. Auch in aufreibenden Phasen war Herr Gracia jederzeit bereit, den Diözesanbischof loyal gegenüber der kritischen öffentlichen Meinung zu vertreten. Auf sein Know-How und seine Verlässlichkeit, nicht selten rund um die Uhr, konnte das Bistum stets bauen.


Das Bistum dankt Giuseppe Gracia für den enormen Einsatz und bedauert das Ende der Zusammenarbeit ausserordentlich. Das Bistum wünscht Herrn Gracia für die Zukunft weiterhin viel Erfolg, Freude und Erfüllung, auch in seinem Wirken als Publizist und Schriftsteller.

Gracia sagte zu dieser Entwicklung: «Joseph Bonnemain und ich haben ausführlich miteinander gesprochen. Wir sind beide der Meinung, dass der Neuanfang im Bistum auch in der Medienarbeit ein neues Gesicht braucht. Wenn möglich eine Frau, das wünsche ich dem Bistum.» Dann blickte er auf seine Tätigkeit für das Bistum zurück: «Das Bistum Chur war vom ersten Tag an ein Highspeed-Job. Manchmal ein wilder Ritt. In der heutigen Öffentlichkeit traditionelle katholische Positionen zu vertreten ist ein echter Challenge, mit viel Gegenwind. Aber ich mag das. Ich möchte keinen Tag missen und bin dankbar für die Zeit.»

Archivfoto Gracia (c) Guiseppe Gracia


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Lesermeinungen

 girsberg74 5. März 2021 
 

Frage nach der Wortbedeutung

Hier ist verschiedentlich von "Damen" und von "Frauen" die Rede; das ist nicht dasselbe.

Ich meine, dass man gegen Frauen nichts haben muss.


1
 
 stephanus2 4. März 2021 
 

...Forts.: vllt spät..

..vllt spät Protestierende gegen das Männliche, gegen den Vater ? Wie immer, diese Stoßrichtung, immer mehr Laien (ja weit überwiegend Lai-innen), immer mehr Frauen "in wichtige Ämter" wie bei den Protestanten, führt m.E. zu immer mehr Weltlichem, Zeitgeistigem, Profanen, Beliebigen,Säkularen und fügt der Kirche Jesu Christi SCHADEN zu ! Damit meine ich natürlich nicht das intellektuelle Vermögen von Frauen, das steht außer Frage, sie sind gleichwertig, ( aber auch nicht besser als Männer). Aber sie machen und wollen das Falsche. (2.0 etc.)-WARUM sollte die Kirche "zeigen, dass Frauen wichtige Ämter besetzen können" (Feingold)???? Haben diese das nötig ??? Haben wir nicht eine Kanzlerin und zig Ministerinnen ?Das ist reiner Zeitgeist und wird im Wind verwehen.Die Kirche hat einen ganz anderen Auftrag, als ausgerechnet diesen.@Fides Mariae 1: stimme Ihnen- und einige anderen - zu.


8
 
 stephanus2 4. März 2021 
 

'Elend und Umnachtung'!

..gerade im k-tv einen Spot von der Erzdiözese München und Freising zum Thema mehr Beteiligung von Frauen "für die Zukunft der Kirche auf Frauen bauen", "Frauen in wichtige Positionen", soweit ich sah von Frauen vertrauenerweckend vertreten.Ich persönlich halte nichts davon, schon damals in den 70igern erschien mir der Bestseller von, hieß sie Esther Vilar, ?, plausibler als der Bestseller von der gegensätzlichen Alice Schwarzer. Ich bin Jg 59, meine Mutter hatte Abitur und war Ärztin, mein Vater auch...Frauen können wenn sie wollen, hier in D alles werden. Der vllt damals in Teilen begründete Feminismus hat sich zu einer Totschlagkeule verwandelt, Frauenrechte überall ! Am Steuer eines rasenden Rettungswagens, am Steuer eines Müllwagens, unten in der Kanalisation arbeitend, alles durchaus möglich, habe ich Frauen noch nicht gesehen.Für mich haben die Frauen, die sich jetzt wichtig machen in der kath.Kirche, irgendwie ihren tiefen Glauben verloren, eine linksgrüne Agenda, vllt spät..


8
 
 Fides Mariae 1 4. März 2021 
 

@Dr. Feingold: Frauen sind auch nur Menschen

Natürlich lehne ich keine Dame als Pressesprecherin ab. Aber ich lehne ab, dass jemand aufgrund seiner Geschlechtsmerkmale auf einen Posten gehievt wird! Dass der ansonsten von mir sehr geschätzte Herr Garcia "dem Bistum" von vornherein eine Dame "wünscht", würde, wen dem Folge geleistet wird, rein rechnerisch 50% der Bewerber ausschließen. Das ist doch vollkommen verrückt. 1. Sind studierte Frauen (also solche, die so ein Amt ausüben könnten) im Westen überhaupt nicht mehr unterdrückt, da muss man schon nach Saudi-Arabien schauen. 2. Sehe ich nicht ein, warum man unserer Bischofskonferenz, unseren Bischöfen und unseren leitenden Priestern unbedingt überall Frauen aufdrücken muss. Am Frauenwesen wird die Kirche genesen? Wohl kaum. Dafür stehen schon Maria 2.0 und andere Synodalinnen. Frauen machen genauso viel oder wenig Fehler wie Männer. Hier hängt echt ein Irrtum in den Köpfen fest. Sagt eine Frau.


9
 
 physicus 4. März 2021 
 

Thriller

Wer Thriller mag, dem kann ich das Buch "Der letzte Feind" von Herrn Gracia sehr empfehlen. Die kirchlichen Dialoge dort geben aktuelle Diskussionen in erstaunlich guter Weise wieder.

Jemand mit Herrn Gracias' Qualifikationen wird dringend gebraucht, ich hoffe, er findet bald eine passende Position!


5
 
 lesa 4. März 2021 

Gleichmacherei höhlt die Kirche aus.

@Mr. Feingold: zu ihrer ersten Frage nur ganz kurz:
Beim Menschen, wo er einfühlsame, mütterliche Betreuung braucht-angefangen bei den eigenen Kindern... Im Inneren der Kirche. Geistliches Leben kommt nicht vom Aktionismus der Frau, sondern viel mehr von ihrer eher verborgenen Präsenz und Empfänglichkeit für Gott in der Stille, von ihrem Gebet.
Zur zweiten Frage: Vielleicht muss die Kirche in unserer Zeit gelegentlich en Zeichen in dem von Ihnen angesprochenen Sinn setzen, aber nicht ständig, damit sie nicht im Sinne des Rasenmähers agiert


11
 
 Dr Feingold 4. März 2021 
 

@Lesa

warum und wo werden Frauen dringender benötigt ?
sollte nicht bewußt die Kirche klar und deutlich zeigen daß Frauen sehr wohl wichtige Positionen besetzten können?


1
 
 lesa 4. März 2021 

Nicht politisch korrekt einlullen lassen, geradlinig bleiben!

@Fides Mariae: Danke für Ihren mutigen, ehrlichen Kommentar! Es könnte zwar sein, dass eine Frau das Charisma hat für diese Aufgabe. Aber es hilft der Kirche kein bisschen, partout (politisch korrekt) alle möglichen Positionen Frauen besetzen sehen zu wollen. Es ist m.E. kontraproduktiv. Zu dringend wird die Frau auf andere Art und Weise benötigt...


8
 
 Dr Feingold 4. März 2021 
 

@Fides Marae1

Warum lehnen Sie eine Dame als Pressesprecherin des Bistums ab


0
 
 SalvatoreMio 4. März 2021 
 

Frei in Christus

@AlbMag: Ein Dank, ein gutes Wort, kann Flügel verleihen, doch wer darauf angewiesen ist, ist arm dran und vielleicht bestechlich. Christus wusste das bestens: "Er vertraute sich ihnen nicht an, denn er wusste, was im Menschen ist". Ich teile Ihre Haltung ganz und gar. Das Ergebnis: oft unverstanden, nicht von anderen "umlagert", aber frei.


4
 
 AlbMag 4. März 2021 
 

Undank ist der Welten Lohn! Brauch ich den?

Obwohl sich heutzutage manche fast „auffressen“, bin ich immer wieder erstaunt, dass „das Leben“ weitergeht, als ob nichts wirklich geschehen wäre. Mit „Leben“ meine ich natürlich Christus. Aber wenn man keinen persönlichen Bezug zu Christus hat, ist dieses „Leben“ ganz ein anderes, es ist ein „gerichtetes“ Leben (wer nicht glaubt, ist schon gerichtet Joh 3,18). Was kümmert es mich, wenn die „Menschen“ dann zugrunde gehen, sich irren, in Schwierigkeiten hineinlaufen. Man kann entweder sagen: „Oh, wie schade.“, aber auch „Il faut laisser pisser les moutons.“ Braucht denn ein gläubiger Christ die totale Zustimmung aller? War Christus nicht als Erster am Kreuz für uns alle? Weil ich an ihn glaube, darf ich mich unendlich freuen. Und ich freue mich wahrhaft in ihm. Das ist keine Schadenfreude, sondern echte, wahre Freude. Ich brauche keinen Welten Lohn, denn Christus stellt uns sein Erbe in Aussicht. Ist das denn nichts? Jawohl, alles! Da pfeife ich doch auf die "scheinbare" Anerkennung.


8
 
 Fides Mariae 1 4. März 2021 
 

Die Würfel sind gefallen,

der Papst wollte den Umbau: anscheinend hängt alles nur an der "richtigen" Personalie. Der neue Besen kehrt, wie er soll. Wie traurig und wie erbärmlich, eine solche "Revolution im Wasserglas":
Früher wurden von JP II und Benedikt XVI. bisweilen widerständige Bischöfe ernannt, die wirklich wie Helden gegen den Zeitgeist kämpften, um katholische Inhalte zu bewahren. Jetzt werden "Helden" ernannt, die gegen die eigenen Leute kämpfen, um im Wind des Zeitgeistes angeblich für eine geschwisterliche Kirche zu "kämpfen" - in Wirklichkeit brauchen sie sich bloß in den Sessel fallen zu lassen, wo ist da der Kampf, bei diesem Schulterschluss mit dem Mainstream? Was das noch mit dem Evangelium zu tun hat (Gleichstellung, Gleichstellung und nochmals Gleichstellung), möchte ich wissen. Herr Garcia, den ich sehr schätze, wünscht dem Bistum also eine Frau für das Amt des Pressesprechers? Als Frau lehne ich das ab.
Gott segne alle kirchentreuen Priester im Bistum Chur, die tun mir richtig leid.


9
 
 Smaragdos 4. März 2021 
 

Bistum Chur von allen guten Geistern verlassen: Eleganti, Grichting, Gracia... wenn das man keinen Neuanfang verspricht - in Richtung "Modernisierung" der Diözese Chur! Schrecklich. Mein herzliches Beileid den (wahren) Katholiken in Chur.


11
 
 mphc 4. März 2021 

Dieser Schritt war absehbar.

Danke Giuseppe Gracia für 10 Jahre beste Pressearbeit.
Gottes Segen für die Zukunft und viel Erfolg.


8
 

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